Goldschakal in den Medien

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 13565
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Das ist ja wieder Qualitätsjournalismus:

Zitat (Kursiv)
Experten nehmen an, dass der Aas- und Allesfresser sich dezimierend auf den Fuchsbestand auswirken könnte.


Welche Kaffeesatzleser sind das wieder? Wichtigtuer die womöglich noch keine GS gesehen haben. Natürlich besetzten beide Arten die gleiche Nische. Aber große Auswirkungen? :unsure: Etwas so wie beim Uhu würde ich sagen. Vielleicht reichen die Hinterlassenschaften vom Schachtelwirt auch locker für beide.

Mit dem deutlich größeren Wolf wiederum kann der Neuankömmling es nicht aufnehmen. Wo Wölfe sind, dürften die kleineren Verwandten keine Reviere begründen – im Kreis Gifhorn haben sie also möglicherweise ohnehin schlechte Karten.

Das ist bewiesen. Wo der Wolf ist, kann sich der Goldschakal nicht halten.

Für Weidetiere sollen Goldschakale längst nicht so gefährlich sein wie Wölfe.

Das kommt drauf an welche Weidetiere, Wenn der GS Rehwild, Damkälber etc. reißt, dann geht er auch an Lämmer oder sonstige Kleintiere.

Für Menschen gelten sie als ungefährlich, weil scheu.

Stimmt zwar, ist aber für den Gutmenschen die wichtigste und erlösenste Auskunft.

In einer Mitteilung der Staatskanzlei heißt es dazu: „Die starke Ausbreitung invasiver Neozoen, wie Waschbär, Marderhund, Nutria, Goldschakal und Nilgans trägt zu negativen Einflüssen auf die biologische Vielfalt und die natürlichen Lebensbedingungen der heimischen Wildarten bei.“

Ist in dem Entwurf der Goldschakal schon mit enthalten? Das wäre ja mal ein Wunder das man rechtzeitig vorher tätig wird?:unsure: Sollte man gleich mit dem neuen Bundesjagdgesetz machen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Es soll ja Wechselwirkungen zwischen Fuchs und Marderhund geben, wenn du jetzt schreibst, dass Fuchs und GS die gleiche Nische besetzten, wie sieht es dann aus in den Revieren wo alle drei Arten vorkommen? Gibt es da erkennbare - vielleicht sogar übertragbare - Erfahrungen?


CdB
 
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So wurde es zumindest auf dem Online Seminar der Landesjägerschaft für Hegeringleiter etc. angekündigt.
 
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Das ist ja wieder Qualitätsjournalismus:

In einer Mitteilung der Staatskanzlei heißt es dazu: „Die starke Ausbreitung invasiver Neozoen, wie Waschbär, Marderhund, Nutria, Goldschakal und Nilgans trägt zu negativen Einflüssen auf die biologische Vielfalt und die natürlichen Lebensbedingungen der heimischen Wildarten bei.“

Ist in dem Entwurf der Goldschakal schon mit enthalten? Das wäre ja mal ein Wunder das man rechtzeitig vorher tätig wird?:unsure: Sollte man gleich mit dem neuen Bundesjagdgesetz machen.

Der GS ist kein Neozoe, nur mal so am Rande.
 

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