Gründe warum man sich von Begehungsscheininhabern getrennt hat?

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7 Jul 2019
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naja, ein Pächter kann zumindest 9 Jahre oder noch länger gepachtet haben. Ich finde schon, daß das eine lange Zeit ist.
Kann, kann manchmal aber auch kürzer...


Man darf sich nie seiner Sache all zu sicher sein.

Ähnlich verhält es sich dann, wenn ein Jagdgenosse seine Flächen de facto "befriedet".

Wenn Du auf einmal nur noch einen Flickenteppich von Flächen hast, ist die Jagd nicht mehr effizient durchführbar.

Das haben sich im betreffenden Ort die Pächter und Begeher selber zuzuschreiben. Ich habe einen Teil der Posse mitbekommen.
 
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23 Sep 2007
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Interessant was man so liest. Ich habe noch nie von jemand Geld genommen dafür das er jagen kann. Sowas ist meist der Beginn irgendwelcher Querelen.

Keine Begeher, wenn ich weitere Jäger um mich haben möchte dann lad ich mir Gäste ein, die können mit mir jagen gehen und im Rahmen der Freigabe Wild erlegen, darüber hinaus keine Verpflichtung. Wer möcht kann sein erlegtes Wild zum selben Preis den ich in die Revierkasse zahle erwerben. Die Arbeit machen mein Mitpächter und ich selbst und haben damit keinerlei Verpflichtung. Wer als Gast sauber jagt wird wieder eingeladen falls nicht wars das halt und Gut is.
Damit leben wir schon seit über 30 Jahren Glücklich und in Frieden und wenn wir nicht gestorben sind könnte es auch noch ein 50stes Pächterjubiläum geben.
 
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1 Jan 2017
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Es wurde ja schon das meiste geschrieben, wobei die faulen Begeher de facto in der Überzahl sind, und das wird wohl auch nicht besser.
Allerdings , und das wird anscheinend oft aus Verlustängsten nicht kundgetan, gibt es genug Pächter die nichts ins Revier investieren, Ratschläge zur Verbesserung ausschlagen, man zur Abschusserfüllung zitiert wird und auf halb durchgerotteten Einrichtungen sitzen darf und die am liebsten selber zu Hause im warmen Bett bleiben. Da fragt man sich nach einigen Jahren warum man nicht einfach daheim bei der Family bleibt.
 
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14 Jul 2019
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Wir fahren extrem gut mit unserem "Jagdkässle"... Wir zahlen alle nix für den Begehungsschein, packen dafür aber regelmäßig was in die Kasse - so 200-300 im Jahr. Da kommt bei 6 Begehern schon was zusammen, mit dem man paar Schrauben, Teer und Salzsteine gekauft kriegt.
Und wenns mal brennt, legen wir auch mal außer der Reihe zusammen...
Wobei wir wieder beim Thema "entgeltlicher oder unentgeltlicher Begehungsschein" wären.
Das Thema möchte ich nicht weiter erläutern da es schon zigmal durchgekaut wurde und das Thema eigentlich hier ein anderes ist.
Ich denke, zusammenfassend kann man sagen, daß es sowohl bei Beständern als auch bei Begehern einige schwarze Schafe gibt.
Versuchen wir es besser zu machen.
 
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30 Jun 2013
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Interessant was man so liest. Ich habe noch nie von jemand Geld genommen dafür das er jagen kann. Sowas ist meist der Beginn irgendwelcher Querelen.

Keine Begeher, wenn ich weitere Jäger um mich haben möchte dann lad ich mir Gäste ein, die können mit mir jagen gehen und im Rahmen der Freigabe Wild erlegen, darüber hinaus keine Verpflichtung. Wer möcht kann sein erlegtes Wild zum selben Preis den ich in die Revierkasse zahle erwerben. Die Arbeit machen mein Mitpächter und ich selbst und haben damit keinerlei Verpflichtung. Wer als Gast sauber jagt wird wieder eingeladen falls nicht wars das halt und Gut is.
Damit leben wir schon seit über 30 Jahren Glücklich und in Frieden und wenn wir nicht gestorben sind könnte es auch noch ein 50stes Pächterjubiläum geben.
Das klingt doch ganz Anständig (y) (y) (y)
MfG.
 
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1 Aug 2013
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Gibt´s aber auch andersherum.
Pächter, der nicht möchte, daß sich Begeher miteinander zu gut verstehen.
Pächter, der die Materialanschaffungen für Ansitzeinrichtungen nicht bezahlt.
Pächter, der nur möchte, daß Spießer oder nur alte Böcke geschossen werden.
Pächter, der zwischen den Begehern stark differenziert. Der eine darf, der andere nicht.
Pächter, der deutlich mehr Begeher hat, als die Jagdgenossenschaft zuläßt.
Pächter, der 2 Whatsapp Begehergruppen hat, weil die eine Gruppe nichts von der anderen wissen soll. Sind ja zu viele Begeher, damit er/ sie das Revier finanzieren kann und sogar noch plus mache.
Mein Pächter, bzw Pächterin hat sich von mir als Begeher getrennt, weil ich es gewagt habe mit einem anderem Begeher trotz ausdrücklicher Erlaubnis der Pächterin , die sich hat jahrelang dort nicht sehen lassen, zur Jagdgenossenschaftsversammlung zu gehen.
Wir beiden Begeher haben die Versammlung vorher gefragt, ob das ok sei, und keinerlei Internas preisgegeben.
Und, um es nicht zu vergessen, es gibt Schwachköpfe, die darauf hereinfallen!
 

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