GMX nach wieviel Schuss sollte man aufgeben

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Mal abgesehen dass @Grandelklau mit seiner Bemerkung Recht hat, hast du mal überprüft, welche L6 aus deiner Waffe möglich wäre?
Ja, ich schrieb eben das ich die Waffe Vermessen habe. 83,58mm sind es nach meiner Methode. Ich benututze einen Alustab Setze das Geschoss vorsichtig fest das es im Übergangskonus stecken bleibt, messe bis zur Spitze mit der 7mm dicken Alustange, und ritze die Stange mit der Reissnadel auf Mündungshöhe an. Dann Das Gleiche ohne Geschoss und messe gegen den Verschluß. Mit dieser Längenangabe baue ich mit genau diesem Geschoss ein Dummy.
Da die neue L6 nun 83mm beträgt ist der Weg nur noch ca. 0,6mm bis zum Konus. Das ist eigentlich zu wenig bei einem .30er Kaliber (sagt die DEVA).
Jetzt ist meine Messmethode aber auch ein wenig davon Abhängig wie weit Du das Geschoss in den Konus drückst. Ich habe es so gemacht das es von selber nicht mehr rausfällt wenn ich die Waffe Hinstelle. Bei anderen methoden wird von fest eindrücken (H&N) oder gar feststoßen (DEVA) geschrieben. Hier können gut nochmal ein paar zehntel dazu kommen. Oder wie sagte mein Ausbilder immer, wer viel misst misst Mist!
 
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Ich würde mich nicht zu sehr verrücktmachen lasse mit dem Abstand zu den Feldern. Habe so einige Labos von Sako Blade über Aero und SCII die bei mehr als 3 mm Abstand aus einer 308 win, 6,5x55 und der 300 wsm auf <15mm schießen. Zu näher als 1,3mm gehe ich bei keiner Jagdlabo ran an die Züge.
 
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Das ist nicht richtig, ich habe nie eine Ladeleiter auf 300m geschossen. Wenn ich das geschrieben habe dann war es ein Tippfehler. Wir haben hier garkeine 300m Bahn. Dafür eine auf 200m. Diese nutze ich aus logistischen Gründen.
Nix für Ungut, habe ich auch nicht behauptet, dass Du das auf 300m warst! War ein anderer Forist...
 
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Sehr hilfreich Antwort, vielen Dank. Du weißt sicher auch wann das neue CX geliefert wird.
Ich kann die Frage auch umformulieren auf ALLE bleifreien Geschosse.
Ich kann aus eigener erfahrung das fox hunter classic in 165grs sehr empfehlen, lieferbar, sehr günstig und zumindest bei mir sehr präzise.
 
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Die GMX bleiben mir ein Rätsel. Hab ich weder in der 7x64, 30-06 oder 308 zum präzisen fliegen gebracht. Und ich habe ladetechnisch alles gegeben.

Von daher: Nach wieviel Schuss aufhören? Besser gar nicht mit den GMX anfangen!

Es gibt aber Foristi da sind die präzise.
 

Wheelgunner_45ACP

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Die GMX bleiben mir ein Rätsel. Hab ich weder in der 7x64, 30-06 oder 308 zum präzisen fliegen gebracht. Und ich habe ladetechnisch alles gegeben.

Von daher nach wieviel Schuss aufhören? Besser gar nicht mit den GMX anfangen!

Es gibt aber Foristi da sind die präzise.
Bin auch am verzweifeln gewesen, da war einfach keine Konstanz zwischen den Losen zu finden. Da konnte schon mal 1,5 bis 2cm auf 100m raus kommen. Aber beim nächsten Los wurden die Karten immer neu gemischt. Und auf Verdacht 200 oder mehr Geschosse eines Loses kaufen. Das können andere.
 
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Also irgendwie ist mein Kernpunkt der Fragestellung nicht richtig beobachtet worden. Ich hatte vom GMX zuvor auch viel schlechtes gelesen, aber auch viel gutes. Beim Barnes TTSXBT war es genau so. Hab dann aus Verfügbarkeitsgründen zum Horandy gegiffen.

Hier nochmal die Frage etwas abgeändert.
Wieviel Schuss einer NEUEN BLEIFREIEN Laborierung sollte man dem Lauf geben um sich an das neue Material zu gewöhnen?
Oder andersrum, wenn ein Geschoss auf 100m gleich 10-15cm abdriftet, sollte man dann sofort aufgeben oder ist es tatsächlich so das es besser wird und besser bleibt?

Ich habe bisher nur das Barnes TTSKBT in 165gn geschossen und eswar sogar OK.
Beim Zweiten Mal fing es an von Schuss zu Schuss nach rechts zu klettern, stellte dann aber fest
das die Bremse sich gelöst hatte und das ein möglicher Grund gewesen sein könnte.
Es ist eine Bremse mit verschließbaren Löchern (Stalon) die nach unten zu ist.
Dann hörte ich immer wieder das die Barnes den Lauf zu schmieren und Hornady nicht so sehr.
Vieleicht laufen sie aber in der .308 meiner Frau!
Ich muss ja kein Bleifrei schießen (bis jetzt). Aber bereit sein ist alles.
 
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Also irgendwie ist mein Kernpunkt der Fragestellung nicht richtig beobachtet worden. Ich hatte vom GMX zuvor auch viel schlechtes gelesen, aber auch viel gutes. Beim Barnes TTSXBT war es genau so. Hab dann aus Verfügbarkeitsgründen zum Horandy gegiffen.

Hier nochmal die Frage etwas abgeändert.
Wieviel Schuss einer NEUEN BLEIFREIEN Laborierung sollte man dem Lauf geben um sich an das neue Material zu gewöhnen?
Oder andersrum, wenn ein Geschoss auf 100m gleich 10-15cm abdriftet, sollte man dann sofort aufgeben oder ist es tatsächlich so das es besser wird und besser bleibt?

Ich habe bisher nur das Barnes TTSKBT in 165gn geschossen und eswar sogar OK.
Beim Zweiten Mal fing es an von Schuss zu Schuss nach rechts zu klettern, stellte dann aber fest
das die Bremse sich gelöst hatte und das ein möglicher Grund gewesen sein könnte.
Es ist eine Bremse mit verschließbaren Löchern (Stalon) die nach unten zu ist.
Dann hörte ich immer wieder das die Barnes den Lauf zu schmieren und Hornady nicht so sehr.
Vieleicht laufen sie aber in der .308 meiner Frau!
Ich muss ja kein Bleifrei schießen (bis jetzt). Aber bereit sein ist alles.

Hängt vom Lauf ab.

Beim TTSX aus meiner Heym BBF und meiner M03 sind es nach einer chemischen Reinigung genau = null Schuss. Die treffen auf Anhieb mit Streukreise von einem Daumennagel.

Nach 40 (BBF) - 60 (M03) gehen die Gruppen auf.

Kann man pauschal nicht beantworten.
 
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9 Nov 2018
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Hatte auch über die Problematik beim GMX ("braucht ein paar Schuß bis sie präzise wird") gelesen bevor ich damals drauf umgestiegen bin. Da mir Jagdmunition zu teuer zum Experimentieren ist hab ich bei zwei Waffen jeweils 10-20 Schuss billige Übungsmuni mit Tombakmantel durchgelassen bevor ich die GMX ausprobiert hab.
Bei beiden Waffen ab der ersten GMX-Serie hervorragende Streukreise.
 

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