Pauschal kann man das so nicht sagen
Natürlich, ich hatte wohl immer "Glück". Hatte überhaupt extrem wenige Kontrollen mit dem Fahrzeug bis jetzt, obwohl ich jahrelang Vielfahrer war.
Mein Fahrzeug ist waldbedingt meist äußerlich dreckig, hat Forst-Schild dran, obwohl kreisfremdes Kennzeichen und ich präferiere genetisch bedingt seit Kindertagen die Kleidungsfarbe Grün - hinten drin stets Hundegitter und Vierbeiner...Meine Waffe liegt offen auf der Rückbank, allenfalls die Jacke drüber, wenn ich ins zweite 10 km entfernte Revier fahre.
Ich bin freundlich zu ggfs. auftretenden Ordnungskräften (die mich sicher persönlich nicht alle kennen können) und kann mich jederzeit auf Wunsch ausweisen, das sollte reichen.
Nun, in Groß-Innenstädten wie Berlin, Düsseldorf oder München treibe ich mich mit vollem Equipment so nat. nicht herum...wobei als Student vor über 30 Jahren kam das schon mal vor in München.
Wir fuhren damals sogar mit der ordentlich verpackten Waffe nach Unterdill zum Stand mit öffentl. Verkehrsmitteln raus - heute sicher undenkbar !
Es gibt den Provinz-Vorteil bei der Akzeptanz von "Jägern, Förster und sonstigen Lügnern" bei der Polizei. In eine Terroristen-Fahnung geraten in vollem Tarnlook mit KW an der Seite (weil in der Jagd
) ist dagegen sicher auch auf dem platten Land nicht so ganz ideal...
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Man sollte die einschlägigen Vorschriften kennen und sich korrekt verhalten, aber eben auch ein gesundes Selbstbewusstsein an den Tag legen.
Gegen jede Eventualität (auch vor unwissenden und daher "lästigen" Polizei-Anfängern) kann man sich nicht schützen.