"Größter Schlag gegen den Waffenhandel” ins Wasser gefallen

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Gelöschtes Mitglied 9935

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Und dem dysfunktionalen Verwaltungswasserkopf fällt neues ein:

Ein neuer Referentenentwurf von Mitte März sieht weitere Änderungen bei der waffenrechtlichen Personenüberprüfung vor. Wie der Verband deutscher Büchsenmacher und Waffenhändler (VDB) kritisiert, sei dadurch mit noch mehr Bürokratie zu rechnen. Auf dem ersten Blick würde der Entwurf keine spektakulären Änderungen aufweisen, doch „steckt der Teufel im Detail“, so der VDB.
Der Entwurf beinhaltet, dass bei der Erteilung waffenrechtlicher Erlaubnisse künftig zusätzliche Abfragen vorgesehen seien. So sollen neben der Polizeidienststelle des Wohnortes des Betroffenen auch die Polizeidienststellen der Wohnsitze der vergangenen fünf Jahre abgefragt werden. Zudem soll eine Regelabfrage bei den Gesundheitsämtern eingeführt werden.

Erneut erhebliche Verzögerungen zu erwarten

Der VDB geht davon aus, dass bei Inkrafttreten des Gesetzes es zu erheblichen Verzögerungen bei der Ausstellung und Verlängerung von waffenrechtlichen Erlaubnissen kommen könnte. Die Behörden würden in der Regel nicht über die benötigten Daten verfügen bzw. seien nicht bundesländerübergreifend vernetzt. Da die Waffenbehörden zum Teil noch immer mit der im vergangenen Jahr eingeführten Zuverlässigkeits-Abfrage beim Verfassungsschutz überfordert seien, fordert der VDB, dass zu „allererst an der reibungslosen Umsetzung der bestehenden gesetzlichen Vorgaben gearbeitet werden muss, bevor weitere Gesetze und Gesetzesänderungen die Sicherheitslage im Bereich des legalen Waffenbesitzes weiter verschlimmbessern.“


Immerhin haben die Gesundheitämter glücklicherweise gerade nichts wichtigeres zu tun wie Abfragen von Legalwaffenbesitzern per Fax oder Brieftaube (zügig = 🐌) zu beantworten.

Es fehlt übrigens noch eine Überprüfung der Fruchtbarkeit der Antragsstellenden verbunden mit einer IQ Messung mit einem Massband sowie ein LBGTQIA Zertifikat, nicht älter wie 3 Monate.

Was für ein 🦧-laden.
 
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Zu dieser weiteren überaus sinnvollen Terrorismus und Gewaltkriminalität wirkungsvoll verhindernden Maßnahme, kann man erneut nur kräftig gratulieren.
es kann nun quasi keinem Bürger mehr irgendein Leid geschehen.

Welch ein Glück dass diese enorme Lücke endlich eraknnt und geschlossen werden konnte.
Endlich haben unsere Behörden die Möglichkeit taten wie in erfurt oder Hanau zu unter....ach halt, das wussten die zu dem zeitpunkt ja schon und haben einfach nicht nach ihren Möglichkeiten gehandelt.

Egal! Nicht nachdenken!
Die Straßen sind sicher!

Hurra! Hurra! Hurra!
 
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ElCaracho

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So so das Gesundheitsamt jetzt also auch noch. Schon spannend. Klingt für mich wie folgendes:

"Lasst uns einfach solange irgendwelche Leute fragen, bis wir Waffen einziehen können!". Ich frag mich ja wer da jetzt kompetent in Bezug aufs Waffengesetz im Gesundheitsamt ist.....oder vielleicht muss da ja auch keiner kompetent sein.
Ich hätte noch einen supertollen Vorschlag: Wie wärs wenn wir gleich die ärztliche Schweigepflicht für Waffenbesitzer aufheben und stattdessen eine ärztliche Meldepflicht? Großes Kino.

Edit: Die Unverletzlichkeit der Wohnung war ja auch kein Problem, also warum nicht weiter Grundrechte ansägen, wenn`s den bösen Waffenbesitzern an den Kragen gehen soll.
 
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Zu dieser weiteren überaus sinnvollen Terrorismus und Gewaltkriminalität wirkungsvoll verhindernden Maßnahme, kann man erneut nur kräftig gratulieren.
es kann nun quasi keinem Bürger mehr irgendein Leid geschehen.

Welch ein Glück dass diese enorme Lücke endlich eraknnt und geschlossen werden konnte.
Endlich haben unsere Behörden die Möglichkeit taten wie in erfurt oder Hanau zu unter....ach halt, das wussten die zu dem zeitpunkt ja schon und haben einfach nicht nach ihren Möglichkeiten gehandelt.

Egal! Nicht nachdenken!
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Jetzt muss der Bürger

nur noch erzwingen, dass der Datenschutzbeauftragte lebenslänglich mit besonderer Schwere der Schuld bekommt und anschließend die diversen Unsicherheitsbehörden gesetzlich gezwungen werden, untereinander die Daten der des Terrorismus verdächtigen Zuwanderer auszutauschen - und schon sind wir gegen die Amris dieses Landes gefeit.

Gruß,

Mbogo
 
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Guten Abend,

welche Infos sollen denn über das Gesundheitsamt eingeholt werden?😉
Lest mal nach, welche meldepflichtigen Erkrankungen und diese auch noch namentlich, an das Gesundheitsamt gemeldet werden müssen.


Meiner Meinung nach gibt es die Infos, zu bestimmte Erkrankungen auf die abgezielt wird, dort auch „noch“ nicht.
 
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Meiner Meinung nach gibt es die Infos, zu bestimmte Erkrankungen auf die abgezielt wird, dort auch „noch“ nicht.
Bei den Gesundheitsämtern ist normalerweise der sozialpsychiatrische Dienst angesiedelt. Dessen Aufgabe ist es - neben vielen anderen - bei akuten Notfällen Zwangseinweisungen in die Psychiatrie zusammen mit Ordnungsamt und Polizei durchzuführen. Wenn da jetzt zufälligerweise einer mit einer WBK zwangseingewiesen würde, dann wäre das aktenkundig und der Zwangseingewiesene würde seine waffenrechtliche Zuverlässigkeit verlieren. Das ist ja auch vollkommen rechtmäßig und m.E. auch zwingend notwendig, bis die psychische Situation des Eingewiesenen abschließend geprüft und bewertet wurde.

Ob das aber überhaupt von den Fallzahlen eine Relevanz besitzt kann ich nicht beurteilen.
Das wäre der einzige formale und wie auch immer nachvollziehbare Grund für die an den Haaren herbeigezogene Begründung für das Einschalten der Gesundheitsämter.
Es ist und bleibt aber eindeutig ein weiter kleiner Baustein zur vollkommenen Entrechtung und pauschalen Kriminalisierung des ordnungsgemäßen und legalen Besitzes von Schusswaffen.

Cara
 
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Jäger/Schütze/Sammler/Waffenhandel = Terrorismus/Gefahr für die innere Sicherheit. Das wird immer mehr suggeriert.
Die Fallzahlen im Bereich des legalen Waffenbesitzes rechtfertigen keine einzige dieser Maßnahmen. Schon gar nicht die, die sich die Grünen Genossen wünschen. Und auch nicht die, die die letzten 10 Jahre verabschiedet wurden. Würde man diesen Grad an Maßnahmen z.B. bei Verfehlungen bei Steuerhinterziehung oder Verstößen im Straßenverkehr aufrufen, wäre das Geschrei von München bis Berlin groß. Ich kenne genug, denen würde ich von der geistigen Reife her kein Klapprad anvertrauen.
Hier. Fehlanzeige. Die Waffenbesitzer halten alle still. Schon weil man gerade andere Sorgen hat. Bei mir hör ich nur was von meinem VDW/BSB. Bei allen anderen Funktstille. Der "Kader" darf üben in den Vereinen, fragt sich für was. Der "einfache" Schütze nicht, der alles bezahlt. Ist aber den meisten eh egal was ich so seh. Spricht man den Schießsport an, verdrehen alle die Augen. Kenne nur noch drei, vier so Irre wie mich.
Ein Spezl löst grad seine Sammlung auf, 7500 Stücke, Waffen, Ausrüstungsgegenstände, Fahrzeuge. Er mag nicht mehr. Jede Woche eine neue Sau die durchs Dorf getrieben wird. Dazu Ärger mit Vermieter, wo sein Museum unter gebracht war. Keiner kann es ihm verdenken. Bin auch ich soweit. Wiederladetisch ist abgebaut. Spur N Eisenbahn in Bau, hab grad wieder Schienen bestellt.

Schöne Woche und gesund bleiben!
 

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