Glockmagazin-störung

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In 38 als backup, an die ewig gestrigen Liebhaber der wheelguns.

.[/quote]

also dann zeig mir doch mal wie Du mit einer Glock aus der Manteltasche schießt Cast....?;-)

Keine Frage die Glock 26 ist eine verdammt gute, nur das kann sie noch nicht;-)
 
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Wer schießt denn aus der Manteltasche? :roll:

Zuviel James Bond gesehen??
 
A

anonym

Guest
cast schrieb:
Wer schießt denn aus der Manteltasche? :roll: Zuviel James Bond gesehen??
Wenn Du soon Revolver mit verdecktem Hahn hast, geht das sehr gut. Eine Waffenzeitung hat das vor Jahren mal mit einer PPK aus der Manteltasche versucht. Der Mantel war hin (angeblich war der alt), und die Waffe hat EINMAL nachgeladen.
P.S. Ich habe soon Revolver nicht.
 
A

anonym

Guest
viewtopic.php?p=1502360#1502360 (mein Beitrag vom 10.03.11)

Ist noch jemand der Meinung, das Pistolen immer die bessere Wahl sind?
Da gab es doch letztens einen Mörder, der 2 US-Soldaten erschossen und 2 weiter verletzt hat. Der konnte nicht weiterschießen, weil seine Pistole eine Störung hatte. Für meine Meinung konnte der immer noch viel zu oft abdrücken.

Ich bleibe bei meiner Meinung: Für den Wald ist ein guter Revolver nach wie vor die erste Wahl.

P.S. Habe letztens aus einer PPK in 9kurz drei ganz volle Magazine einer bestimmten Patronensorte ohne Störung verschießen können. Bei Leeren des vierten Magazins traten aus "der" Schachtel dann vier Störungen auf! Es handelte sich auch nur um ein Magazin.
Hat noch irgendjemand Fragen zum Thema "Pistole oder Revolver"?
 
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PPK :roll: eine fast Hundert Jahre alte Konstruktion, hast du auch mal was anderes als Museumsstücke geschossen?
 
A

anonym

Guest
cast schrieb:
PPK :roll: eine fast Hundert Jahre alte Konstruktion, hast du auch mal was anderes als Museumsstücke geschossen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten Dir zu antworten. Ich versuche das mal:
Versuch 1: Erzähle das mal den 1911 A1 Liebhabern!
Versuch 2: Ja: P 38, Radom VIS 1935, P 08, 1911 A1 und einen englischen Revolver im Kaliber 38 S+W.
Versuch 3: Walter GSP 32 + 22. Das Ding war bei mir soooo blöd, daß ich es hinterher fast verschenkt habe, um es los zu werden.
Versuch 4: Was hast Du gegen eine PPK? Wenn sie funktioniert ist das Kaliber 9kurz nicht zu schlecht.
Versuch 5: Astra CUP in 6,35 (ist ín der Zwischenzeit verschenkt.)
Vewrsuch 6: Du hast Recht. Mein Ruger Redhawk stammt garantiert aus der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg.
 
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Alle von dir aufgezählten Waffen sind Museumsstücke die den schlechten Ruf der Pistolen begründeten.

Alle moderen Gebrauchspistolen sind da meilenweit von entfernt.

Die Colt 1911 Besitzer der Neuzeit, also viele Sportschützen, besitzen völlig überarbeitete Waffen, die sehr wenig mit dem Ursprung zu tun haben.
Die sind auch wesentlich zuverlässiger.

Eine PPK /S in 9 kurz ist im Jagdbetrieb überflüssig wie ein Kropf und der PPK trauert bei der deutschen Polizei niemand nach. Die danach geführte Sauer war wenigstens eins, zuverlässig.


naja...
 
A

anonym

Guest
Hallo cast,
habe meine Erma KGP 68 in 7,65 Br. vergessen! Tut mit leid. Das Ding habe ich in der Zwischenzeit auch verschenkt.

Ich gebe es nicht gern zu: Aber Du bist auf meinen Beitrag reingefallen! Nimm es nicht tragisch.

Was die modernen 1911er angeht: Die sind wegen der engen Toleranzen im Zweifel anfälliger als die alten Schlachtrösser von der US-Armee. Es ist so.
 
A

anonym

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november schrieb:
cast, lass gut sein.. perlen vor die säue
Haben wir uns schon mal gestritten? Ich kann mich irgendwie nicht an Deinen Namen erinnern! Mit solchen Leuten wie Dir habe ich genug Erfahrung. Bisher trauen die sich nur den Mund aufzumachen, wenn die sich völlig überlegen fühlen! Gehörst Du da auch dazu????
(Bei den "anderen" überfällt mich immer hämische Schadenfreude, wenn die mal wieder merken, das "die" sich geirrt haben.)

cast: Meine FN HP hat ein Abzugssystem aus Belgien von R.D.I.H. Ist Dir das Teil jetzt modern genug? Der Abzug ist ziemlich kompliziert und hat Mengen an Kleinteilen. Für den "Urwald" garantiert nicht geeignet. Solange man in der Zivilisation bleibt, geht es gut. (Link: http://www.ask-iwa.info/index.php5?id=8 ... howCompany)
Man schiebt den gespannten Hammer einfach nach Vorn und die Waffe ist gesichert. Man kann solange damit nichts anfangen, bis man die beidseitige Sicherung runterdrückt. Der Hammer springt nach Hinten und man hat den normalen Single Action Abzug.
Ich schieße da gern mit. Das ist aber nur was für Leute, die wissen, was die mit Ihrer Waffe machen.

cast, das ganze "moderne Zeug" hat doch meistend Browning Verriegelung. Wo ist da der Unterschied zu meiner FN? Der "eine" oder die "drei" Verriegelungskämme? Das kann es nicht sein.
Der Unterschied liegt vielleicht darin, daß die modernen Waffen HP-Geschosse besser verdauen. Bist Du sicher, daß der Unterschied lohnt? Das Zeug ist meist so teuer, daß die Schützen/ Jäger ihre Waffe damit gar nicht gut genug ausprobieren! Dazu habe ich keine Lust.

Dann gibt es noch etwas. Ich habe "dahinten" im Bücherschrank ein Buch eines US-Rabiners. Da gibt es "leider zu viele" Bücher, ich kann es im Moment nicht finden. Diese Leute sind für ihre Rationalität bekannt und deshalb haben "die" auch soo viele wirtschaftlich erfolgreiche Leute. Also, dieser Rabbi behauptet, daß die Geschichte mit HP-Geschossen "alles Mist" ist (meine Worte), weil es sich immer wieder herausgestellt hat, daß Penetration der entscheidende Faktor ist.
Meine Ausbildung bei Rolf Hennig hat das vor Jahren bestätigt. Wir sind im kalten Europa viel dicker angezogen als im "tropischen Amerika". Da ist es wertvoller, genau zu wissen, wo man treffen wird. Dann tun es "zur Not" auch die normalen Vollmantelpillen. Wenn man schlau ist, besorgt man sich Flachköpfe und damit ist die Wirkung gleich viel besser.

Also, über was unterhalten wir uns? Ich versuche ja nicht mal, Dir Deine Pistole auszureden. Es ist halt Deine Wahl.
 

tar

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wilhelm25 schrieb:
Ist noch jemand der Meinung, das Pistolen immer die bessere Wahl sind?
Da gab es doch letztens einen Mörder, der 2 US-Soldaten erschossen und 2 weiter verletzt hat. Der konnte nicht weiterschießen, weil seine Pistole eine Störung hatte.

Ich halte das ja für göttliche Intervention - das war nämlich beim Tucson Shooter genauso (und bei der Steinhäuser und Leibacher Pumpe und bei der Zeugen Jehovas Uzi)... :eek:
 
A

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Guest
tar schrieb:
... Ich halte das ja für göttliche Intervention - das war nämlich beim Tucson Shooter genauso (und bei der Steinhäuser und Leibacher Pumpe und bei der Zeugen Jehovas Uzi)
Leider funktioniert das mit "Gott" nicht immer auf Bestellung. Deshalb halte ich das eher für Blödheit der Schützen und bei Mördern bin ich für diese Blödheit durchaus dankbar. Wenn Gott seine Hand im Spiel gehabt hätte, hätte die Waffe vor dem ersten Schuß versagt; spätestens nach dem ersten Schuß.
Da gibt es auch noch ein Problem mit "unseren Oberen": Die wollen nicht begreifen, daß ein Massenmörder eine Pistole nehmen MUß, man sich dagegen mit einem Revolver mit 5 oder 6 Schuß sehr gut verteidigen kann. Das werden die aber nicht lernen.

Übrigends: Der Mörder der US-Soldaten hat seine Waffe möglicherweise "legal" gehabt. Da gibt es bei Waffen-online.de einen Beitrag, der Verlinkt auf den Kopp-verlag.xx . Dort wird die Behauptung aufgestellt oder es ist zumindestens die Behauptung rauszulesen, daß die Mordwaffe eine "legale" gewesen sein soll. Wenn das stimmt, dann fehlt mir der Aufschrei in den Massenmedien. Warum wird "sowas" nicht konsequent hinterfragt?

WIR SIND EBEN NICHT GLEICH! Es wird Zeit, das wir die "Gretchenfrage" stellen. Disesmal aber nicht "Wie hälst Du es mit der Religion" sondern: Wer hat in unserem Land überhaupt was zu sagen und wessen Interessen vertritt der/ die?
 
A

anonym

Guest
wilhelm25 schrieb:
... daß die Geschichte mit HP-Geschossen "alles Mist" ist (meine Worte), weil es sich immer wieder herausgestellt hat, daß Penetration der entscheidende Faktor ist. ...

Also, hier habe ich den Rabbi: Robert Mermelstein "Mermelstein`s Guide To Metallic Cartridge Evolution". ISBN 0-9722544-1-2.
Im Nachspann steht, daß er "full-time student in noted rabbinical academies" gewesen ist. Es steht nicht, daß er eine Prüfung bestanden hat; es steht auch nicht, daß er durchgefallen sei. Es steht aber, daß er sein Einkommen als Geschäftsmann verdient.

Interessant ist das Kapitel 3 "Stopping Power and a Discussion of Handgun Cartridges for Self Defense".
Seite 67: "Clay and Gelantine blocks bear no similarity to flesh, as they are plastic, or elastic, in their nature rather than fibrous and tough like living body tissue. They do, however, make great photos in the gun magazins for the editor to review specific brands of bullets and loaded ammunition."
Seite 69: "It is essential to bear in mind that the single most critical factor remains penetration. While penetration up to 18 inches is preferable, a handgun bullet MUST reliably penetrate 12 inches of soft body tissue at a minimum, regardleaa of wether it expands or not."
Seite 70: "too litle penetration will get you killed"
Seite 71: "Rely on the research done over the span of a century by objektive researchers. Gun magazines are commercial enterprises. They must entertain. If they fail in this respect the readership won´t buy next month´s issue or renew their subscriptions, which in turn will drive away advertisers."
Ab Seite 73 "zerlegt" der Autor die Marshall & Sanow Datenbank über tatsächlich stattgefundene Schießereien. Er ist der Meinung, das da Nichts stimmen kann. Ab Seite 75 nennt er Quellen, die die leichten und schnellen "Zerlegergeschosse", ab 1987 "beworben" haben.
Auf Seite 83 stell er "trocken" fest: "The only "cartridge" that could be counted upon to instant stop a violent assailant 100% of the time could only be fired from a piece requiring wheels."

Auf Seite 72/ 73 erklärt der Autor, was er zur Selbstverteidigung ausgesucht hat: Ein 45 ACP hart gegossenes 200 grain semi-wadcutter Geschoß, das mit etwas 900 feet per second gemessen worden ist. Solche Dinger bohren Löcher, wie mit einem Hochgeschwindigkeitsbohrer gebohrt!

Rolf Hennig hatte vor vielen Jahren einfach nur Recht: Bei uns muß man im Fall der Selbstverteidigung erst durch die Winterkleidung durch. Über TM kann man reden; über HP nicht.

Behauptet hier noch irgendwer, daß "Uraltwaffen" nicht mehr das machen können, was sie zum Zeitpunkt ihrer Konstruktion konnten?
Eine bestimmt Sorte von Fachwissen veraltet nämlich nicht. Es kann nur erweitert werden.
 
A

anonym

Guest
Hallo, wo bleiben die "Besserwisser"? Ohne Euch ist das hier ziemlich langweilig.

Was war eigentlich mit den Murmeln, die das ursprüngliche Problem ausgelöst haben? Waren das Fabrikmurmeln oder waren die handgeladen? Vielleicht von jemandem, der davon NICHTS versteht?
Also: Wo bleibt die Info???
 

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