Glock Fan-Gruppe

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Was gibt es eigentlich für Möglichkeiten die Glock schießstandsgerecht zu tunen und trotzdem noch eine sichere Kurzwaffe für den Jagdeinsatz zu haben? Abzugsgewichte reduzieren ist hier jetzt vielleicht nicht ganz ungefährlich.
Macht eine andre Kimme/Korn Sinn?

Meines Erachtens führt kein Weg an einem Abzugs-Tuning vorbei, wenn du wirklich damit präzise schiessen willst. Habe meine 3 Glocks alle getunet, inkl. der kleinen 43er mit substanziell nachweisbarem Erfolg.
Jagdlich und bei Wildunfällen führe ich sie unterladen, bzw. lade sie erst kurz vor dem Schuss.
Meine Glock-Visierungen habe ich Tritium umgerüstet und würde dies wieder tun.
Es wird jetzt nicht lange gehen, bis sich hier einer meldet und kundtut, dass die Glock als Gebrauchspistole nicht zu tunen sei - ich weiss...
Aber auf meinen Präzisions-Wettkampf wollte er sich bis heute nicht einlassen... :)
 
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Was gibt es eigentlich für Möglichkeiten die Glock schießstandsgerecht zu tunen und trotzdem noch eine sichere Kurzwaffe für den Jagdeinsatz zu haben? Abzugsgewichte reduzieren ist hier jetzt vielleicht nicht ganz ungefährlich.
Macht eine andre Kimme/Korn Sinn?

Abzugsgewicht reduzieren geht, sollte man allerdings nicht überstrapazieren. Man kann aber auch durch Polieren (gewusst wo und dort aber wirklich nur Polieren!) deutlich verbessern.
 
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Ansonsten nimt man ide Glock und schießt sie wie sie ist ;)

Genau DAS macht man mit einer Glock.
Abzugstuning einer Gebrauchswaffe für den Busch, absurd.
Einzig ein Austausch der Steuerfeder ist eine Möglichkeit.
Schau mal was auf deiner draufsteht. (+), (-), oder gar nix.
Ersetzen gegen eine (-) mit 2 Kilo Abzugsgewicht.
 
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Muss ja kein "echtes" vollumfängliches Tuning sein. Man kann natürlich einige 1.000 Schuss abgeben, um den Zustand zu erreichen, den man mit einem "Gewusst-wie Polishing" vom ersten Schuss an erreicht.

Für schnelles Schießen auf kurze Distanz braucht man das nicht. Bei einem erforderlichen gezielten Schuss kann es hilfreich sein!

Kürzlich hat ein Mitjäger seine Glock mit meiner verglichen. Wochen später kam seine vom Büchsner zurück.....
 
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Was gibt es eigentlich für Möglichkeiten die Glock schießstandsgerecht zu tunen und trotzdem noch eine sichere Kurzwaffe für den Jagdeinsatz zu haben? Abzugsgewichte reduzieren ist hier jetzt vielleicht nicht ganz ungefährlich.
Macht eine andre Kimme/Korn Sinn?
Ich habe mir die mittlere Abzugsfeder einbauen lassen und den Gang des Abzugs ein wenig optimiert. Tritium-Sights hatte ich drüber nachgedacht, aber meine G23 ist auf dem Stand immer benachteiligt.
 
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üben....
Abzugsfeder? Steuerfeder.

Die Korrektur ist korrekt...

Das mit dem Üben ist so eine Sache. Es ist ja durchaus möglich, auch die Abzugscharakteristik zu verändern ohne dass großartig Sicherheitsaspekte tangiert werden.

Ich habe vorher eine SIG 210 und eine HK Expert geschossen. Beide Waffen sind deutlich teurer; die Abzugscharakteristik deutlich besser, wobei der Vergleich mit der 210 zugegeben hinkt.

Bei der Glock gefällt mir das Konzept besser, aber der Abzug out of the box ist - aus meiner (!!!) Sicht - einfach sche....

Kann man auch nicht mit Üben schönreden. Aber ist wahrscheinlich wie alles hier im Forum - insbesondere jedoch wenn es um die Themen Glock und Blaser geht - eine Frage der persönlichen Philosophie......
 
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Du bist doch Jäger.
Du gebrauchst eine Pistole in Notfällen.
Genau dafür ist das Teil gemacht und wenn du unbedingt auf 25 m Präzision schiessen möchtest kauf dir was anderes.
Für Doubletten unter 10 besser unter 5 m, behalt die Glock.

Übrigens ist der Abzug nur Sch... wenn man andere kennt. Blutige Anfänger kümmert der weniger. Somit ist er genau richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das Gesamtkonzept passt, andere wollen ja auch manchmal das doppelte und mehr.
 
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Der Abzug hat mich immer vom Kauf abgehalten. Das koennen andere besser.

Ich habe noch eine 17 just for fun und nur für den Stand. Bei ihr habe ich gemacht, was nur machbar ist. Das Abzugsgewicht liegt bei etwas über 800 gr. mit f.rztrockenem Druckpunkt. Für die Jagd oder als Gebrauchswaffe ist sie in dem Zustand aufgrund des Abzugsgewichtes und einiger doch immer wieder vorkommender Zündversager definitiv nicht mehr geeignet.

Ich schieße mit red dot sight; das Ding schießt wie Gift......
 
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Hallo,

ich habe das original Glock Stahlvisier selbstleuchtend - Kimme und Korn. Komme damit ganz gut zurecht, nur wenn das Licht schlechter wird, dauert die Ziel Erfassung länger (der Spalt zwischen Kimme und Korn ist relativ schmal und wenn das Ziel wenig Kontrast hat und/oder das Licht schlecht ist, dann ist das nicht mehr so gut).

Der Markt an Visieren von 3rd Party Produkten ist ja nicht ganz klein, daher die Frage was Ihr für Tipps habt.

Es sollte robust und aus Metall sein, damit man notfalls mit der Kimme am Gürtel (oder sonst wo) und einer Hand durchrepetieren kann, wenn man keine 2 Hände frei hat und eine Störung beseitigen muss.

Danke & Grüße

dingolino
 
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Ganz ehrlich: Den Firlefanz braucht man nicht.
Verkauft sich aber gut in Videos.
Zum genauen schießen, braucht es sowieso nur des Korns. Hol dir das als selbstleuchtendes Tritiumkorn und fertig. Ich vermute deine Visierung ist eben nicht selbstleuchtend, sondern fluoriszierend o.ä. also nachleuchtend. Falls doch und es stört dich male die Kimme schwarz.
 
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16 Mrz 2013
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>Hol dir das als selbstleuchtendes Tritiumkorn und fertig.
Du meinst schon das von Glock?

Prüfen werde ich das noch mal, was ich habe. Ob es tatsächlich das selbstleuchtende ist. Runde Punkte sind es schon mal, sowohl beim Korn als auch bei der Kimme, daher dachte ich dass es das selbstleuchtende sein sollte.

Wenn es nichts "besseres" gibt, dann auch gut, aber Fragen kann ja mal nicht schaden ... :)

Danke & Grüße

dingolino


Ganz ehrlich: Den Firlefanz braucht man nicht.
Verkauft sich aber gut in Videos.
Zum genauen schießen, braucht es sowieso nur des Korns. Hol dir das als selbstleuchtendes Tritiumkorn und fertig. Ich vermute deine Visierung ist eben nicht selbstleuchtend, sondern fluoriszierend o.ä. also nachleuchtend. Falls doch und es stört dich male die Kimme schwarz.
 

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