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Wenns nicht sinnlos wäre, würde ichs ihm ja erklären
Aber man lernt ja aus Erfahrungen.
Meist geschieht folgender Fehler. Die Leute bekommen nicht getrennt, dass der Sport IDPA in Deutschland lediglich nicht als Schiesssport zugelassen ist. Die IDPA sieht sich selbst als "practical competitive shooting" (also ein praktischer Wettkampfsport) nebst internationaler Sportordnung.
Nur weil es in Deutschland kein anerkannter Schiessport ist, ist es aber eben nicht verboten.
Was in Deutschland verboten ist, steht in der AWaffV.
Das hält man ein und das wars.
Blöd für Sportschützen mit Interesse an dieser Disziplin, aber deshalb gibts grundsätzlich keine Probleme, solange man die gesetzlichen Regelungen einhält.
Insgesamt aber eine akademische Diskussion, weil die Leute einfach auf dem Stand ganz normal trainieren ohne sich Gedanken über eine internationale oder nationale Sportordnung zu machen.
Das ist ein Thema für Sportschützen in der Durchführung eines sportlichen Schießen (nur nach genehmigter Sportordnung). Die haben allerding innerhalb ihrer Sportordnungen auch alle Möglichkeiten eines effektiven Trainings. Mit Ausnahme des verdeckten Ziehens findet man in den Sportordnungen alles: Ziehen aus dem Holster, multiple Schüsse, Zielwechsel, Zeitbegrenzungen, bewegliche Ziele in allen Richtungen und Arten, Distanzwechsel von Ziel als auch Schützen, verschiedenste Anschlagsarten und Schießpositionen. Alles abgedeckt.
Der Sport IDPA spielt hierzulande eben keine Rolle. Schade für Interessierte, aber mehr auch nicht. Alles lässt sich auch so trainieren.
Jäger haben in ihrem jagdsportlichem Program (DJV KW-Schießen) einiges mit dem Sport IDPA gemein. Es geht bei beiden darum aus der Alltagskleidung (DJV dann Jagdkleidung) mit Gebrauchswaffen und Gebrauchsausrüstung verdeckt zu (re)agieren. Genau darauf zielt das DJV Kurzwaffenschießen ab. Auch das ist ein (jagd)sportliches Schießen. Sogar als reaktives Schießen auf der Drehscheibenanlage.
Wer irgendwas "kampfmäßiges" Training mit taktischen Lagen machen will, sucht sich Anschluss an die Airsoftszene oder übt mit einem Freund mit irgendwelchen Simulanzen. Auch wieder vollkommen legal.
Das ist auf dem Schießstand verboten und gehört da auch nicht hin. Man braucht für derlei aber auch keinen Schiessstand.
Es zeigt nur auf, wie unsinnig und wirkungslos die Regularien hierzulande sind.
Aber man lernt ja aus Erfahrungen.
Meist geschieht folgender Fehler. Die Leute bekommen nicht getrennt, dass der Sport IDPA in Deutschland lediglich nicht als Schiesssport zugelassen ist. Die IDPA sieht sich selbst als "practical competitive shooting" (also ein praktischer Wettkampfsport) nebst internationaler Sportordnung.
Nur weil es in Deutschland kein anerkannter Schiessport ist, ist es aber eben nicht verboten.
Was in Deutschland verboten ist, steht in der AWaffV.
Das hält man ein und das wars.
Blöd für Sportschützen mit Interesse an dieser Disziplin, aber deshalb gibts grundsätzlich keine Probleme, solange man die gesetzlichen Regelungen einhält.
Insgesamt aber eine akademische Diskussion, weil die Leute einfach auf dem Stand ganz normal trainieren ohne sich Gedanken über eine internationale oder nationale Sportordnung zu machen.
Das ist ein Thema für Sportschützen in der Durchführung eines sportlichen Schießen (nur nach genehmigter Sportordnung). Die haben allerding innerhalb ihrer Sportordnungen auch alle Möglichkeiten eines effektiven Trainings. Mit Ausnahme des verdeckten Ziehens findet man in den Sportordnungen alles: Ziehen aus dem Holster, multiple Schüsse, Zielwechsel, Zeitbegrenzungen, bewegliche Ziele in allen Richtungen und Arten, Distanzwechsel von Ziel als auch Schützen, verschiedenste Anschlagsarten und Schießpositionen. Alles abgedeckt.
Der Sport IDPA spielt hierzulande eben keine Rolle. Schade für Interessierte, aber mehr auch nicht. Alles lässt sich auch so trainieren.
Jäger haben in ihrem jagdsportlichem Program (DJV KW-Schießen) einiges mit dem Sport IDPA gemein. Es geht bei beiden darum aus der Alltagskleidung (DJV dann Jagdkleidung) mit Gebrauchswaffen und Gebrauchsausrüstung verdeckt zu (re)agieren. Genau darauf zielt das DJV Kurzwaffenschießen ab. Auch das ist ein (jagd)sportliches Schießen. Sogar als reaktives Schießen auf der Drehscheibenanlage.
Wer irgendwas "kampfmäßiges" Training mit taktischen Lagen machen will, sucht sich Anschluss an die Airsoftszene oder übt mit einem Freund mit irgendwelchen Simulanzen. Auch wieder vollkommen legal.
Das ist auf dem Schießstand verboten und gehört da auch nicht hin. Man braucht für derlei aber auch keinen Schiessstand.
Es zeigt nur auf, wie unsinnig und wirkungslos die Regularien hierzulande sind.
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