Haenel bekommt Zuschlag für Bundeswehr Sturmgewehr

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Relativ unwahrscheinlich.
Erstens hat man sich die Leiferfähigkeit darstellen lassen und zweitens ist man dahingehend vertraglich abgesichert. Oben ist das in einem Link mit Vertragsinhalten erläutert.
Auch für etwaige Ausfälle und Haenel ist bereits Bw Waffenlieferer und möchte das auch bleiben.
Wegen Ersatzteilen muss man sich gar keinen Kopf machen. Bis auf wenige Teile ist das international Kompatibel. Alles MilSpecteile, die man "überall" kaufen kann.
Andersherum könnte man beim hochverschuldeten Mitbewerber mit Liefer- und Qualitätsschrierigkeiten bei sinkenden Inlandsumsatzzahlen auch die blitzartige Abwicklung über die Holdinginvestoren vermuten.
Wie schnell das geht, sieht man bei SIG. Da ist der Laden zu und die US Firma verbleibt.
 
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Wie schnell das geht, sieht man bei SIG. Da ist der Laden zu und die US Firma verbleibt.

War aber doch nett vom Land SH das die vorher noch die Beschussstelle im Werk modernisiert haben. Solidarität mit der darbenden Deutschen Industrie gewinnt halt Sympathien und sichert Arbeitsplätze.
 
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Dafür hat man dann gerade noch rechtzeitig dem Maschinenabtransport einen Riegel vorgeschoben ;)
Die Beschussstelle ist aber auch staatlicher Bereich. Dann trägt man eben auch die Kosten.
 
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Man hätte gar kein Beschussamt.
Aber Beschuss hat man selbst gesetzlich festgelegt und betreibt so eine Stelle auch.
Daher ist das jetzt nicht unbedingt Werksaufgabe.
 
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Man hätte gar kein Beschussamt.
Aber Beschuss hat man selbst gesetzlich festgelegt und betreibt so eine Stelle auch.
Daher ist das jetzt nicht unbedingt Werksaufgabe.
Es vereinfacht halt die Abwicklung, wenn die Waffen "vor Ort" beschissen beschossen werden können, statt damit nach Kiel zu gurken. Haben ja beide Seiten was davon. Hochgezogene Augenbrauen dürften aber das Mindeste auf der Behördenseite gewesen sein...
 
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Die öffentliche Hand kennt natürlich unternehmerisches Handeln nicht. Dinge ändern sich. Gerade unter de aktuellen Vorzeichen. 10 Jahrepläne gab es in der DDR.
Nichts ist für die Ewigkeit und man ist den Investoren auch verpflichtet wirtschaftlich zu handeln. Blieb die Abwicklung.
Viele Unternehmen werden noch folgen. Wir haben ja nur eine Insolvenzverzögerung.

Erleichterte Erwerbs- und Besitzbedingungen zur Pflege der heimischen Waffenwirtschaft wurden nirgends in Aussicht gestellt.
 
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Ein flüchtiger Blick auf Statistiken im In- und Nachbarländern würde zu anderen erkenntnissen führen.
Auch der Blick zurück in erleichterte Erwerbsbedingungen, bei sonst gleichen Erwerbsvorraussetzungen, hätte das selbe Ergebnis.
Oder in Kurzform: Solange man zuverlässigen, geeigneten, sachkundigen Personen den Erwerb- und Besitz ermöglicht, ergeben sich keine Probleme.
Die Umsetzung im Bedürfnis hat Erleichterungspotenzial.
 
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... solange Scheuer die Maut und damit viele viele Euro unseres Steuergeldes unbeschadet in den Sand setzten darf, stellt sich die Frage zu AKK doch gar nicht :)
 
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