Ich denke allerdings, dass hier in den seltensten Fällen "böse Täuschungsabsicht" vorliegen. Wenn man sich die Gesuche mal anschaut, kann man ja quasi garnicht unter "Volldienstleister" offerieren.
Hier sollte der Pächter am besten mal abklopfen, wie viel Realität hinter dem Angbot steckt. Das heißt ja nicht, dass man nicht trotzdem zusammen kommen kann aber zumindest passiert dies dann nicht unter einer falschen Erwartungshaltung die zu Ärger führt.
Diese Themen wurden hier schon mehrfach diskutiert. Der TS wollte wissen, aus welchen Gründen es zu Ende geht.
Abgesehen davon, dass es immer auf beiden Seiten Deppen gibt und solche Fälle hier gerne als allgemeines Verhalten verkauft werden, habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, die Spielregeln gleich zu Beginn zu nennen und zu erläutern.
Die Spielregeln die wichtig sind, kommen in den Begehungsschein. Alle anderen werden genannt und bei Unsicherheit wird nachgefragt.
Ich gestehe jedem Anfänger zu, dass er den Umfang von Mitarbeit im Revier noch nicht kennt. Die meisten denken irgendwie, dass das Hochsitzbau mit Eventcharakter ist, Catering inbegriffen. Deshalb frage ich, was der jenige denn gerne machen möchte. Da findet sich dann meistens was, was auch bei angespanntem Terminkalender machbar ist.
Wer sich dann aber nicht daran hält, hat bei mir schlechte Karten.
Das gleiche machen wir bei den jagelichtet sensiblen Themen. Ich kläre also, ob jemand zu Hause Stress bekommt, wenn er um 3:00 Uhr morgens dreckig alle aufweckt. Und zwar, weil wir Dienstag Nacht wegen Schaden in der Kälte draußen sitzen müssen.
Bei diesen beiden Beispielen merkt man dann schnell, ob man zueinander passt. Oder, wo es in der Realität dann nicht funktioniert. Es gibt natürlich noch mehr Beispiele, aber interessanterweise waren gut dreiviertel aller Kandidaten bereits nach dieser FrageRunde raus.
Die, die dann dabei sind, sollten sich an diese Vereinbarung auch halten. Wer das nicht tut, fliegt dann auch raus.