Guter Anwalt für Arbeitsrecht LK Gifhorn

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Wie begründet denn der Arbeitgeber seine Meinung bzw. um welche Lohnbestandteile geht es denn?

Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass alles ganz einfach ist. Für ein Urteil gibt es keine zweite Chance.
 
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Meine Partnerin hat ihren Job wegen wechsel in ein anderes Unternehmen gekündigt und nun verweigert der ehemalige Arbeitgeber die vollständige Gehaltszahlung.
Da ein Gespräch deswegen keinen Erfolg hatte, ist es jetzt Fall für den Rechtsanwalt und weil ich keinen guten Arbeitsrechtler kenne, dachte ich vielleicht weiss hier jemand einen............
Für einen guten Vorschlag gerne auch mit persönlicher Erfahrung wäre ich sehr dankbar!
wenn ich richig informiert bin, kannst Du selber beim AG Gifhorn einen Mahnbescheid an den Arbeitgeber erlassen bzw beantragen, das AG prüft dabei nicht, ob der Mahnbescheid rechtmäßig ist und wird auf jeden Fall dem Arbeitg. zugestellt. ( Vor Jahren habe ich das bei meiner Frau gemacht ). Von dem genannten Anwaltsbüro aus Gifhorn kann ich nur abraten, der Namensgeber hat mich vor Jahren in einer Landwirtschaftssache vertreten, in der der Herr Jürgen N., der damals noch in Meine wohnte, seine Pflicht dem Mandanten gegenüber nicht nachkam.
 
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Gelöschtes Mitglied 15976

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Danke für den Tipp, das Gehalt ist leider nur die Spitze des Eisberges.
Es gibt noch einen einzigen Versuch das ganze im guten zu klären und wenn das nicht fruchtet wird es ungemütlich.
 
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Danke für den Tipp, das Gehalt ist leider nur die Spitze des Eisberges.
Es gibt noch einen einzigen Versuch das ganze im guten zu klären und wenn das nicht fruchtet wird es ungemütlich.
Der Versuch, etwas gütlich zu klären, ist immer der Beste. Ich persönlich würde nicht wieder mit einer Zivilsache vor Gericht gehen, wenn mich nicht ein Anderer dazu nötigt, sprich : verklagt.

Bei solchen Kleinigkeiten gerät man üblicherweise an einen jungen Richter, vielleicht sogar Proberichter. Das sind Leute, die neben zwei unterschiedlich belegten Broten verhungern, weil sie nicht entscheiden können, welches sie zuerst essen. Also, um kein Urteil schreiben zu müssen, wollen sie auf einen Vergleich hinaus.

Wenn nur eine der Parteien etwas "hartleibig" ist, dann zieht sich das, Jahre. Auch Anwälte haben Vergleiche gerne, dann sind die Gebühren nämlich hinterher höher. Sagt einem vorher auch keiner.

Dazu investiert man jede Menge Gehirnschmalz sowie Zeit und besonders auch Nerven, weil der Anwalt nämlich nicht, wie man meinen sollte, ganze Tage seiner Arbeitszeit mit unserer Kleinigkeit verbringen möchte. Entsprechend sehen Schriftsätze und Erfolgsaussichten dann häufig aus. Ärger ist also vorprogrammiert und der Ausgang vor Gericht, selbst wenn man absolut im Recht ist, zumindestens ungewiss. Den Stress braucht keiner!

Mein Fazit: höflich, aber bestimmt das Gespräch suchen. Spickzettel machen und zum Gespräch mitnehmen! Notfalls eine Mediation oder einen Schiedsmann vorschlagen. Gegebenenfalls helfen dezente Hinweise weiter, dass "wir interne Kenntnisse, insbesondere Fehlverhalten, doch nicht in der Öffentlichkeit breittreten wollen". "Nein, natürlich soll das keine Erpressung sein, verstehen Sie mich bitte nicht falsch, aber wir wollen doch beide nicht...." Und das auch nur, wenn´s nicht anders geht!

Rache ist kein guter Berater! Was also absolut nicht weiterhilft ist die Einstellung: den verklag´ ich, den mach ich fertig etc. Auch nicht die Drohung beim Arbeitgeber mit einer Klage, der weiß wer den längeren Hebel hat, sonst hätte er bereits gezahlt.

Wissen was man will und wie man es bekommt. Und der Andere muss wissen, dass es ernst gemeint ist.
 
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gut geschrieben, aber das hinter "Mein Fazit : dezente Hinweise" würde ich bleiben lassen.;)
Deshalb der Nachsatz "wenn´ s nicht anders geht!". Ich denke auch, dass das bei einem vernünftigen Gespräch nicht mehr nötig sein wird.
Wenn es freilich hauptsächlich darum geht, dem Arbeitgeber eins auszuwischen, gilt mein Post Nr. 3.
 
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Gelöschtes Mitglied 21941

Guest
Auch nicht die Drohung beim Arbeitgeber mit einer Klage, der weiß wer den längeren Hebel hat, sonst hätte er bereits gezahlt.

Meiner Erfahrung nach wird von Seiten Unternehmen gerne gepokert.
Der klagt nicht, da sind die Kosten & der Aufwand zu hoch..... blablabla und wenn es trotzdem einer macht und dann auch noch gewinnt ist danach das gejammere gross!


Sollte die Herzdame kein Nachweisbares Vergehen/Fehler gemacht haben würde ich falls nötig alle Rechtsmittel ausschöpfen. Hier macht sich dann eine gute Rechtsschutzversicherung bezahlt.

Ich würde mir an eurer Stelle aber auch noch ganz genau überlegen, was der Betrieb für haltbare & unhaltbare Vorwürfe bringt und entsprechende (SACHLICHE/BELEGBARE) Gegenentwürfe vorbereiten.


Der vorbereitete Krieger gewinnt die Schlacht!
 
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Gelöschtes Mitglied 4026

Guest
Such mal in Wolfsburg oder Braunschweig nach Anwälten...
Bremer in Wolfsburg hat wohl alles und noch zwei oder drei Kanzleien..
 
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In wob würde ich munte vorziehen.
Übrigens auch für jagdrecht.
Bs u hannoi siehe oben
 

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