Glockmagazin-störung

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cast schrieb:
Jede Glock ist sehr tolerant gegen diesen Staub (österreichisch auch Lurch genannt). trotzdem muss man die Waffe wenn man sie regelmäßig führt, auch regelmäßig (einmal die Woche) zerlegen und gründlich reinigen.

Nö muss man nicht.
Ich nehme nix auf die leichte Schulter, aber meist ist zu viel Öl an den Kanonen und deswegen "ziehen" sie Staub an.

Schau cast wir sind ab und zu unterschiedlicher Meinung. Das macht nichts. Ich führe meine Glock täglich und ich zerlege sie einmal in der Woche, meist Sonntag Abends und reinige sie, das bedeutet aber nicht das ich Unmengen von Öl darauf sprühe. Vielleicht führst du auch eine andere Waffe, hier ging es aber um Glock.
 
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Ist schon okay, ich hab seit 10 Jahren eine G19.
Die ist immer auf der Jagd dabei, wenn es gut läuft mit meiner Zeit also jeden Tag. Staub macht der gar nichts.
 
J

josef48

Guest
Ist mir selbst bei meiner Glock 17 schon einige Male passiert, aber nur mit Magazine der vorletzten Generationen, hauptsächlich bei solchen, die noch keine allseitige Innen-Metallausführung hatten(Gen1 und 2). Bei den letzten/aktuellen Magazinen(Kauf 2010) ist außerdem der Zubringer wesentlich stabiler geführt und kann nicht mehr nach vorne oder hinten kippen. Dadurch ist eine exaktere Zuführung der Patronen gewährleistet. Habe mir neue Magazine für meine Glock 17 zugelegt, seither gibt es keinerlei derartige Störungen mehr.
MfG Josef
 
A

anonym

Guest
Hast Du selbstgeladene Munition oder "Billigmurmeln" verwendet? Da könnte es Abweichungen in der Patronenlänge geben. Ich kenne solche Sachen, wenn mir die Geschosse etwas zu weit aus der Hülse schauen. Da ich solche Murmeln ausschließlich auf dem Stand verbrauche, stört es mich nicht. Berühmt für "solche Sachen" ist meine 08.
 
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Na, dann tendiere ich jetzt zum Revolver. Da hat jede Patrone ihr eigenes Patronenlager und gut ist es. Möchte keiner annehmenden Sau in Zukunft mit Magazinproblemen gegenüberstehen.
 
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physikus70 schrieb:
Na, dann tendiere ich jetzt zum Revolver. Da hat jede Patrone ihr eigenes Patronenlager und gut ist es. Möchte keiner annehmenden Sau in Zukunft mit Magazinproblemen gegenüberstehen.

Da stehst du dann lieber mit ner blockierten Trommel vor der Sau, ne?
 
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anonym

Guest
november schrieb:
... Da stehst du dann lieber mit ner blockierten Trommel vor der Sau, ne?
Wie oft hast Du Störungen mit der Pistole und wie oft mit einem Revolver??
Wenn Du 200 Fabrikmurmeln für Dein Drehteil hast und davon 50 ohne Störungen verballerst, dann funktionieren die Anderen auch. Wenn es tatsächlich mal einen Versager gibt, dann ziehst Du den Spannabzug durch und es mach BUM!!!!

Wenn es hart wird im Wald, dann habe ich lieber einen zuverlässigen Revolver!

(Achte auf die Feinheiten: Auch Revolver können Störungen haben; die bekommst Du schnell raus, wenn Du die Dinger regelmäßig "durchheizt". Wenn Du die Störungen kennst, dann kannst Du sie beseitigen. S+W ist dafür bekann, daß sich die Trommelachse leicht losdreht. Das hindert Dich aber nicht am Schießen, sondern nur am Nachladen.)
 
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Wenn es hart wird im Wald, dann habe ich lieber einen zuverlässigen Revolver!

Das ist nachweislicher Unsinn, aber es hat ja niemand etwas dagegen wenn du einen Revolver benutzt.
Im entsprechenden Kaliber machen das ja die meisten.
 
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wilhelm25 schrieb:
november schrieb:
... Da stehst du dann lieber mit ner blockierten Trommel vor der Sau, ne?
Wie oft hast Du Störungen mit der Pistole und wie oft mit einem Revolver??
Wenn Du 200 Fabrikmurmeln für Dein Drehteil hast und davon 50 ohne Störungen verballerst, dann funktionieren die Anderen auch. Wenn es tatsächlich mal einen Versager gibt, dann ziehst Du den Spannabzug durch und es mach BUM!!!!

Es geht nicht um Versager, die blockieren keine Trommel. :roll:
 
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cast schrieb:
Wenn es hart wird im Wald, dann habe ich lieber einen zuverlässigen Revolver!

Das ist nachweislicher Unsinn, aber es hat ja niemand etwas dagegen wenn du einen Revolver benutzt.
Im entsprechenden Kaliber machen das ja die meisten.
Habe meine Ausbildung bei Rolf Hennig absolviert. Die Ausbildung war gründlich. Warum soll meine Meinung nachweislicher Unsinn sein? Revolver haben in den USA jahrzehntelang die Waffenbesitzer vor allen möglichen und unmöglichen Gefahren beschützt.
Was berechtigt Dich, meine Meinungsäußerung als "nachweislichen Unsinn" zu verunglimpfen? Es mag sein, daß Du eine andere Meinung hast. Das ist Dein gutes Recht, aber bepöbeln lasse ich mich nicht. Also Deine unqualifizierte Meinung ist Unsinn!

november schrieb:
wilhelm25 schrieb:
november schrieb:
... Da stehst du dann lieber mit ner blockierten Trommel vor der Sau, ne?
Wie oft hast Du Störungen mit der Pistole und wie oft mit einem Revolver??
Wenn Du 200 Fabrikmurmeln für Dein Drehteil hast und davon 50 ohne Störungen verballerst, dann funktionieren die Anderen auch. Wenn es tatsächlich mal einen Versager gibt, dann ziehst Du den Spannabzug durch und es mach BUM!!!!

Es geht nicht um Versager, die blockieren keine Trommel. :roll:
Was soll denn Deine Trommel blockieren?? Ich hatte mal eine Zeitlang Probleme mit zu dünnen Hülsen oder einer zu weiten Matritze. Da zog es die Geschosse langsam aus der Hülse. Da ist mir das passiert, wovor Du Angst hast; allerdings beim sportlichen Schießen. So einen "Kram" nimmt man natürlich in den Wald. Für den Schießstand ist das noch gut genug. Jedenfalls ist das "Verballern" leichter als das Entladen.
Wenn Du Deine Murmeln -in ausreichender Menge- ausprobierst, wo soll Deine Trommel blockieren?

Bei einer Landespolizei sind die "Sondertruppen" mal auf dem Schießstand mit neuer Munition (anderer Hersteller als sonst) versorgt worden. Nach drei Minuten waren alle Revolver fest, weil die Zünder zu weich waren und die Trommeln nicht mehr drehten.
Es gilt wieder, was ich oben gesagt habe: Probiere die Murmeln in ausreichender Menge aus, dann hast Du mit einem Revolver 6 sichere Schuß; mit einer Pistole vielleicht 15 unsichere Patronen.

Die Wahl ist Deine.
 
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Revolver haben in den USA jahrzehntelang die Waffenbesitzer vor allen möglichen und unmöglichen Gefahren beschützt.

Und seit einigen Jahrzehnten zumindest 2-3 tun sie das nicht mehr, weil das moderne Pistolen genauso gut können.

Dein Wissen ist veraltet.
 
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cast schrieb:
Revolver haben in den USA jahrzehntelang die Waffenbesitzer vor allen möglichen und unmöglichen Gefahren beschützt.
Und seit einigen Jahrzehnten zumindest 2-3 tun sie das nicht mehr, weil das moderne Pistolen genauso gut können.
Dein Wissen ist veraltet.
Hatte mal ein Gewehr 88, das hat ca. 100 Jahre nach der Herstelllung genau das getan, wie kurz nach der Herstellung. Loch in Loch geschossen; bei mir aus Feigheit mit sehr gasdruckschwacher Munition.
Ähnliches gilt für Revolver.
Ob mein Wissen veraltet ist oder von einigen "Experten" für veraltet gehalten wird, darauf lasse ich das gern ankommen. Zur Zeit gehe ich davon aus, daß man in den USA kräftig manipuliert hat, um mal wieder gute Umsätze machen zu können.
Wann brauchst Du mehr als 5 oder 6 Patronen? Wenn Du nicht triffst, dann nützt Dir auch ein Kohlenkasten (Spitzname für das FN HP Magazin) mit einem Haufen Murmeln nichts.
Ich gebe Dir zu, daß die Amies bereits 1911 ihre Pistole bei der Armee eingeführt haben. Dieses Teil ist auch bei vielen Polizeibehörden geführt worden. Trotzdem gab es bei vielen Polizeidienststellen noch lange Revolver.
Bei der Armee hat man den Vorteil, daß man selten allein ist. Da kann einen der Kamerad schon mal raushauen, wenn die Pistole versagt oder man nicht trifft. Polizisten sind da schneller allein; insbesondere dann, wenn sie aus Geldgründen gezwungen werden allein auf Streife zu gehen.
 
A

anonym

Guest
am besten ist, wenn man die magazine unbefüllt aufbewahr und wenn sie schon befüllt sind sollten sie bei häufigerem gebrauch auch regelmäßig zerlegt werden und z.b. einfach mit warmen seifenwasser ausgewaschen werden. man kann sich garnicht vorstellen, was da für ein dreck am lappen hängt, auch wenns nicht häufig benutzt wird.

mfg seba
 
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cast schrieb:
Revolver haben in den USA jahrzehntelang die Waffenbesitzer vor allen möglichen und unmöglichen Gefahren beschützt.

Und seit einigen Jahrzehnten zumindest 2-3 tun sie das nicht mehr, weil das moderne Pistolen genauso gut können.

Dein Wissen ist veraltet.

Doch das tun sie immer noch. Guck dir doch den Markt für CCW Waffen an. Kleine Pistolen in .380ACP und Revolver in .38Spec.

Beide haben vor und Nachteile, beide haben ihre Fans und Benutzer. Is ja nicht so das nun keine Snubbys mehr verkauft werden, cast.

Wenn auch der Trend zur kleinen schmalen Pistole ala PF9 geht.
 
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Is ja nicht so das nun keine Snubbys mehr verkauft werden, cast.

In 38 als backup, an die ewig gestrigen Liebhaber der wheelguns.

Dienstwaffenträger verwenden keine Revolver mehr, der Vorteil des angeblich immer funktionierenden Revolvers ist lange dahin.

Es gibt genau einen Grund Revolver zu kaufen, Das Kaliber.
 

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