Hämatom schnell weg bekommen

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Versuche es doch mal mit einem Gelkissen, das in eine kleine Tasche in der Schießweste eingelegt wird.
Die Experten behaupten aber, dass es das Gefühl des richtigen Kontaktes in der Schulter beeinträchtigt.
Besser wäre das Gel in der Schaftkappe wie bei Beretta.
 
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Die "Erbstücke" werden einfach nicht passen. Lass da mal einen Profi drauf schauen. Dann macht das Flintenschießen auch gleich viel mehr Spaß.
 
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Bei einem Hämatom nach 200 Schuss mit der Flinte geht ein richtiger
Mann nachhause, macht ein Bier auf und denkt an was Anderes als dass
der Arm weh tut. Nach 3 Tagen gehts weiter. Schiessen ist halt nichts für Weicheier.
 
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Horrido zusammen,

nochmals vielen Dank für die ganzen Tipps.
Das Kühlen gestern Abend hat evtl. etwas die Situation verbessert. Hab mir auch vor dem Schlafen gehen noch einen Eis Pack auf die Schulter bzw. den Oberarm gelegt. Zumindest ht es nicht geschadet:ROFLMAO:

Das Problem mit den Hämatomen habe ich übrigens nur beim Flintenschießen:unsure:
Auch mit anderen Flinten. Habe 3 Stück im Schrank, alle geerbt, wie auch der Rest, der im Schrank liegt:ROFLMAO:
Wenn ich mit der Büchse im Kino (Vorbereitung für Drückjagden) bin, passiert mir das nicht.

Evtl. liegen mir die "Schätzchen" auch einfach nicht. Also das es vom Schaft her nicht passt. Muss mal die Tage schauen, ob ich da einen Unterschied sehe. Habe da nie darauf geachtet, da ich die Flinte(n) max 3 x im Jahr führe.

So, jetzt fahre ich mal Einkaufen und danach mache ich noch ne Runde durchs Revier...

RedNose
Google mal Limbsaver und danke mir später 😎
 
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Die Kanone passt imho nicht. Wenn man sich jedesmal ein Hämatom einfängt.
 

ElCaracho

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Das ist ja fies, wenn deine Flinten dich so verprügeln:/
Meine nächste Handlung wäre der Gang zum Seeberger auf den Stand in Drügendorf, da werden sie geholfen!
(Mir auch - schiesse aber auch mit Wonne viel Flinte).
Gute Besserung!
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Als richtiger Jäger gibt es nur ein adäquates Mittel um Blutergüsse zu entfernen .
Großzügig wegschneiden 😋
 
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Horrido zusammen,

Nochmals vielen Dank für die Tipps, die Ihr mir gegeben habt.

Das die "Schätzchen" nicht passen könnten, ist mir auch schon in den Kopf gekommen. Aber für max 3 Mal im Jahr damit zu Schießen, werde ich mir keine Neue mehr kaufen:LOL:
Füchse kann ich auch mit der Büchse erlegen:whistle:

Aber auch die Idee mit den Schaft - Gel -Päckchen (ob von Pachmayer oder von Limbsaver oder von sonstwem) ist eine Idee wert. Da werde ich mal schauen, ob damit die Flinte evtl. sogar besser passt. Wobei die von Limbsaver schon den Wert der Flinte verdoppeln:ROFLMAO:

Zu der Idee mit den Blutegeln habe ich heute Morgen mal auf der von @Doc-Holiday angegebenen Seite geschaut und mich erst mal gefreut, das da tatsächlich jemand bei uns im Ort sein sollte. Nur kann ich da niemand mehr erreichen, weil Telefon und Mail jeweils nicht gehen und an der Adresse kein Schild mehr an der Tür ist. Gibt es anscheinend nicht mehr. Schade.
Im Umkreis sind noch einige andere gelistet. Da werde ich evtl. mal anrufen.

Und in der Apotheke war ich eben auch. Die haben mir von Arnika abgeraten und mir ne Salbe mit Heparin-Natrium verkauft. Der freundlichen Dame hatte ich mein Hämatom auf Wunsch gezeigt. Soll ich 3 x am Tag auftragen.

Wird schon....

@Sawyer & @Doc-Holiday: das würde mich persönlich auch interessieren, wie das mit den Blutegeln und dem Tinnitus ist. Hab da nen Bekannten, der das auch hat.

Heute nochmal schonen, und dann morgen auf "Sauwetter" hoffen... Bei meinem Glück sind die Sauen eh wieder genau da, wo ich nicht bin:ROFLMAO:

RedNose
 
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Auf welches Wild jagen die Hunde da Mitte September ? Sauen ?

Sauen, Rehwild, Rotwild.
Gams gibt es auch, hatte eine super Geiß lange auf 70 m vor mir, Schläuche doppelt lauscherhoch.
Aber die darf man bei Treibjagd nicht erlegen; wäre zu einfach; sie stellen sich auf prominente Felsen und sichern von dort, haben Riesenrespekt vor dem dunklen Gebell der Bracken (meinen giftigen DJT nehmen sie nicht für voll!

Tja zu den Blutegeln muß ich etwas ausholen:
Blutegelbehandlung war in der Medizin vor der Ära der Antibiotika- und Rheuma-Mittel (Antiphlogistika,NSAR etc.) weit genutzt und hochgeschätzt.

Bis in die Achtziger Jahre wurden sie regelmäßig eingesetzt. Jede Apotheke hatte ihren Blutegeltopf, in dem sie schwammen - und die Tätigkeit, sie täglich zu kontrollieren und eventuell abgestorbene raus zu fischen, war unter dem Apotheken-Nachwuchs "hoch begehrt", hihi

In meiner Nachbarschaft wurden sie vom KH in Schotten auf der Chirurgie bis in die Achtziger oft nach OPs zur besseren Wundheilung eingesetzt.
Dann geriet die vielseitige und erfolgreiche, schonende Behandlung mit Blutegeln - mit der Industrialisierung der Pharmazie und größeren Gewinnchancen beim schnellen Verkauf von Salben und Auflagen etc. - in Vergessenheit.
Heilpraktiker setzten die uralte Therapie (Gott sei Dank) weiter ein - so geriet die Therapie nicht in Vergessenheit. Dann gab es einen Aufschwung und Renaissance ab ca. 2000.

Ich kam durch meine letzte Expedition nach Kamerun dazu; kannte die Therapie mit Blutegeln nur vom Studium. Damals war ich mit meiner Trägerkarawane ca. 60 km in unbesiedeltem Gebiet in Nordkamerun ohne Wege auf der Jagd nach Rieseneland und Löwe (als Traum) vorgedrungen.
Ich traf auf eine frische Fährte eines einzelnen Elefanten mit großen Trittsiegeln und folgte ihr, um ihn mir anzusehen und ev. zu fotografieren.
Elefantenjagd war damals in Kamerun noch nach CITES Quote erlaubt. Ich war aber nicht interessiert, ihn zu erlegen, weil das Savannen-Elfenbein weiß und rissig ist, das Urwald Elfenbein ("Rosa Elfenbein") ist wesentlich schöner.
Na, dieser alte Bulle hatte als Überlebensstrategie "Laufen, laufen, laufen".

Mittags, nach 15 km, gab ich auf, wir drei mußten aus der Savanne wieder auf ein Hochplateau. Zunehmend begann die rechte Hüfte zu schmerzen; nach einer Stunde humpelte ich nur noch, konnte das rechte Bein nur bis Höhe Körpermitte ziehen, denn wieder linkes Bein vorsetzen - ufff, welche Galeere...
Die beiden Schwarzen wollten abends im Busch campieren; NEEE, mit Taschenlampe und GPS ging es weiter; um vier Uhr morgens stand ich vor meinem Moskitonetz.
Dann lag ich drei Tage voller Schmerzen auf dem Liegebett, während meine Freunde fröhlich jagten. Mein bester Freund, auch Arzt, behandelte mich mit seinen Mitteln - half nichts, die Schmerzen waren extrem.
Entweder eine Schleimbeutelentzündung über dem großen Rollhügel vom Oberschenkelknochen - oder eine Ileotibialband- = Sehnen-Entzündung an gleicher Stelle. Beides medizinisch äußerst schwer zu therapieren.

Langer Rede kurzer Sinn - der Rückmarsch 60 km war eine Tortur, in Deutschland wurde es auch nur langsam und gering besser. Alle meine fachärztlichen Kollegen hatten irgendein "Wundermittel", das ich hoffnungsvoll anwandte - half alles nichts, nach einigen Monaten humpelte ich immer noch.
Dann traf ich einen jagenden Heilpraktiker (!!!), der sagte, "Nimm Blutegel, dann ist es weg".
Nanu, DAS soll helfen, wo alle ärztlichen Koryphäen versagt haben??????

Egal, nix zu verlieren, Blutegel besorgt (nicht einfach damals) und angesetzt: Nach zwei Behandlungen - 10 Tage auseinander - war ich schmerzfrei - und wurde vom Saulus zum Paulus....
Mehr später zum Tinnitus etc. später
WMH
 
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Schon beim Hinfahren, dachte ich daran, wie groß wohl das Hämatom an der Schulter und am Mittelfinger werden würden.... Beim flüchtigen Schießen mit der Flinte, komme ich nicht richtig klar. Ich ziehe nicht richtig in die Schulter und dadurch kommt es zu den Hämatomen dort. Die Hämatome im Mittelfinger (vom Abzugsschutz) kommen dann aus demselben Grund...

Bis heute Nachmittag hatte ich, zum Glück, nur ein Hämatom an der Schulter bzw am Oberarm:LOL: Alle Farben von Gelb über Grün bis hin zu dunkel Rot sind vorhanden und ca. 2 Hände groß
Tip
Vernünftigen Flintentrainer, und Gelpad in der Weste

Blöd nur, dass ich heute mit der Büchse auf den Stand musste (ist nur Montag und Freitags offen), da ich am Freitag (spätestens) raus will.
Also heute Abend mit der Jagd- und der Übungsmunition auf den Stand.
Erste 3er - Gruppe (mit der Jagdmunition) lag gleich mal 6 cm hoch. Danach der Wechsel auf die Übungsmunition und nochmal eine 3er - Gruppe geschossen. Die lag tatsächlich im selben Bereich:sick: Hätte ich das am Freitag gewusst (#Kotzsmilye)
Dann habe ich es doch schon an der Schulter bzw. am Oberarm gemerkt. Schlechte Idee weiter mit der 8 x 57 auf das Hämatom zu kloppen:mad:
Insgesamt habe ich dann heute 26 x auf das Hämatom gekloppt. Ich musste mehrmals korrigieren. Auch weil ich nicht wusste, in welche Richtung ich "Clicken" musste und mir niemand sagen konnte, wieviel. Also auf Gefühl angefangen zu korrigieren... Als letztes nochmals mit der Jagdmunition eine 3er - Gruppe, um sicher zu sein. Danach bin ich Heim.

RedNose

Du bistn Experte....:rolleyes:
steht doch drauf!

L = LInks/left
R= rechts/right
H=U = Hoch=UP

Dahindrehen wo der Schuss sein soll. Also wenn du zu weit rechts schießt und der Schuß links sein sollte -> dann nach L =Links/Left

Wer zudem mit nem Meterstab umgehen kann....und weis dass ein Klick im Regelfall 1cm bei Asiatischen und Amerikanischen ZF'S 1/4MOA =7,3mm sind sollte der zweiten Schuss im Zehner sein. :cool:
 

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