Günstiges Long-Range Setup

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Funktioniert doch
Für ne Billigplempe ganz ordentlich.
Und bei 10 Schuss hintereinander solltest du dir ohne dicken Varmint-Lauf sowieso Zeit lassen 😏
Heizt ordentlich auf, das gilt dann auch für Tikkas, Blaser R8 usw.

Der Jung sucht was wo er am Schießstand mal auf 300m Streukreislein ziehen kann.
Ich glaub ned dass er nach jedem Schuß 10min warten will.
Somit fällt die RA schlicht raus!


Und damit ich jetzt noch richtig den Spielverderber geben kann.
1000 yards, 10 Schüsse 😂

Selber machen und ned irgendwelche geschönten Ami-Videos verlinken!
 

EJG

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Ich denk long range ist ein Lernprozess, natuerlich kann man mit guenstigem Geraet anfangen.
zB. https://www.egun.de/market/item.php?id=7750840
Fuer 450 Euro, dann das 8x56 fuer 250 verkaufen kostet die Buechse nur 200.
Erste Lernphase, Epoxy Bettung selber machen.
Zweite Lernphase wiederladen. 243 ist ein richtig gutes Kal fuer den Anfang da der Rueckstoss mit zB. 87gr nicht zu schlimm ist und es gibt guenstige Geschosse, mit dem richtige Schaft spaeter sieht man die Einschlaege im Sand zB. bei Stahlplatten schiessen, korrigieren ist dann einfacher.
Ich hatte mein ersten 600m Wettbewerb mit 243 und 87gr gewonnen. 6mm ist momentan favourite in USA fuer PRS long range.
Spaeter kann ein anderer Lauf rein und anderes Kal. wenn man will. Es gibt viel Zubehoer fuer die remmy und die Buechse kann mitwachsen. Ich kenne Remmy Schuetzen die schon ueber 15 Match Laeufe mit dem Selben System ausgeschossen haben.
edi
 
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Ich schieße LR bis rund 900m mit einer 308 und 51cm Lauf.
Jagdlich bis 400m ist bis jetzt alles umgefallen was ich getroffen habe.
Wo soll da ein Problem sein?
Wie ich auch in anderen Themen schrieb und auch künftoöig schreiben werde:
Es darf jeder kurz führen mit 50cm und darunter. Ich selbst habe 1x 8x57 IS und 2x 9,3x62 mit 51cm.
Wer aber im Feld jagt, auf einer Anhöhe sitzt/liegt, nicht ständig jegliches Wild im freien Feld anpirschen will/kann, der dsrf freilich:
- eine Waffe in 270 WIN, 7x64 x, 280 AI oder weiß der Geier was auch immer wählen,
- dafür eine LL ab ca. 60cm nehmen und
- das sogar in 308 WIN machen

Daraus folgt, dass ein anderer, der Spaß an einer 50cm-308 hat und damit nachaltig erfolgreich jagt, es genauso darf.

Warum werden die Autos nicht kleiner, leichter, sparsamer, bescheidener, bedarfsgerechter? Ist aber anderes Thema. Ob 308 aus 50cm ok ist, ist auch ein anderes Thema. Der TS fragte nach rel. günstiger Ausstattung für LR-Einstieg und nicht, ob er eine 50cm-308 wählen sollte.

Meine 308 macht aus nem 60cm-Lauf übrigens gut 860m/s und ist noch nicht ausgereizt.
 
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Komm mal wieder runter von deinem Trip.

Du täuscht. Ich bin auf keinem "Trip". Aber ich weis, schlicht aus Erfahrung" wo die Grenzen bei gewissen Waffen liegen. Brauch ich nur bei Competitions durch die Reihe gehen. Da kristallisiert sich durchaus was ab.
Wäre die RA ein Lochbohrer würden sie wohl öfter zu sehen sein,. BZW hätte ich 2 oder 3 davon. ;)
 
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Liebe Foristi,
ich spiele seit einiger Zeit mit dem Gedanken, mir eine Waffe zuzulegen, mit der ich 300-400 Meter schießen kann (also nicht unbedingt "long-range" wie etwa 1000m o.Ä.).

Ich hatte vor ein paar Monaten die Gelegenheit, mit der Waffe eines Freundes auf bis zu 330m zu schießen und fand das Zusammenspiel aus Waffe/Schalldämpfer/Absehenschnellverstellung wirklich beeindruckend und überraschend leicht zu handhaben/treffen.
Da ich selber jedoch noch Berufseinsteiger bin und nicht allzu viel finanzielle Möglichkeiten habe, wollte ich mal fragen, ob es in der Kategorie 300-400m evtl. günstige Setups gibt, mit denen Leute Erfahrung haben.

Freue mich über jeden Hinweis. Vielen Dank und WMH.
Nicht viel Geld ausgeben wollen aber treffen. Das muß kein Widerspruch sein.
Meine Lieblingswaffe ist ein k98k, Baujahr 1937. Da habe ich mir einen neuen Lauf in .308 drauf machen lassen. Eine lange Seitenmontage dran. Und ein Leupold mit ASV und Mildotabsehen drauf. Den Schaft habe ich im inneren etwas mit Carbon versteift und das System gebettet. Eben so, daß man es von außen nicht sieht.
Bester 3-Schuß Streukreis auf 300m ist 1,5 cm. Ich schieße diese Konfig jetzt schon ca 10000Schuß lang. Seit 2013. Und ich schieße sehr viel auf 300m sportlich.
Ich habe allerdings immer mein Strelok dabei, um die Höhenkorektur an Luftdruck und Temperatur anzupassen. Das kann auf 300m schon mal 3 Klicks ausmachen zwischen Hochdruck-kalt und Tiefdruck-heiß.
Im Frühjahr in Namibia waren es sogar 5 Klick. (Metrische Klickverstellung: 0,1mil pro Klick).
Alles in allem eine supergünstige Waffe. Die Büchserarbeit war nicht so teuer. Und die Schaftarbeit habe ich selbst gemacht. Das Leupold ist sehr, sehr gut. Alles, was man bei Tag machen will, das kann man damit tun. Die Wiederholgenauigkeit ist sehr gut.
Ich habe +- 10 klicks in jede richtung verstellt und auf 50m auf ein schwarzes Kreuz auf dem papier geschossen. Es ist ein schönes Quadrat 10*10cm geworden. Nach Rückkehr auf die Null wieder in die Mitte getroffen. Also...

Eine finnische Mosin Nagant kriegt man zur gleichen Leistung. Und die 7,62x53R ist auch eine tolle Patrone.

Dann kursieren ein Haufen Jagdgewehre aus den 60ern, die man für kleines Geld haben kann. Ich habe zwei Schäfte für solche Dinger überarbeitet. Beide schießen jetzt so ähnlich wie mein k98k. Die eine ist ne Böhler Spezial in 7x64. Die hab ich für 125€ gekauft. Im unbearbeiteten Schaft hat die pro Schuß 3cm tiefer geschossen auf 50m. Danach geht die Loch in Loch.
Der Lauf schießt, der Schaft trifft. Das stimmt sowas von.

Wmh
Hrodgar

Ich vergaß zu sagen: "Loch in Loch" heißt für mich, daß ich keine spürbare Treffpunktverlagerung bekomme, wenn ich schieße, bis ich vor Flimmern nichts mehr sehe. Das geht natürlich bei einem leichten Jagdgewehrchen schneller als bei einem vollgeschäfteten Militärgewehr. Dafür ist es mitunter eine echte Herausforderung, einen Militärschaft so zu verändern, daß der Lauf frei schwingt und auch bei Erwärmung der Oberring nicht den Lauf runterzieht.
 
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[QUOTE="tømrer, post: 4137551, member: 11267"


In meiner Meinung ist das Lernen und Verstehen der balistischen Faktoren wichtiger, wie die Ausruestung.

Und das Lernen des Abzuges. Das Lernen der Stärken und der Schwächen. Und für 300m gebe ich lieber viel Geld für Munition und Übung aus.
 

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