Glock Fan-Gruppe

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Das Ding ist der Trend, die anderen bauen nur nach und basteln an Abzug oder sonstigem.
Aus wievielen Teilen besteht eine PPQ ode HK?
Glock 33 und da sind schon 5 fürs Magazin dabei. Das ist KISS und schwer zu toppen.
Mit vielen der heute erhältlichen Modelle hat Glock auf die Mitbewerber reagiert. Da muss man auch objektiv bleiben.
 
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Gelöschtes Mitglied 25156

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Die 220 wurde Ende der 60er als Nachfolger für die 210 entwickelt und Anfang der 70er in Dienst gestellt.
Die Glock wurde 81 patentiert und kurz darauf beim Bundesheer eingeführt.
220/225/226/ 228 war von 75 bis Mitte der 90er weit verbreitet, darunter auch Navy Seals, Secret Service. Glock war ab 86 in den USA vereinzelt eingeführt .
Also zeitlich alles etwas versetzt.
 
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Wenn man einer Firma vorwerfen könnte sie habe geschlafen, dann ist es SIG Sauer.
Ich finde es schon relevant aus wievielen teilen so eine Konstruktion besteht, eine 226 aus 55. Also annähernd doppelt so vielen wie der Joghurtbecher.
Je komplizierter um so anfälliger.
 
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Ein Automobil hat heute mehr Teile und Technik (Elektronik) als ein Käfer!
Damals bekam der Käferfahrer bei 100.000km eine Goldene Uhr von Volkswagen.

Wie viele kleine, filigrane Teile hat eine automatische Uhr?
Läuft bei mir auch seit vielen Jahren.

Es ist nicht die Anzahl der Teile (die vergünstigen ggfs. nur die Konstruktion), es ist die Präzision mit der die Teile gefertigt werden und wie genau sie zusammen spielen.
 
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Gelöschtes Mitglied 25156

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Wenn man einer Firma vorwerfen könnte sie habe geschlafen, dann ist es SIG Sauer.
Ich finde es schon relevant aus wievielen teilen so eine Konstruktion besteht, eine 226 aus 55. Also annähernd doppelt so vielen wie der Joghurtbecher.
Je komplizierter um so anfälliger.
Man kann SA/DA bekritteln oder nicht mögen, man kann Striker Fired als moderner ansehen, aber eines kann man den 220ern nicht vorwerfen: Mangelnde Zuverlässigkeit. Die Konstruktion ist hervorragend. Und immer auch die Kriterien beachten, nach denen damals konstruiert wurde.
Aber ich dneke, Du müsstest Deine Werbung im Glock Fan- Thread gar nicht weiter ausbreiten.
 
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Das musst du denjenigen sagen, die gar keine Glock besitzen und im Fanfaden über Glock herziehen. :p
 
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Gelöschtes Mitglied 25156

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Das musst du denjenigen sagen, die gar keine Glock besitzen und im Fanfaden über Glock herziehen. :p
Also ich würde mir keine kaufen, aus ganz subjektiven Gründen, aber das die Glock eine gut funktionierende Waffe ist, steht außer Frage. Und das es noch andere gute Waffen gibt, muss selbst ein Glock- Besitzer anerkennen.
 
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Das Ding ist der Trend, die anderen bauen nur nach und basteln an Abzug oder sonstigem.
Aus wievielen Teilen besteht eine PPQ ode HK?
Glock 33 und da sind schon 5 fürs Magazin dabei. Das ist KISS und schwer zu toppen.
Das Ding hat sich überwiegend über den Preis und vor allem in den USA durchgesetzt. Die Amis sind pragmatisch veranlagt, die fahren auch Ford - Hauptsache billig und er bringt sie von A nach B. Und dann wurde sie auf dem zivilen Markt zur Ikone, und seitdem wird sie von ihren Fanboys in den sozialen Medien angebetet und gehypt.
Eine PPQ und HK besteht aus guten Gründen aus den Teilen, aus denen sie besteht.
Man kann sich zwar an alles gewöhnen, aber es soll Leute geben, die dennoch den besseren Abzug bevorzugen, wenn er denn zur Verfügung steht. Auch ist bei der Glock für meinen Geschmack zu viel Luft zwischen Lauf und Hülse. Das mag zwar der störungsfreien Funktion förderlich sein, aber die Walther- und HK-Pistolen funktionieren auch, und bei denen stützt der Lauf die Hülse deutlich mehr ab. Solange die Patrone normal geladen ist, spielt das zwar keine Rolle. Ist sie aber überladen, haut sie dir den Segen durch das Griffstück (R93 Problem). Zudem ist auch der Griffwinkel der Glock für mich nicht ideal.
Als Dienstwaffe hätte ich kein Problem mit der Glock, als Privatmann (dem jetzt nicht unbedingt warm ums Herz wird, weil die Glock die erste Polymerpistole war, die sich durchsetzte) mit einem gewissen Faible für gut verarbeitete, gefälligere Waffen wäre oder ist die Glock für mich aber nix.
Was ich sagen will, sollte dir das entgangen sein, es gibt inzwischen Striker-Fired-Pistolen in rauen Mengen am Markt und nicht wenige (angefangen von CZ p10, der türkischen Girsan MC 9 usw.), die besser verarbeitet, den deutlich besseren Abzug haben und genauso störungsfrei funktionieren.
 
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Offensichtlich nicht verstanden zu welchem Zweck man jagdlich eine KW braucht.
Der Abzug tut was er soll und überladene Patronen kenne ich nur von unzuverlässigen Wiederladern.
Für 25m-Kunst benötige ich keine KW und sollte mich dazu ein inneres Bedürfnis treiben, kann mein 6 Zölliger S&W das wesentlich besser als alle Polymerpistolen.
 
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Die P226 ist ein Riesenteil. Die Laufachse ist extremst hoch. Wenn ich DA/SA will bietet die 92x (egal ob c oder nicht) momentan mehr.
Glock hat für jeden etwas. 17, 19, 26 und die neuen Crossover 19x und 45.
 
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Gelöschtes Mitglied 25156

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Die P226 ist ein Riesenteil. Die Laufachse ist extremst hoch. Wenn ich DA/SA will bietet die 92x (egal ob c oder nicht) momentan mehr.
Glock hat für jeden etwas. 17, 19, 26 und die neuen Crossover 19x und 45.
Die 92X durfte ich letztens begrabbeln, also da ist eine 228 schon zierlich dagegen, eine 226 wirkt auch "schlank" dagegen.
 
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Hatte ja auch geschrieben, dass es eine rein optische Sache ist.

Wobei das mit dem "sieht man nicht" so nun auch nicht stimmt, denn die helle Kante oben am Lauf sieht man auch wenn die Waffe verriegelt ist.

Meine Glock 19 hat erst ca. 250 Schuß durch und die Kante ist schon hell. Ein Bekannter schießt eine Gen4 sportlich, bei der sieht die Stelle nach knapp 2000 Schuß noch nicht so aus...

Und ja, ich habe die Pistole an den entsprechenden Stelle geölt (sogar mit "GunCer", also Keramik-Additiven)

Auch wenn eine Glock eine Gebrauchswaffe ist, finde es halt schade, dass eine neue, "verbesserte" Generation mit der angepriesenen DLC-Beschichtung scheinbar weniger gut/abriebfest ist. Das hat dann halt irgendwie ehr ein "da haben wir wieder was eingespart" Geschmäckle...

Kann ich nur bestätigen, an meiner G45 habe ich genau die gleichen Spuren.
Habe mich anfangs "erschrocken", weil ich dachte ich hätte ein Montagsmodell erwischt.
Sollte auch unter Glock Fans ruhig mal moniert werden dürfen.

Habe mich damit aber mitlwerweile abgefunden...
Dennoch schön ist was anderes, vor allem weil Glock ja damit wirbt, dass die nDLC Beschichtung zu den Vorgängern verbessert wurde!

Ansonsten überwiegen die Vorteile der Gen5 Modelle in den meisten Punkten.
Ein gefühlt etwas besser Abzug, Front Serrations, Klasse ist auch der größere Magazin Trichter, macht sich beim schnellen wechseln deutlich bemerkbar!

Ein subjektiver Nachteil ist, dass der Griff etwas dicker ausgefallen ist.
Ich meine um knapp 1mm breiter als die Vorgänger.
Das hätte Glock sich sparen sollen und die Gen Fives stattdessen 1 oder 2mm schmaler als die Vorgänger machen sollen.

Wenn ich persönlich an den Gen5 etwas verbessern könnte, dann wäre es genau das!
Ich würde den Griff um min. 2mm schmaler und den Griffrücken austauschbar machen, siehe Bild.
Das wäre eigentlich echt simpel umzusetzen, weil die Glocks in dem Bereich nur einen Hohlraum haben. > Griffrücken über Schwalbenschwanzführung wäre hier eine Lösung.

Dann könnte man den Griffrücken individuell anpassen!

Idealerweise sollte das austauschbare Stück sogar noch weiter nach oben gehen, damit es in der Tallie noch schmaler wird, dazu müsste man aber einiges an der Abzugseinheit ändern.


Ansonsten finde ich die Glock besonders optisch Klasse, ich mag das kantige und schlichte Design!

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