Haenel bekommt Zuschlag für Bundeswehr Sturmgewehr

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Rübezahl

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Und nun setzen wir die "Wundermänner" in Relation.
Es gibt extrem wenige , die die waffe jemals im ernster Lage abgefeuert haben.
Von diesen Wenigen haben noch weniger je eine Trefferauswertung bekommen. ;)

Der regelfall ist die Lagerung in einem Container in dem man wohnt oder Dienst tut und das t´Targen zum esssen oder zweischen diesen Containern hin und her.
Im Fahrzeig wurde es dann in die Tasche gepackt.

Irgendetwas was sich bewährt hatte, kann keiner anführen. Die Mängel hingegen sind hieb und stichfest belegt.

Man muss das aber nicht zum hundertsen Male alles wiederholen. Und wenn man es tut, kommt doch wieder einer an, der dann wieder behauptet das Teil wäre gut.

:D

Lieber Mantelträger,
ich hatte nicht vor mich in diesem Faden noch einmal zu Wort zu melden. Ich muss jedoch einiges klarstellen.

1. sind wir keine “Wundermänner“ und haben das nie behauptet.

2. Kannst du davon ausgehen, das gewisse Truppengattungen, wie u.a. meine und Ballistic_Tip in Einsätzen nicht viel zwischen Container und Fresszelt umherläuft.

3. Niemand der klar bei Verstand ist packt seine Waffe im Fahrzeug in eine Tasche.

4. Kannst du mich mal gern haben mit deiner verf...en Trefferauswertung. Ich habe gesehen was sie anrichten.

5. Beende ich die Debatte hier. Deinem Schatz an angelesenem, gehörtem und im Fernsehen gesehenem Wissen bin ich nicht gewachsen. Ich habe wohl einfach nur viel Glück mit meinem G36 gehabt, gut das wir zu bestimmten Zeiten in AFG oder sonstwo noch nicht wussten wie schlecht es ist.

5. Wie oft warst DU mit welcher Einheit wann und wo im Einsatz?
 
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Gelöschtes Mitglied 25156

Guest
Bis jetzt gibt es die neue Wunderwaffe (präzise auf allen Distanzen, günstig, zuverlässig) nur auf dem Papier. Bis damit der erste Schuss im Einsatz abgefeuert wird, dürften noch etliche G36 nachgeliefert werden.
Bis dahin: Schall und Rauch.
 
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nach jedem verlorenen Krieg wurden neue Waffen und Kaliber gesucht, erprobt und eingeführt.
 
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Sturmgewehr der Bundeswehr: Statement von C.G. Haenel zum Vergabeverfahren

Wir haben die Entscheidung des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), das Vorabinformationsschreiben zurückzunehmen, zur Kenntnis genommen. Wir sind immer noch davon überzeugt, dass wir das beste Angebot abgegeben haben, unser Produkt zu Recht ausgewählt wurde und wir ein zuverlässiger und würdiger Partner der Bundeswehr sein werden. Wir sind zuversichtlich, dass etwaige offene Fragen zeitnah geklärt werden.
Auswahl des MK556
Unser Sturmgewehr MK556 ist eine Eigenentwicklung der C.G. Haenel/MERKEL-Gruppe. Es gibt keinen Bezug zum Sturmgewehr CAR816 der CARACAL International LLC. Auch die im Nachprüfungsantrag eines Wettbewerbers erwähnten angeblichen Patentrechsverletzungen beziehen sich ausschließlich auf die CR223, ein halbautomatisches Gewehr für den Schießsport. Die MK556 ist ein anderes Gewehr mit unterschiedlichen Konstruktionsmerkmalen zur CR223. In der Patentklage wird es noch nicht einmal angesprochen. Die dort genannte Technologie kommt beim MK556 nicht zum Einsatz. Wir gehen darüber hinaus davon aus, dass auch hinsichtlich der CR223 keine Patentrechtsverletzung vorliegt.
C.G. Haenel ist als verlässlicher Partner für Behörden mit exzellenter Reputation bekannt. Zu unseren langjährigen Kunden gehören neben Polizei- und Spezialeinheiten in Deutschland auch verschiedene NATO-Streitkräfte. Das für die Bundeswehr neu entwickelte MK556 überzeugte in der Summe aus praktischer Erprobung, Produktleistung und wirtschaftlichstem Gesamtangebot.
Unser Angebotspreis resultiert aus einem sehr wirtschaftlich kalkulierten Angebot. Das BAAINBw hatte nach Abgabe des finalen Angebots – wie in Vergabeverfahren üblich – einzelne Informationen nachgefordert und das Angebot aufgeklärt. Sämtliche Korrespondenz erfolgte schriftlich und transparent, es gab zu keinem Zeitpunkt geheime Absprachen.
Gesellschafterstruktur C.G. Haenel & Kapazität
Die Gesellschafterstruktur von C.G. Haenel ist transparent. Gesellschafter ist die CARACAL International LLC. Die Gesellschafter sind seit September 2007 Eigentümer der Merkel Jagd- und Sportwaffen GmbH (MERKEL) in Suhl Thüringen. C.G. Haenel ist Tochter von MERKEL und befindet sich am gleichen Standort. Die C.G. Haenel/MERKEL-Gruppe ist dank finanzieller Investitionen gut aufgestellt und kann sich qualitative Höchstleistung und Innovationskraft leisten. Operativ ist die C.G. Haenel/MERKEL-Gruppe unabhängig, Entscheidungen werden in Deutschland getroffen.
Die C.G. Haenel/MERKEL-Gruppe hat am Standort Suhl rund 120 Mitarbeiter. Das Management von MERKEL und C.G. Haenel ist in personeller Sicht identisch und alle C.G. Haenel Produkte werden mit Zuarbeiten von MERKEL gefertigt. Mit unserer intelligenten, modernen und effizienten Fertigungsstätte in Suhl können wir das MK556 in Deutschland produzieren. Die Herstellung des MK556 wird mit einem Fertigungsanteil von rund 90 Prozent in Deutschland realisiert und speziell auch der Wirtschaftsregion Südthüringen zu Gute kommen. Die Produktionsfläche ist für den Bundeswehr-Auftrag und weitere Aufträge mehr als ausreichend, eine Erweiterung ist nicht erforderlich.
Neubewertung der Angebote
Wir hoffen nach einer Neubewertung der Angebote durch das BAAINBw die deutsche Bundeswehr ausrüsten zu dürfen. Wir sehen die Behörde als Herrin des Verfahrens und wollen uns daher nicht anmaßen, hier unbotmäßig in die Kommunikation einzugreifen. Wir haben volles Vertrauen in das BAAINBw und stellen uns gerne nochmals dem Vergleich mit dem Wettbewerber.
 
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Das hat für Außenstehende genauso viel Aussagekraft wie die Einlassungen von H&K.
Fakt ist, vorerst wird das Teil nicht angeschafft und die Soldaten scheinen auch mit dem G36 ihrer Aufgabe gewachsen.
 
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Nach Einführung des G 36 wurden 100000 de G3 im Rahmen von Militärhilfe verschenkt und gerne von den Empfängern mit Kusshand entgegen genommen.
Beim G 36 wird die Freude der Beschenkten nicht kleiner sein.
Ich wette das die dann bei denen Jahrzehnte lang zur vollsten Zufriedenheit geführt wird.
 
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.....glaube kaum dass da was verschenkt wird. Wenn es denn so weit ist, haben wir eine Grüne Kanzlerin oder zumindest Vizekanzler(in). Dann ist sowas großes Pfui. Wobei die Grünen ja schon oft über ihren Schatten gesprungen sind. Problem ist und bleibt ja die zivile "Bewaffnung"/Nutzung. "Global"-politisch ist man ja um einiges flexibler....
 
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so wie bei den kurden damals( genau die gewehre die kurz danach auf örtlichen trödelmärkten für gutes geld verkauft wurden) wird es auch unter einer grünen kanzlerin humanitäre katastrophen geben bei denen "wir" dringend handeln müssen
 
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Tja, dass ist auch kein Problem. Auch beim in Umlauf bringen von Kriegswaffen, die an "Verbündete" geliefert, irgendwann auf den Schwarzmarkt kommen. Wofür ja eigentlich auch die EU Richtlinie gut sein sollte. Oder hat man doch nur die zivile Nutzung der Bürger/Untertanen im Auge gehabt? :unsure: Wer weis das schon...
So sind dann Morde, wie in Konstanz mit einem M16, dass von den US-Streitkräften an die Kurden geliefert wurde, einfach nur Kollateralschäden im geopolitischen Ränkespiel der politischen Parteien.
 
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Es wird nicht besser ;)
Nach Einführung des G 36 wurden 100000 de G3 im Rahmen von Militärhilfe verschenkt und gerne von den Empfängern mit Kusshand entgegen genommen.
Beim G 36 wird die Freude der Beschenkten nicht kleiner sein.
Ich wette das die dann bei denen Jahrzehnte lang zur vollsten Zufriedenheit geführt wird.
Wie beaknnt gegeben ist, sollen die G36 für die Reserve einbehalten werden.
Sie werden weder verkauft, noch verschenkt.
Wegen der "großen Zufriedenheit" lassen die Spanier die Knarre komplett umrüsten. Dazu ist sogar dr erkannte Schwachpunkt -das Gehäuse- im Austausch.
Steyr hat sich angeboten, das G36 zu überarbeiten.
1606608136757.png
 
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finde ich sehr nobel von steyr da zeit und mühe rein zu stecken, vielleicht wird es noch was.

am lächerlichsten sind die ergüsse der experten hier, nur weil man zwei wochen mit dem ding durch afghanistan gefahren ist und mal in richtung eines unsichtbaren feindes geschossen hat kann man eine waffe beurteilen? ist natürlich überspitzt aber man kann es Nicht.
beurteilen kann man eine waffe nach prüfung aller teile und der gesamtheit in versuchen nach wissenschaftlichen grundsätzen. alles andere ist glaubenssache und die gehört als etwas geistiges der religion an.
wenn nun ein experte aus afghanistan oder idiotistan zurück kommen würde und sagt er hätte das ding geführt und damit geschossen und es wäre müll dann hätte das exakt die selbe beweiskraft.
 
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5. Wie oft warst DU mit welcher Einheit wann und wo im Einsatz?

sehr geehrter rübezahl,
dieser einsatz war ein sehr gut abgepolsterter abenteuerurlaub ( mein nachbar hat nach der letzten afghanistan-tour das haus renovieren lassen, andere haben ähnliches gemacht oder das geld durchgebracht) für den dich steuerzahler wie ich fürstlich entlohnt haben ohne jemals gefragt zu werden ob sie das wollen. wenn du den leuten in diesem land vorrechnen würdest was der quatsch wirklich gekostet hat bis hierher, mal alle infos auf den tisch legst, die würden auch nicht wollen. vor allem weil die party langsam zu ende geht und nichts von dem was unsere großkopferten vor jahren versprochen haben übrig bleibt. am ende haben die taliban wieder die macht als wenn nie etwas gewesen wäre.
was du als einsatz bezeichnest ist aus der perspektive eines richtigen krieges nicht mal so mittel.
 
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