Gutes Buch mit Bauanleitungrn für Fallenjagd

T

Timo_Path

Guest
Hallo
kennt jemand von euch ein gutes Buch in dem es gute mit Zeichnungen versehene Bauanleitungen für Falle gibt?
Ich habe mir von Andre Westerkamp "Fangjagd" gekauft und es war eine der sinnlosesten Investitionen meines lebens. Ich war danach im Bereich Fangjagd so weit wie davor...
Ich suche jetzt ein Buch in dem ich schöne Bauanleitungen finde und die Auslösemechanismen gezeigt und erklärt werden.
MFG Timo
 
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Wolf Osgyan hatte mal eins geschrieben. Wurde jetzt neu verlegt, ich glaube bei Neumann Neudamm. Ich weiß aber nicht, inwieweit es mit Zeichnungen, Bauanleitungen etc. aktualisiert wurde.
 
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Silberlocke schrieb:
Wolf Osgyan hatte mal eins geschrieben. Wurde jetzt neu verlegt, ich glaube bei Neumann Neudamm. Ich weiß aber nicht, inwieweit es mit Zeichnungen, Bauanleitungen etc. aktualisiert wurde.
Der Titel heißt:
"Erfolgreich Raubwild bejagen"
mit Büchse, Flinte und Falle

von Wolfram Osgyan,

erschienen im Nimrod Verlag!
264 farbige Abbildungen.

Ob dieses Buch den Anforderungen des TS entspricht weiß ich nicht!
 
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fuchsü schrieb:
.....
11183366ic.jpg

Hallo Timo_Path, hier ist die neueste Magnet-Auslösung von mir. Sie ist epochemachend, denn das Abzugsgewicht ist einstellbar auf 500 g, deshalb können Ratten die Falle nicht auslösen. Es wird kein Eisengestänge und keine Rattenfalle benötigt, jede Lebendfangfalle kann damit ausgerüstet werden.
Der größte Vorteil ist, die gesamte Auslösung liegt in der Falle. Also sie ist vom Wetter unabhängig und kann ganz eingebaut werden.

Hallo!
Herr Dammler, ich lese gern Ihre Ideen und manches ist auch praktikabel.
Ich wundere mich aber das gerade innenliegende Schnüre, Haken, Magneten... als Vorteil dargestellt werden.
Hatten Sie schon mal einen Waschbären in einer Falle mit innenliegender Mechanik? Dann würden Sie schnell merken das nach JEDEM Fang die Mechanik repariert/erneuert werden muß. Außerdem fasst man permanent in die Schei...
Ich nutze zur Zeit fünf selbstgebaute große, doppeltürige Kastenfallen um hauptsächlich Waschbären zu fangen und nach ca. 180 gefangenen Bärchen haben mich die cleveren Gangster gelehrt: Alles was in der Falle ist wird intensiv bearbeitet!
Bei Ihrem abgebildeten Beispiel wären die Schnüre verknotet und zerbissen (Bowdenzugseele wird verknotet oder die Litze wird aufgedrüselt), das Alublech für den Magneten verbogen und die Wippe verkotet und blockiert. Alle Einstellarbeiten wären bei jedem Stellen der Falle fällig.
Wie soll eine solche Falle ,,ausgemistet" werden ohne die Mechanik zu beschädigen? Ich habe deswegen auch keine Trittbrettauslösungen und sehe sogar die WBRF für Waschbärchen deshald nicht so als ideal an. (wie bekomme ich die Schei..., gern mit Kirsch- oder Pflaumenkernen in großer Zahl, wieder aus den Spalten und unter dem Wipprohr weg?)

Wenn Sie in Ihrer Gegend noch keine Bärchen haben - freuen Sie sich! Aber gerade die Neozoen (Marderhund, Nutria, Mink, Waschbär...) stellen die wenigen Fangjäger in D vor neue Aufgaben.
Und wenn Sie dann nur halbdurchdachte, wackelige Lösungen anbieten schadet das nur Ihrem Ruf - Sie haben genug gute Ideen um damit auch Geld zu verdienen! Aber bitte erproben Sie Ihre Ideen. Wer Ihre Bauanleitungen erwirbt und dann enttäuscht ist....wird für Ihre Ideen nicht noch mal Geld ausgeben.

Ich freue mich das nächste Mal auf Bilder einer benutzten, zerkratzten, verkoteten Falle (z.B.) und wünsche Weidmannsheil!
 
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Timo_Path schrieb:
Hallo
kennt jemand von euch ein gutes Buch in dem es gute mit Zeichnungen versehene Bauanleitungen für Falle gibt?
Ich habe mir von Andre Westerkamp "Fangjagd" gekauft und es war eine der sinnlosesten Investitionen meines lebens. Ich war danach im Bereich Fangjagd so weit wie davor...
Ich suche jetzt ein Buch in dem ich schöne Bauanleitungen finde und die Auslösemechanismen gezeigt und erklärt werden.
MFG Timo

Hallo!
Kennst Du die Seite http://www.tobias-buehring.de ? Ist lesenswert und praxisnah! (aber auch an einer nach diesen Plänen gebauten Kastenfalle(nach WEKA) hatten meine Bärchen noch ,,Verbesserungsvorschäge")
Weidmannsheil!
 
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@ theechten

Du weißt wovon du sprichst. :27: Ich betreibe zwar die Fangjagd wohl nicht so intensiv wie du, aber ich kann deine Erfahrungen absolut bestätigen, in allen Punkten. Die WEKA Falle z.B. braucht einige Verbesserungen bis sie den Bärchen standhält...
 
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@ fuchsü

Ich weiss jetzt nicht genau wen du meinst. Ich habe dein Buch schon vor Jahren gekauft. Ist in Ordnung, es sind viele praktische Tips drin. Und man selbst muss ja das Rad nicht immer neu erfinden, sondern man kann auf Bewährtes zurückgreifen. Das dachte ich bei der WEKA Falle auch. Nach dem ersten Bärchen war die Falle innen ruiniert und uriniert und vollgekackt das es die Sau graust. Alles was innerhalb des Fangraumes ist wird von der Bärchen rücksichtslos vernichtet. Ob das angeschraubt ist oder geklebt, oder per Magnet, oder was weiss ich. Wenn ein Waschbär oder auch ein Dachs des Abends früh sich in der Falle fängt und man erst am nächsten Morgen, sehr zeitig natürlich, die Falle kontrolliert, wird der Neuling sehr überrascht sein was so ein Tier alles anstellen kann. Das Gute dabei ist, das man daraus lernt und gezielt die Schwachpunkte beseitigen kann. Der größte Schmarren ist die Plexiglasscheibe und die fehlenden seitlichen "Auflagen" für die Fallklappen bei der WEKA. Auch sollten alle Kanten mit Alu Winkelschienen verstärkt werden. Statt sägerauhem Holz sollten beschichtete Platten, die ganz glatt sind, verwendet werden. Der Bär kratzt und frißt sich sonst nachts aus der Falle. Übrig bleibt eine kaputte Falle und ausbleibender jagdlicher Erfolg. Die Fangjagd bedarf schon einer gehörigen Portion an Erfahrung, zumindest die mit Holzfallen. Aus Betonrohren frißt sich kein Bär raus. Trotzdem nutze ich gerne Holzfallen, da ich damit sehr flexibel bin. Zur Zeit eine solche in eine Obstplantage, und du brauchst keinen Köder mehr.
Meinen letzten Bär habe ich im Wohngebiet auf einem Balkon gefangen, wo er zuvor die Tomatenpflanzen "begutachtet" hat. Nur mal so nebenbei.
Meine modifizierte Falle auf Basis der WEKA hat sich bis jetzt hervorragend bewährt. Die glatten Oberflächen an den Innenseiten lassen eine schnelle Reinigung mit Wasser zu. Als Auslösedraht nehm ich nurmehr Angelschnur, da es sowieso egal ist, es ist immer alles zerstört. Die kostet fast nichts und ich habe auf einer Seite der Falle einige Meter der Schnur auf einer Art Spule. Da zieh ich soviel ich brauch raus und stelle wieder scharf.
Ich hoffe es ist verständlich was ich gerade so geschrieben habe. Vielleicht könnte man mal ein Treffen der Fangjäger veranstalten. Es wäre sicher sehr interessant was sich dort so an Erfahrungsaustausch ergibt.
 
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Hallo!
Nein, ich habe noch keine Bauanleitungen veröffentlicht, aber ich kann ja mal beschreiben was sich bei mir bewährt hat.
Waschbären sind bei uns fast eine Plage, die anderen Räuber kommen mit normalen Besätzen vor undwerden nicht so gezielt
mit Fallen bejagt, nur mit Flinte und Büchse (und Hund :12: ) Mal sehen wie sich der Mink so entwickelt :16:

Die erste Falle hatte ich nach dem Plan auf der Seite von Tobias Buehring gebaut. Die Idee, durch den Plexiglasdeckel den Fang anzusprechen, ist nur auf den ersten Blick gut - der erste Waschbär machte daraus Milchglas und der zweite entkam - durch das zerstörte Plexiglasfenster. Jetzt ist da ein Gitter unter einer verschraubten Klappe. Die Auslösung durch eine Rattenfalle mit am Speckbrettchen hängenden Köder ist gut und auch die Größe (2m lang) hat sich bewährt.
Bei meiner zweiten Falle war ich mit dem Material geiziger und wollte auch eine besser transportable Falle - sie ist nur 1,8 m lang und auch schmaler und niedriger. Und sie fängt weniger Bärchen als die Falle mit 2m Länge. Auch gibt es weniger ,,Beifang" wie Jungfuchs oder Dachs oder Marderhund. (für diese Räuber halte ich Betonrohrfallen für sinnvoller, ich habe aber (noch?) keine.)
Für meine dritte Falle verwendete ich gebrauchte Schalungsplatten vom Bau und ließ die Länge bei 2,4m, der Einlauf ist 45cm breit und 55cm hoch. Die Auslösung habe ich hier mit einem Stolperdraht in 10 oder 12cm über dem Boden - Igel laufen drunterdurch und lösen nur seltens die Falle aus. Vielleicht noch erwähnenswert: ich mache die Kontrollklappen an der Oberseite jetzt so groß wie möglich (mit Gitter darunter), da ist das ansprechen des Fanges und antragen des Fangschusses einfacher.
Meine Falle IV entspricht Nr.III, hat aber sowohl Stolperdraht wie auch den Auslöser auf Zug von oben in Fallenmitte, bisher ist kein signifikanter Unterschied im Fangergebnis feststellbar.

Der Deckel komplett über der Falle (wie im Bauplan der WEKA-Falle) hat sich sehr bewährt: kein Einfrieren der Mechanik, guter Wetterschutz der Falle und auch meine Kontrollhandys haben keine weitere Abdichtung. Statt der teuren Siebdruckplatte verwende ich was da ist, z.B. gebrauchte Polyesterwellplatten eines abgebauten Gewächshauses, Wellbitumen über Kistensperrholz... da ist ja keine mechanische Belastung drauf.

Da ich Rattenfallen nutze um die Klappen auszulösen war die Überwachung mit billigsten Prepaydhandys simpel: Deckel vor dem Akku weglassen, Arretiernasen vom Plastegehäuse wegschnitzen und ein Geschenkband (dieses dünne Kräuselband) als Schlaufe um Akku und Rattenfallenbügel gelegt. Das Handy wird in eine primitiven Halter aus Holzklötzchen und evtl. Nägel gelegt so das das Handy festgehalten wird wenn der Akku herausgerissen wird. Morgens wird dann angerufen und wenn Freizeichen: gleich auflegen, alles i.O., keine Gebühren. Falls Mailbox: Fang oder Akku leer, also Falle persönlich besuchen.

Alle Fallen beködere ich auf dem Gitter unter der Kontrollklappe, also oben an der Decke der Falle. Meistens nehme ich Backpflaumen. Walnüsse und Frolic sind auch gut. Als Stolperdraht bzw. Auslösedraht am Speckbrett der Falle verwende ich so dünnen Basteldraht (braun oder grün auf kleinen Spulen im Garten- oder Bastelbereich des nächseten Baumarktes) - der ist nur 0,25 oder 0,3mm dick und kaum sichtbar. Mäuse mögen nicht am Metalldraht nagen. Und nach jedem Fang muß der Draht erneuert werden.

Recht wichtig ist, das möglichst kein Licht in die geschlossene Falle dringt, jeder Spalt oder jedes Loch animiert die kleinen Gangster zum ,,Basteln", genauso alle beweglichen Teile.

Der Boden meiner Fallen ist glatt und die (reichlich!) Losung kann prima mit einer Gartenhacke entfernt werden.

So, das reicht erst mal, Fragen können gern gestellt werden.

Weidmannsheil!
 
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@ Fuchsjäger:

Da haben wir ja ziemlich identische Erfahrungen zeitgleich in die Tastatur gehackt.

Weidmannsheil! :28:

(heute morgen war Bärchen Nr.40 (in diesem Jagdjahr) in der Falle IV, das artet langsam in Arbeit aus)
 
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Könnt ihr denn bitte mal ein paar Bilder von Euren Kastenfallen reinstellen.

Sagt noch mehr aus als die schon tollen Beschreibungen.

Danke + WMH

scharssen
 
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Hallo!
Das scheitert leider bei mir wegen fehlender digitaler Fototechnik. :17:
Weidmannsheil!
 
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Ich habe damals nach Kauf der ersten WEKA diese erstmal unverändert gestellt. Nach dem ersten Bär wußte ich wo die Schwachstellen liegen. Die Bilder sind nicht ganz aktuell. Die Plexiglasscheibe wurde durch eine 5mm Kunststoffplatte ersetzt, welche ich mit ein paar Löchern versehen habe um mir einen groben Überblick verschaffen zu können. Sämtliche erreichbaren Kanten im Inneren der Falle wurden mit Aluwinkeln verstärkt. Die Auflagen der Fallklappen wurde ebenfalls durch Aluwinkelschienen ersetzt.

11213747nr.jpg


Die Auslösung per Mausefalle habe ich gelassen, da ich sie gut finde. Der Auslösefaden besteht, wie schon geschrieben aus Angelschnur. Geht sowieso bei jedem Fang kaputt. Ist aber so schnell zu ersetzen. Auf der Spule vor der Mausefalle sind ein paar Meter Angelschnur. Die Schnur nicht zu dicht über dem Fallenboden führen, damit nicht jede Maus oder Igel auslöst.

11213901gy.jpg


11214085bb.jpg
 
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Super DANKE für die Foto´s !!!

noch kurz OT :13:

3 Fragen habe ich dazu noch:

1. Wie beködert ihr die Falle ? Nur was reinwerfen wie auf dem Foto oder oberhalb, unter dem Deckel, was reinlegen was Witterung abgibt. Gibts da Erfahrung was mehr Erfolg bringt?

2. Kannst Du bitte noch kurz die Masse (LxBxH) nennen von der Falle auf dem Foto, damit ich mal nen Anhaltspunkt für den Nachbau habe.

3. Wieviele Fallen sollte man pro 100 Hektar etwas aufstellen?
Ich weiß schwierige Frage da nach Revier unterschiedlich, aber wie ist es denn bei Euch?

Danke + WMH

scharssen
 
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Da ich nur Waschbären fange, beködere ich nur mit Frolic. Das ist sehr einfach. Zur Zeit kannst du auch eine solche Falle in eine Obstplantage stellen ohne zu beködern. Die Bärchen sind so neugierig das sie auch so in die Falle laufen.
Einen Altfuchs wirst du so jedoch nicht in die Falle bekommen, wenn er denn überhaupt in eine solche Falle geht.
Die Maße sind 2m Länge, 35 cm breit und 40cm hoch. Ich habe einen Revierteil von ca. 150ha. Da habe ich eine Holzkastenfalle fest mit Überdachung und eine die ich flexibel einsetze. Ich betreibe die Fangjagd aber längst nicht so intensiv wie "theechten". Fangjagd, richtig ausgeübt, ist eine sehr spannende aber auch anspruchsvolle Jagdmethode, die sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Das Revier in dem ich jage ist zwar nur 5km entfernt, aber wenn ich die morgentliche Kontrolle nicht mit einem Frühansitz verbinden kann, ist es für mich ein zusätzlicher Weg. Wenn du dann z.B. 5 Fallen hast und es läuft, bist du richtig beschäftigt. Schön wäre es wenn man Jemanden hätte der sich exklusiv nur um die Fallen kümmert. Dann wird es richtig gut. Da ich auch noch jede Menge andere Arbeit im Revier habe, abfährten, kirren, Mäharbeiten, Kanzelbau, etc. und auf den Ansitz will man ja auch noch......
Ich betreibe die Fangjagd also nur so nebenbei. Da ist denke ich "theechten" der bessere Ansprechpartner. Ich habe dieses Jagdjahr erst 5 Bärchen gefangen, davon 1 im Wohngebiet. Habe die Fallen aber auch lang nicht fängisch gehabt. Viele Leute wissen was ich mache und suchen daher Rat wenn ihnen die zuerst angefütterten, süßen Bärchen plötzlich Haus und Grundstück verwüsten. :16:
Kurz: Sehr interessant aber auch sehr zeitaufwendig. Daher beschäftigen sich viele erst garnicht damit. Aber so eine schöne Waschbärmütze für die kalten Nächte ist schon was Feines. :12:

11217565fl.jpg


11217566xz.jpg


Ja, so eine WBRF das wäre schon was, das ist noch mein Traum. Wenn ich mal mehr Zeit hab. :13:
 
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Hallo!
Meine Fallen sind eigentlich identisch aufgebaut.
fuchsjaeger schrieb:
.....

11213747nr.jpg

Wie schon geschrieben ist bei mir jetzt statt des Plexiglas Kasanetdrahtgitter (wird verbogen, macht aber nichts) bzw. Reste eines Baustellenzaunfeldes und darüber eine Siebdrückplatte oder Sperrholzplatte auf der dann die Rattenfalle befestigt ist. Die Kontrollklappe ist so groß wie es der Abstand zwischen den Fallklappen zuläßt
Die Auslösung per Mausefalle habe ich gelassen, da ich sie gut finde. Der Auslösefaden besteht, wie schon geschrieben aus Angelschnur. Geht sowieso bei jedem Fang kaputt. Ist aber so schnell zu ersetzen. Auf der Spule vor der Mausefalle sind ein paar Meter Angelschnur. Die Schnur nicht zu dicht über dem Fallenboden führen, damit nicht jede Maus oder Igel auslöst.
Der Köder hängt bei mir ca.20-25 cm über dem Fallenboden
11213901gy.jpg

Die Fallklappen habe ich weiter außen angebracht, so das die untere Kante im geschlossenen Zustand fast mit dem Bodenbrett abschließt. Dadurch vergößert sich die Innenlänge und die Gefahr das die Bärchen den Rückwärtsgang einlegen wenn die Klappe auf den Rücken fällt und die Klappensicherung noch nicht wirkt ist geringer. Die Klappen stehen offen dann einige cm über und das ,,Fallendach" ist auch entsprechend länger
11214085bb.jpg
Genau dieses Mausefallenmodell hat sich wirklich bewährt weil die Federn im Gegensatz zu den billigen Holzfallen ihre Spannkraft auch behalten. In meinen Fallen mit 2,4m Länge und den größeren/schwereren Klappen habe ich die Rattenfallen vom gleichen Hersteller.
Zum Bild ist noch zu sagen das hier die Mausefalle nicht gespannt ist, die Schnüre für die Fallklappen aber eingehängt sind. Fangisch ist die Falle wenn der jetzt senkrechte Bügel der Mausefalle under den Scheiben mit den Schnüren liegt.
 

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