Gute Muniton 30-06

[Gelöschtes Mitglied 9162]

Hallo,
Ich setzte einfach mal voraus, dass dir bekannt ist, dass man vorher nie sagen kann, ob eine bestimmte Waffe mit einer bestimmten Patrone harmonieren. Daran ändert auch nix, dass deutsche Patronen x-mal teurer sind als andere. Wenn deine Büchse sie nicht mag, kann sie empfohlen haben, wer will.

MAn kann viel über RWS sagen, doch die schießen sehr oft weit überdurchschnittlich gut, gearde imVergleich zu US-Fabrikaten

 

[Jörg B.]

Waffe kommt ja DI und da würde ich gerne gleich Munition zu kaufen und testen. Klar, kann das dann immer noch nicht passen, aber irgendwie muss man ja eine Auswahl treffen was man überhaupt testet.

Wenn Du die Waffe am nächsten Dienstag bekommst und die Munition gleich mitnehmen willst (so hab ich es verstanden), wirst Du wohl aus dem wählen müssen, was Dein Büma grad da hat.

Ansonsten wurde es ja schon gesagt: Was aus Deiner Waffe gut fliegt, weiß noch niemand, Dich eingeschlossen. Laborierungen gibt es für die .30-06 wie Sand am Meer. Was für Deine Ansprüche an Präzision/Wirkung/Wildbretentwertung 'gut' ist, kannst nur Du entscheiden.

Wirklich 'schlecht' ist heute eigentlich keine Munition mehr, Versuch macht kluch, da kann Dir leider keiner helfen.

Da die jagdarme Zeit ja quasi vor der Tür steht, würde ich mir an Deiner Stelle 200 Schuss Cineshot oder Geco Target holen und mich mit der Waffe auf dem Stand vertraut machen. Die Hülsen aufbewahren und später mit dem Geschoss Deiner Wahl wiederladen lassen oder bei egun verticken. Bis Mai ist genug Zeit, sich mehr Informationen zu verschaffen, was denn für Dich und Deine Ansprüche das Richtige sein könnte.

 

[Artemis110]

Könnte sie auch bis DI woanders besorgen....Muss ja nicht genau bei dem Büma sein.

Und ich wollte schon das ein oder andere mal auf vor Mai gerade bei Mond raus und nicht bis Mai warten wegen Munition. Irgendwie kann man es auch komplizierter machen als es ist

Aber danke für die ganzen Tips! Hab mittlerweile drei Sorten in der engeren Auswahl, die ich nacheinander testen werde, wenn ich nicht vorher schon bei einer hängen bleibe

 

[Jörg B.]

Ich bin bei meiner Antwort davon ausgegangen, daß Du noch die 9,3 zum jagern hast, dann hättest Du Dir mit der Munitionssuche für die .30-06 Zeit lassen können. Hat also nix mit kompliziert machen zu tun. ;-)

 

[Artemis110]

Achso Ok, dann hab ich es falsch ausgedrückt. Die 9,3 geht DI im Tausch zur 30-06 weg.

 

[Powerslave]

Habe bis jetzt die Lapua Mega in 9,3 x 62 geschossen und war sehr zufrieden damit. Nun werde ich aber die Waffe wechseln und auf 30-06 umsteigen und suche deshalb geeignete Munition.

Dann einfach das schwere Lapua Mega in 200grs ... sollte der Sache am nahesten kommen.

 

[anonym]

Für das alles was du mit der Betsy schießen willst kaufst du dir die Federal mit Nosler Partition in 180gr. Das Ende aller Diskussionen.

http://www.frankonia.de/.30-06+Spri...n&f_s_kaliber=.30-06+Spr.&navCategoryId=63321

Wenns Federal sein soll - dann das TrophybondedTip - den Bearclaw-Nachfolger! Halte ich persönlich für besser als das NPT.

 

[Artemis110]

Hab mich entschieden es erstmal mit einer Packung Lapua Mega zu versuchen.

 

[marder14]

Ich befürchte ja, dass die Experten mich jetzt steinigen, aber ...
... ich verwende seit Jahren die TM Pvri Partizan mit 11,7 g. Sowohl Rehe als auch Sauen gingen mit Schüssen hinters Blatt nicht weit. Da ich keinen Hund mehr habe, halte ich jetzt aufs Blatt, da liegen (fast) alle am Anschuss (lieber ein Kilo zerschossen, als 15 verhitzt). Die Wildbretentwertung halte ich für okay. Ich erlege pro Jahr ungefähr 30 Rehe und 5 - 10 Sauen auf Ansitz und Drückjagd, kann mir also durchaus eine Meinung über meine Munition bilden. Bei 180 m ist aber mit der Entfernung Schluss, danach geht das Streukreis für meinen Geschmack zu weit auf. Sitze ich an Wiesen, wo es auch mal weiter sein kann, kommt mein WL in 300 WinMag zum Einsatz, die Präzision ist mit RWS DK wirklich sehr gut, die Wildbretzerstörung aber massiver. Entscheidend ist glaube ich nicht das Geschoss sondern der Treffersitz. Deshalb und auch bei den Kosten für Pvri Partizan gönne ich mir aber auch zwischen 100 und 300 Schuss pro Jahr auf dem Stand, laufenden Keiler und Schiesskino.

 

[Gelöschtes Mitglied 9162]

Ich befürchte ja, dass die Experten mich jetzt steinigen, aber ...
... ich verwende seit Jahren die TM Pvri Partizan mit 11,7 g. Sowohl Rehe als auch Sauen gingen mit Schüssen hinters Blatt nicht weit. Da ich keinen Hund mehr habe, halte ich jetzt aufs Blatt, da liegen (fast) alle am Anschuss (lieber ein Kilo zerschossen, als 15 verhitzt). Die Wildbretentwertung halte ich für okay. Ich erlege pro Jahr ungefähr 30 Rehe und 5 - 10 Sauen auf Ansitz und Drückjagd, kann mir also durchaus eine Meinung über meine Munition bilden. Bei 180 m ist aber mit der Entfernung Schluss, danach geht das Streukreis für meinen Geschmack zu weit auf. Sitze ich an Wiesen, wo es auch mal weiter sein kann, kommt mein WL in 300 WinMag zum Einsatz, die Präzision ist mit RWS DK wirklich sehr gut, die Wildbretzerstörung aber massiver. Entscheidend ist glaube ich nicht das Geschoss sondern der Treffersitz. Deshalb und auch bei den Kosten für Pvri Partizan gönne ich mir aber auch zwischen 100 und 300 Schuss pro Jahr auf dem Stand, laufenden Keiler und Schiesskino.

Netter Ansatz, doch schlechte Treffer können immer passieren. Und bzgl. Entwertung, Ausschuss und Weitschusstauglichkeit gibts bessere als TM von PRVI.

Üben ist durch nichts zu ersetzen, doch ein schlechter TReffer wird dadurch nicht unmöglich.

 

[marder14]

@ safarischorsch

Wenn ich meinen "netten Ansatz" statistisch auswerte (natürlich ist mir klar, dass der Stichprobenumfang zu gering ist) muss ich immer wieder feststellen, dass mein Verhältnis zwischen abgegebenen Schüssen auf der Jagd und dem zur Strecke gebrachten Wild oftmals wesentlich besser ist, als es waidgerechte Jäger mit ihrer High-end (oder doch high-cost) Munition hinbekommen. So, jetzt lass ich aber die Experten weiter spielen.

 

[Casull]

Federal 180 Partition und für die Drückjagd der " Sauenhammer" Hornady 220 grain TM von Importeur Hoffman. Wenn es weiter sein soll die angesprochene Sakolaborierung.

 

[Gelöschtes Mitglied 9162]

@ safarischorsch

Wenn ich meinen "netten Ansatz" statistisch auswerte (natürlich ist mir klar, dass der Stichprobenumfang zu gering ist) muss ich immer wieder feststellen, dass mein Verhältnis zwischen abgegebenen Schüssen auf der Jagd und dem zur Strecke gebrachten Wild oftmals wesentlich besser ist, als es waidgerechte Jäger mit ihrer High-end (oder doch high-cost) Munition hinbekommen. So, jetzt lass ich aber die Experten weiter spielen.

Das ehrt Dich zwar , ist jedoch statistisch nicht belastbar und somit nicht belastbar.

 

[hubät]

RWS EVO green schießt extrem präzise.

 

[xandl28]

Federal Fusion würd`ich auch probieren - aber mit 165 gr - finde ich bezüglich Flugbahn im Kaliber 30-06 sinnvoller als 180 gr