Glock in .357 sig

G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Warte immer noch auf die Antworten meiner Fragen.
Aber da fehlt wohl doch die Erfahrung im Bereich Fangschuss.
Woher auch ......

Na du bist ja wirklich ein ganz schlauer...
Die meisten Fangschüsse werden wohl mit 9mm Para angetragen. Davon kannst du mal ganz stark ausgehen. Polizisten in der Ecke wo ich her komme machen das quasi ständig.

Sollte das Stück noch mobil sein ist es für mich kein Fangschuss, da nehme ich die .308win. Kurzwaffen sind imho auf der Jagd auf Schalenwild immer ein Notbehelf wenn keine Langwaffe vorhanden ist. Ich kenne keinen einzigen Schalenwildjäger der eine KW im Holster rumschleppt. Das sieht nicht nur total bescheuert aus, es braucht auch kein Mensch. Da trägt man dann nochmal 1kg mehr mit sich herum.
Wenn die KW dann im Rucksack rumfliegt ist sie eigentlich total unnütz. Da habe ich schon 4 mal mit der LW gefeuert bis man die rausgefummelt hat.
Langwaffe ist immer vorzuziehen und auch immer am Mann. Ein halbtotes Reh fange ich zur Not mit dem Messer ab. Alles was größer ist bekommt immer ne anständige Kugel. Beim Reh ist es wiederum egal ob 9mm Para oder .9mm Sig. Ich bin leider nicht blöd genug um mit ner KW ner Sau nachzustellen.

Das hier ist ein Theoretikerfaden. Völlig Latte ob 9Para oder 9Sig. Beides immer nur ein Notbehelf. Wenn 9Para schon vorhanden fährt man für das Geld lieber ein paar Tage in den Urlaub, da hat man mehr von oder man holt sich ne Bergara 13 in .45-70gvt. das ist was anständiges. Kurzwaffen sind etwas für desertierende Mannschaftsdienstgrade oder zum Selbstschutz.

Im Schrank liegen .38special, 9 Para, .357Mag, .32acp. Wurden alle für die Jagd angeschafft und nicht einmal gebraucht. Alle 30 Jahre alt, alle neuwertig.

Dann erzähl mir jetzt mal etwas, du Praktiker.
 
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Ein- bis zweimal pro Jahr üben wir den "Fangschuss" auf 25 Meter mit 7.65 Para oder 9mm Para.

Es zeigt sich aber jedes Mal, dass der Rehbock auch bei Mehrfach-Treffern im 9er oder 10er völlig unbeeindruckt stehen bleibt.

(Spass beiseite: ich bin u.a. aktiver Sportschütze. Zu Beginn und zum Ende der Schiess-Saison verwenden wir spasseshalber besagte Rehbock-Scheibe).

thZTF3GQTX.jpg
 

tar

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der eine KW im Holster rumschleppt. Das sieht nicht nur total bescheuert aus, es braucht auch kein Mensch

Kurzwaffen sind etwas für desertierende Mannschaftsdienstgrade

Halt halt! KW sind doch eher etwas für Offiziere! :D
Warum regst du dich eigentlich so darüber auf was andere machen?

>Wurden alle für die Jagd angeschafft und nicht einmal gebraucht.

Wie bist du an 4 jagdliche Bedürfnisse gekommen?
 
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Das sieht nicht nur total bescheuert aus, es braucht auch kein Mensch.
Wie immer wird der Bedarf fremder Menschen durch fremde Menschen festgelegt ("braucht kein Mensch", "totaler Quatsch", "sieht bescheuert aus"). Ein Zitat ist zugedichtet...
Ich finde auch, dass der Jagdhut von dem einen Bruder vom Huntingroom-Duo so bescheuert aussieht, als hätte er 300km Autobahn draufgesessen, aber es ist SEINE Sache.
Eine mittlere KW (bei mirGlock 23) stört nicht im Geringsten bei dem ganzen Gerödel, das man mitschleppt. Und mancher trägt die Waffe nicht nur, um alle Jubeljahre mal nen Fangschuss anzutragen. Ich fühle mich einfach wohler, zwei bis drei weitere Eskalationsstufen in petto zu haben, wenn die warmen Worte verhallt sind.
 
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Halt halt! KW sind doch eher etwas für Offiziere! :D
Warum regst du dich eigentlich so darüber auf was andere machen?

>Wurden alle für die Jagd angeschafft und nicht einmal gebraucht.

Wie bist du an 4 jagdliche Bedürfnisse gekommen?
Vielleicht nicht in Deutschland, vielleicht mit Wechselläufen/-Systemen?
 
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Nicht unbedingt, denn erfahrungsgemäss müsste eher die Scheibenhalterung links und rechts getroffen werden, damit der Rehbock endlich fällt...

...und gelegentlich sind solche "Top-Schützen" anzutreffen :LOL:
Als jagender Sportschütze (oder Sportschütze mit Jagdschein?) darf ich behaupten, dass ungeübte Schützen auf 25m die Scheibe generell eher zufällig treffen, das glaubt man manchmal gar nicht. Ging mir auch so, die ganzen massiven Anfängerfehler führen manchmal zu den tollen Spuren 8m vor dem Schützenstand. Es ist gar nicht so einfach, es gehören 2x Technik dazu, einmal die der Waffe und einmal die des Bedieners.
In NRW ist die Kurzwaffenhandhabung Teil der Zulassung zur Jägerprüfung, dazu gehören zweimal ein paar Schuss mit dem Revolver und der Pistole, Treffen nicht nötig. Ist vllt auch besser ao :)
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

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Aber besser du kaufst dir einen Revolver. Die Glock ist zu kompliziert für dich .

Ah, jetzt habe ich deine Frage und die folgende Frechheit erst gelesen...
Offensichtlich liest du nicht zu Ende.
Ich habe gesagt dass die (selbstgeladene) Munition eines Kumpels schuld war. Nicht die Pistole und auch nicht meine mangelnde Sachkenntnis (zur Info: Ich habe den Jagdschein und schieße öfter als die Allermeisten hier Kurzwaffe).
Und jetzt nochmal, extra für dich:
Pistolen sind konstruktiv anfälliger als Revolver. Das ist einfach so, weil die Technik komplizierter ist. Beim Zündversager muss ich die defekte Patrone aus der Kammer entfernen, das ist u.U. etwas fummelig. Bei einem Revolver brauche ich das nicht, da drücke ich im Anschlag einfach nochmal ab. Unmöglich bei der Glock. Ganz einfach. Zum Glück ist die Munition heutzutage so gut dass das eher nicht vorkommt, es kann aber passieren und es ist mir auch schon passiert.

Wenn du das jetzt immer noch nicht verstanden hast kann ich dir auch nicht weiterhelfen.
Kurzwaffen sind meiner Meinung aber ohnehin etwas für Fallenjäger und den Selbstschutz.
 
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Ah, jetzt habe ich deine Frage und die folgende Frechheit erst gelesen...
Offensichtlich liest nicht zu Ende.
Ich habe gesagt dass die (selbstgeladene) Munition eines Kumpels schuld war. Nicht die Pistole und auch nicht meine mangelnde Sachkenntnis (zur Info: Ich habe den Jagdschein und schieße öfter als die Allermeisten hier Kurzwaffe).
Und jetzt nochmal, extra für dich:
Pistolen sind konstruktiv anfälliger als Revolver. Das ist einfach so, weil die Technik komplizierter ist. Beim Zündversager muss ich die defekte Patrone aus der Kammer entfernen, das ist u.U. etwas fummelig. Bei einem Revolver brauche ich das nicht, da drücke ich im Anschlag einfach nochmal ab. Unmöglich bei der Glock. Ganz einfach. Zum Glück ist die Munition heutzutage so gut dass das eher nicht vorkommt, es kann aber passieren und es ist mir auch schon passiert.

Wenn du das jetzt immer noch nicht verstanden hast kann ich dir auch nicht weiterhelfen.
Wenn ich trainiert bin, dauert das Repetieren nicht länger als das Nachvornschnellenlassen und erneute Abziehen :) Revolver können klemmen (Trommelspalt), die abgeschossenen Hülsen können klemmen, auch da sind Fehlfunktionen nicht ausgeschlossen.
Ich finde übrigens Totschlagargumente ("isso", "braucht keiner", "unmöglich") immer etwas anmaßend.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Halt halt! KW sind doch eher etwas für Offiziere! :D
Warum regst du dich eigentlich so darüber auf was andere machen?

>Wurden alle für die Jagd angeschafft und nicht einmal gebraucht.

Wie bist du an 4 jagdliche Bedürfnisse gekommen?

So war das gemeint mit den Offizieren. Fangschuss für Deserteure. ;)

Man kann erben, da gehen auch mehr KW. Ich schrieb aber auch im Schrank --> Familie.

Aufregen tue ich mich eigentlich nicht:D
 

tar

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Hab auch schon genug klemmende Revolver gesehen und Feder die beim S&W locker geworden ist und nicht genug Schlagenergie übertrug bis man den Griff abmachte und die Schraube nachzog.
 
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Als jagender Sportschütze (oder Sportschütze mit Jagdschein?) darf ich behaupten, dass ungeübte Schützen auf 25m die Scheibe generell eher zufällig treffen, das glaubt man manchmal gar nicht. Ging mir auch so, die ganzen massiven Anfängerfehler führen manchmal zu den tollen Spuren 8m vor dem Schützenstand. Es ist gar nicht so einfach, es gehören 2x Technik dazu, einmal die der Waffe und einmal die des Bedieners.
In NRW ist die Kurzwaffenhandhabung Teil der Zulassung zur Jägerprüfung, dazu gehören zweimal ein paar Schuss mit dem Revolver und der Pistole, Treffen nicht nötig. Ist vllt auch besser ao :)

Bei ungeübten Schützen ist es grundsätzlich nachvollziehbar, dass sie Fehler machen und gelegentlich den Rahmen treffen oder "Nuller" schiessen. Es gibt aber durchaus auch Neulinge, welche von Beginn an den 10er halten können.

Letzte Woche war beispielsweise ein Jagdfreund von mir mit seinem 2-Zöller S&W auf unserem 25m-Stand (mit seinem Snubbie hatte er bisher noch nie geschossen). Nach einigen anfänglichen schlechten Schüssen hat er dann mehrfach die 9 und zu seiner eigenen Überraschung auch dreimal die 10 getroffen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Wenn ich trainiert bin, dauert das Repetieren nicht länger als das Nachvornschnellenlassen und erneute Abziehen :)
Never ever. Schon gar nicht im Ziel ;)
Revolver können klemmen (Trommelspalt)
Pistolen auch. Der Revolver ist ein gut gepflegter Python. Da klemmt garnix. :D
, die abgeschossenen Hülsen können klemmen,
ja, beim Nachladen. Beim Fangschuss?? Eher nicht.
auch da sind Fehlfunktionen nicht ausgeschlossen.
Ich finde übrigens Totschlagargumente ("isso", "braucht keiner", "unmöglich") immer etwas anmaßend.

Ich Totschlagargumente prinzipiell auch. Ich schrieb in meinem ersten Post "theoretischer Nachteil". Das habe ich auch so gemeint. Eine Pistole ist aber eine kompliziertere Maschine als ein Revolver. Hier ist das Totschlagargument "Das isso" angebracht, weil das so ist. :LOL: Aber: Es gibt sicherlich gut begründete Gegenansichten. Die Diskussion Pistole oder Revolver ist so alt wie die älteste Pistole. Bis heute wurde keine Ende gefunden. Das tun wir Nasen hier bestimmt auch nicht.

So, ok, ich brauche keine KW bei der Jagdausübung. Langwaffe ist ohnehin dabei, die hat mehr BUMMS und ich bin präzieser damit. Leiser ist se auch noch. Ich mag sowohl Pistolen als auch Revolver, beide haben ihre Vor und Nachteile. Deshalb bin ich hier jetzt raus, zu viele Hornissen im Nest;)

Habe die Ehre
 
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