Haenel bekommt Zuschlag für Bundeswehr Sturmgewehr

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Keine Ahnung wo hier wer gedient hat, aber die meisten wohl kaum in Einheiten die für den Erstfall bzw Verteidigungsfall ausgebildet wurden!

Dauerfeuer wird nur beim Sturmabwehrschießen unter 100m eingesetzt, aus der Stellung raus, als Deutschuss ohne direktes zielen!
Auch nur wenn der Feind so nah ist um gezieltes Feuer mit seinem Angriff unmöglich zu machen!
Geschossen wird Einzelfeuer bis 300m, das MG3 wird gezielt bis 400m eingesetzt!

Aber was weiß ich schon, wir KRK und LehrBat haben ja keine Ahnung gehabt!
Muss lange her gewesen sein. 300m Kampfentfernung hatteja nur das G3. Das G36 dann schon 500m
Gut, am KRK hätte man den Stand erahnen können.
Warum wird eigentlich immer wieder der Bezug zu Feuerstößen/Dauerfeuer gesucht?
 
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An einer der P1er, die wir in der AGA benutzten, war sogar als Abnahmestempel noch ein Adler mit verfassungsfeindl. Symbolik in den Fängen eingeschlagen. Nach bemerken wurde das entsprechende Waffenteil dann von einem bes. politisch korrektem Fw noch während der Feldübung aus dem Verkehr gezogen. :oops::sneaky:
 
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Gelöschtes Mitglied 22885

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Wie immer ein Besserwisser glaubt klüger zu sein als der Rest...
Diverse Gerichtsurteile haben aber blöderweise bestätigt, dass das G36 der Ausschreibung entsprach und HK daher die Misere nicht zu verantworten hatte bzw. dafür belangt werden kann.
 
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Wie immer ein Besserwisser glaubt klüger zu sein als der Rest...
Diverse Gerichtsurteile haben aber blöderweise bestätigt, dass das G36 der Ausschreibung entsprach und HK daher die Misere nicht zu verantworten hatte bzw. dafür belangt werden kann.

Naja an anderen Stellen hier im Forum wurde ja oft genug darauf hingewiesen dass Recht haben und Recht bekommen vor Gericht zwei verschiedene Dinge sein können...
 
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Gelöschtes Mitglied 22885

Guest
Dennoch haben reguläre Gerichte zu Gunsten von HK entschieden.
In einem Rechtsstaat gilt es dies zu akzeptieren.
Da interessiert kein Schwein die Meinung eines ewigen Besserwissers, ohne jede Qualifikation dass überhaupt korrekt einzuschätzen.
 
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In einem Rechtsstaat gilt es dies zu akzeptieren.

Seit wann genau darf man nicht mehr sagen das man mit Gerichtsurteilen, Verwaltungsakten oder Gesetzgebungsverfahren nicht übereinstimmt ? Hier wird in jedem zweiten Thread das WaffG, die JagdG und die geistige Verfassung so ziemlich jeder Amtsperson in Europa angezweifelt...
 
G

Gelöschtes Mitglied 4026

Guest
Die Frage ist doch eher, finden wir in Deutschland jetzt eine vernünftige Lösung, von der H&K, der Steuerzahler und die Allgemeinheit profitieren könnten? - Sorry, der Witz musste sein- :ROFLMAO:

Mit Verstand ohne politischen Hickhack würde man einen Großteil der G36 auf C umbauen (kürzen) und an die deutschen Polizeibehörden übergeben, als Ersatz für die MP5 mit der man unter Garantie keinen LKW vor dem Weihnachtsmarkt oder Vergleichbaren stoppen kann!
H&K hätte einen Auftrag und unsere Polizei eine Dienstwaffe, die auf 200m zielgenau, bei terroristische Akten den Einsatzkräften sofort zur Verfügung stehen würde!
Auf jeden Streifenwagen ein G36C oder G36S.. keine Ahnung wie man so einen Clon nennen möchte...

Wie gesagt, da wir Bundes- und Ländersache damit berühren ist es hier bei dem Kompetenzgerangel eh nur eine nicht durchführbare Idee!
 
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Naja an anderen Stellen hier im Forum wurde ja oft genug darauf hingewiesen dass Recht haben und Recht bekommen vor Gericht zwei verschiedene Dinge sein können...
Das Urteil hat schon recht. HK hat die Aussschreibungsbedingungen erfüllt.
Ebenfalls unwidersprochen mit einem untauglichen gewehr.
Das ändert kein gerichtsurteile und wird nichtmal von HK in Frage gestellt.
Dem Laden sidn die Soldaten egal. Die bessern nicht nach, sondern sagen, nimm dem Mist. uns doch egal.

Es ist also nicht einmal widersprüchlich, das HK ein untaugliches Gewehr abgeliefert hat und damit vor gericht recht bekam, dies getan zu haben ;)
 
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Ich finde die Idee unsere Polizisten mit G36 spielen zu lassen gar nicht mal so gut, zum Stoppen von LKWs hat sich die Munition außerdem als nicht wirklich toll erwiesen. Wildschweine dürften eher das Problem werden als Terroristen, aber auch dafür wäre 223 FMJ gar nicht mal so der "Bringer" bei umstehenden Passanten.

Eher Mossberg 500 mit FLG gegen LKW und Türen und 00-Buckshot gegen alles andere, wenn die Cops schon wie in den USA rumlaufen sollen. Ist vermutlich auch günstiger als jetzt noch alte Gewehre umzurüsten...
 
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Die Frage ist doch eher, finden wir in Deutschland jetzt eine vernünftige Lösung, von der H&K, der Steuerzahler und die Allgemeinheit profitieren könnten? - Sorry, der Witz musste sein- :ROFLMAO:

Mit Verstand ohne politischen Hickhack würde man einen Großteil der G36 auf C umbauen (kürzen) und an die deutschen Polizeibehörden übergeben, als Ersatz für die MP5 mit der man unter Garantie keinen LKW vor dem Weihnachtsmarkt oder Vergleichbaren stoppen kann!
H&K hätte einen Auftrag und unsere Polizei eine Dienstwaffe, die auf 200m zielgenau, bei terroristische Akten den Einsatzkräften sofort zur Verfügung stehen würde!
Auf jeden Streifenwagen ein G36C oder G36S.. keine Ahnung wie man so einen Clon nennen möchte...

Wie gesagt, da wir Bundes- und Ländersache damit berühren ist es hier bei dem Kompetenzgerangel eh nur eine nicht durchführbare Idee!
Das wäre tatsächlich ein brauchbare Lösung. Nur müssen die G36 eben überarbeitet werden und dabei gleich andere Optiken drauf und dann hat man schon wieder den Preis für ein neues Gewehr, was dann doch noch besser geeignet wäre.
Aber so grundsätzlich als Polizeiwaffe, wäre ein G36 schon tauglich.
Man kann die Ausstattung der Polizei mit militärischem gerät allerdings auch grundsätzlich kritisch sehen.
 
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Ich finde die Idee unsere Polizisten mit G36 spielen zu lassen gar nicht mal so gut, zum Stoppen von LKWs hat sich die Munition außerdem als nicht wirklich toll erwiesen. Wildschweine dürften eher das Problem werden als Terroristen, aber auch dafür wäre 223 FMJ gar nicht mal so der "Bringer" bei umstehenden Passanten.

Eher Mossberg 500 mit FLG gegen LKW und Türen und 00-Buckshot gegen alles andere, wenn die Cops schon wie in den USA rumlaufen sollen. Ist vermutlich auch günstiger als jetzt noch alte Gewehre umzurüsten...
Man kann damit aber den Fahrer stoppen ;) Das geht ganz gut. Das geht aber auch mit der Pistole.
Es ist jetzt aber auch nicht die vordringlichste Aufgabe und die bislang dafür vorgesehenen Mittel machen das auch weniger gut.
Eine Schrotflinte ist super. Allerdings hat sie auch nachteile. Da die Polizei das Szenario Attentäter ala Frankreich, bewaffnet mit AK47 beschreibt, wäre sie damit dann wieder unterlegen und man möchte eigentlich eine Überlegenheit erzielen.

Die US Cops haben nach dem Miami Shoot Out von den Schrotflinten auf Gewehre gewechselt. lessons learned.
 
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Wenn du mir jetzt noch den Zusammenhang erläutern würdest?
Ich kann keinen erkennen.
Ansonsten find ich solche ausgedachten geschichten immer wieder lustig.
Da läuft dann der Vorgesetzte mit seinem Schlüssel um den Hals rum und sperrt und entsperrt dann immer Dauerfeuer...:ROFLMAO: Wer glaubt denn sowas?
Das „Problem“ des übermäßigen Munitionsverbrauchs wurde dann ja auch auf andere Art und Weise angegangen, wenn man den Quellen trauen darf.
https://www.google.de/amp/s/www.spi...ld-ii-das-belgische-monster-a-951236-amp.html
„Nachdem die Force publique ihren europäischen Offizieren bei jeder verschossenen Patrone nachweisen mussten, dass sie zur Tötung eines Menschen verwendet worden war, verfielen die Söldner auf eine besondere Taktik. Sie hackten den Erschossenen die Hände ab, um den Mord zu belegen. Da nun aber auch jede Kugel, die bei der Jagd verschossen worden war, mit einer Hand zu belegen war, fielen regelmäßig marodierende Söldner über Unschuldige her, um ihnen die Hände abzuschlagen. Körbeweise lieferte die Force publique bei den Europäern abgeschlagene Hände ab, von Männern, Frauen und Kindern.“
 
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Könnte mal ein mod diesen Faden in Off Topic verschieben?

Mit Jagd hat er nicht das mindeste zu tun.
 
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