Grenzen der 6,5x55

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Die alte schwedische Tante hat doch nur wegen der militärischen Nutzung ihre Verbreitung, vorher haben die Schweden die Remington RollingBlock in 12.7x44 auf Elch genommen.

Die 6,5 in Schweden ist als Class Ett Vapen auf Elch nur mit 10g und E100 2000joule, oder 9g mit E100 2700 Joule zugelassen.
Nur damit gehts auf Schalenwild. Wird wohl als Minimum seinen Grund haben.
Mittlerweile ist die jagdlich völlig aus der Mode geraten., vorallem wegen der steigenden Sauenbeständen. Elch ist nicht besonders hart.
Falsch !
Nur damit gehts auf Elchwild.
 
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Auf der einen Seite will man mit der 6,5x55 Wapiti jagen und auf der anderen Seite ist die 7x64 zu schwach fuer einen Durchschnitts-Rothirsch? Manchmal frage Ich mich schon? Nur weil die 6,5mm von Munitionsfirmen jetzt propagiert wird, muss es nicht heissen das es die ideale Wahl fuer schweres Wild ist. In der Not kann ich Elche mit der 223 erlegen, aber ideal ist es nicht. Grizzlies sind auch mit der 223 erlegt worden, nur meistens redet keiner über die Schusszahl oder den langen Fluchtstrecken . Nur das Erlegerbild zählt. Für mich ist die 6.5mm sicher keine Wapitipatrone und auch keine Rotwildpatrone außer vielleicht auf Kahlwild. Rothirsch sind auch nicht gleich Rothirsch. Ich würde halt auf die Leute hören die besagtes Wild bejagen und Erfahrung damit haben,aber im Internet kann ja jeder was von sich geben. Wieviel Erfahrung der Poster hat ist ja meistens nicht bekannt. Letztendlich muss es eh jeder selber mit dem eigenen Gewissen ausmachen.Durch die falsche Kaliberwahl möchte ich nicht das mein Jagderlebnis zum Jagdalbtraum werden.
Lol der war gut!

47 unterschiedliche Kaliber. Für jede Wildart und Alterklasse.
Nicht zu vergessen die Kaliber fürs zähe Winterhaar.

Mein stärkstes Stück Rotwild mit der noch schwächeren 6,5x57R hatte aufgebrochen 200 kg. Flucht von 30m.

Man sollte bei schwerem Wild natürlich die Finger von weichen TM lassen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 10195

Guest
Lol der war gut!

47 unterschiedliche Kaliber. Für jede Wildart und Alterklasse.
Nicht zu vergessen die Kaliber fürs zähe Winterhaar.

Mein stärkstes Stück Rotwild mit der noch schwächeren 6,5x57R hatte aufgebrochen 200 kg. Flucht von 30m.

Man sollte bei schwerem Wild natürlich die Finger von weichen TM lassen.

Welches Geschoß wenn man fragen darf?
 
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Och Mensch Jungs. Wir driften schon wieder von der Frage ab und bearbeiten die - unter Jägern - unlösbare Frage der richtigen Patronenwahl.

@greg zeilinger
Der TS wollte keine Wapitis mit seiner 6,5 erlegen. Seine Schulter ist nicht mehr was sie mal war und er möchte etwas weniger Kick. Da stand auch nichts von Jagdreisen oder vom besten Rotwildrevier in Deutschland. Wo siehst Du das Problem?

Bei solchen Fragen sehen immer alle sofort den kapitalen hoch-erotisierten 16-Ender vor dem geistigen Auge. So häufig laufen die einem aber nicht über den Weg und die werden dann auch weniger "zufällig" erlegt.
Es wurde ja in Richtung WapitIs und jagd in Alaska abgeschweift.Wie ich schon sagte,Rotwild ist nicht gleich Rotwild.Letztendlich muss jeder selbst entscheiden.
 
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.., ich finde diese Diskussionen immer etwas eigenartig.
Ein befreundeter Berufsjäger im nördlichen Waldviertel erlegt seinen gesamten Abschuss, außer Trophäenwild (Kahlwild - Rot, Mufflon, Reh, und schwaches Scharzwild) mit dem
Geco.243 Win. Teilmantel 6,8g. Auch Stücke über 100kg überleben diese Treffer nicht.
Für Sondereinsätze hätte er noch eine 30-06 Zuhause - er braucht sie nicht.
Seinen Gästen empfiehlt er immer Kaliber über .277 da er gerade bei Schlumpschützen
hier doch eine geringe Chance sieht das Stück doch noch zu bekommen.
Was ich damit sagen will... einen sauberen Treffer mit gutem Projektil auf vernünftige Entfernung, überlebt kein Stück von .264 ..........:sneaky:
 
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So gesehen. Die Dene indianer schiessen Caribou mit 22 mag. Musst nur dichter ran.
Ich jage als Gast, ich versuche Fehler zu vermeiden, dazu gehört es ein Kaliber zu verwenden, daß bei Fehlern die nun mal passieren, die Konsequenzen möglichst gering halten.
 
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Ich jage als Gast, ich versuche Fehler zu vermeiden, dazu gehört es ein Kaliber zu verwenden, daß bei Fehlern die nun mal passieren, die Konsequenzen möglichst gering halten.
.., genau das unterstrich ich auch in meinem Post. (y)
 
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.., ich finde diese Diskussionen immer etwas eigenartig.
Ein befreundeter Berufsjäger im nördlichen Waldviertel erlegt seinen gesamten Abschuss, außer Trophäenwild (Kahlwild - Rot, Mufflon, Reh, und schwaches Scharzwild) mit dem
Geco.243 Win. Teilmantel 6,8g. Auch Stücke über 100kg überleben diese Treffer nicht.
Für Sondereinsätze hätte er noch eine 30-06 Zuhause - er braucht sie nicht.
Seinen Gästen empfiehlt er immer Kaliber über .277 da er gerade bei Schlumpschützen
hier doch eine geringe Chance sieht das Stück doch noch zu bekommen.
Was ich damit sagen will... einen sauberen Treffer mit gutem Projektil auf vernünftige Entfernung, überlebt kein Stück von .264 ..........:sneaky:
Ja mit den sauberen Treffern happerts doch oft.
 
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So gesehen. Die Dene indianer schiessen Caribou mit 22 mag. Musst nur dichter ran.
Ich jage als Gast, ich versuche Fehler zu vermeiden, dazu gehört es ein Kaliber zu verwenden, daß bei Fehlern die nun mal passieren, die Konsequenzen möglichst gering halten.

Denke es ist besser ein Kaliber zu wählen, das man beherrscht. Dann brauchts keine Fehlerbereinigung
 
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Blödsinn. Ich beherrsche jedes Kaliber das ich besitze. Ich muss mir aber keine 6,5 kaufen, weil ich nur Spatzenkaliber beherrsche, wie anscheinend andere.
 
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So gesehen. Die Dene indianer schiessen Caribou mit 22 mag. Musst nur dichter ran.
Ich jage als Gast, ich versuche Fehler zu vermeiden, dazu gehört es ein Kaliber zu verwenden, daß bei Fehlern die nun mal passieren, die Konsequenzen möglichst gering halten.


Ich jage alles mit der 8x68S weil mit MJG sehr universell und der Rückstoß auch harmlos ist. . 9,3x74R und 7x64 stehen noch im Schrank. Letztere kommt nun vermehrt zum Einsatz (derzeit Scirocco II)weil der REvierinhaber ein Freund leiserer PAtronen ist. Aus dem Grund wird auch noch eine Creedmoor bei Zeiten einziehen...mit der werde ich auch auf Rotwild jagen, welches im Pongau nicht so schwer ist, doch hier wird dann auch nicht wegen ein paar Cent am Premiumgeschoss gespart...
 

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