Wenn sich Schütze und HF noch vor Ort verständigen wird das nicht an die große Glocke gehängt, aber ein vernünftiges Übereinkommen in so einer emotionalen Situation fällt, aus meiner Sicht, nicht in die Kategorie "unter den Teppich kehren".Natürlich bleibt die Verantwortung beim Schützen, die wird ihn durch Signalwesten etc auch nicht genommen. Die wenigsten Hunde werden auch nicht solo erschossrn, sondern meist in Anwesenheit von Wild.
Und ich würde gerne mal wissen, welche fälle unter den Teppich gekehrt werden. Zu mindest mit Wissen des Hundeführers. Kann ich mir nur vorstellen, wenn der Hundeführer selbst der Unglücksrabe ist, oder es nur der Schütze mitbekommen hat und den Hund verschwinden lässt.
Ich war selbst mal betroffen als ein Geschosssplitter bei einem meiner Terrier durch die Hüfte gegangen ist. Der Schütze war damals völlig fertig mit den Nerven. Hat mich sofort zum TA gefahren und saß dann mehr als zwei Stunden wie ein Häufchen Elend, mit Tränen in den Augen im Wartezimmer. Sein Bedauern war ehrlich und er hat alle Kosten übernommen. Der war gestraft genug.
Gruss mcmilan
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