Hahnflinte

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Zur Verdeutlichung des unter 1. Gesagten (von https://www.steniron.com)
762-large_default.jpg





westley_richards_shotgun_main.jpg

Hier ein Bild (aus einer Werbeschrift von WR), die das oben unter 2. Gesagte verdeutlicht.
Diese Art der DH-Modifikation findet sich vergleichbar bei Doppelbüchsen.
 
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@ Sir Henry & Mohawk:
Ausweislich der Stempelung ist die vom TS vorgestellte Waffe in Lüttich rauchlos im Kal. 12 beschossen.
Wahrscheinlich 12-65, sollte mit einem einfachen, Blechstreifen lagermaßidentischer Breite
nachgemessen werden: wenn 12-70 läßt er sich auch bis volle 70mm einführen.
Bei den Markierungen auf der Laufunterseite erscheinen nochmals diese Stempel- plus Angaben über das Laufbündelgeweicht und die Länge.
Von daher ist dort kein Hinweis auf den Hersteller zu erwarten.

und @ Eisenkraut:
Willst du mit der Katalogseite dem TS aufmuntern, sich einen Geigenkasten als Transportfutteral für die Flinte "à la Mafia" zu kaufen?

und @ Forstpilot:
Ein Hinweis zum technischen Zustand der Flinte: der Schlagbolzen für den linken Lauf steht aus dem Stoßboden hervor - beim heftigen Zuschlagen kann der Schuss ungeplant losgehen.
Entweder ist die kleine Schlabo-Rückholfeder gebrochen (häufig bei alten Waffen) oder der Schlabokanal ist verdreckt (genauso häufig). Einfach die Shlabomutter aufschrauben, nachsehen, Sache bereinigen und aufi geht's zum Schießstand.
 
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...und @ Eisenkraut:
Willst du mit der Katalogseite dem TS aufmuntern, sich einen Geigenkasten als Transportfutteral für die Flinte "à la Mafia" zu kaufen?

Jo, spart den Aufwand die Waffe legal zu machen...:ROFLMAO:

Ernsthaft: Siehe Artikel 7055 oder 7025 im ollen Katalog.
7055 ziert meine Wand und hat gar Reste von Gold in der Gravur/Einlage und das Holz ist sehr nett; Tigermuster.
 
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#19
Ausweislich der Stempelung ist die vom TS vorgestellte Waffe in Lüttich rauchlos im Kal. 12 beschossen. Wahrscheinlich 12-65,

Soweit war ich auch schon, denn "PV" sagt das aus.
Das "R" darüber steht in alten Büchern für Kugellauf

Für Forstpilot (y)
 
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Wie vorgesehen ist zwischen PV und dem "Perron" der Lütticher Löwe gestempelt.

Ein "R" sehe ich nicht, würde auch keinen Sinn auf der Basküle ergeben.
Interessant ist der oberste Stempel, soweit erkennbar ein "x" mit darüberliegendem Kreuz.
Ich hätte dort den Datumscode bzw. Inspekteursstempel erwartet, das "x" passt aber zeitlich nicht zur Waffe.
 
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@ Sir Henry & Mohawk:
Ausweislich der Stempelung ist die vom TS vorgestellte Waffe in Lüttich rauchlos im Kal. 12 beschossen.
Wahrscheinlich 12-65, sollte mit einem einfachen, Blechstreifen lagermaßidentischer Breite
nachgemessen werden: wenn 12-70 läßt er sich auch bis volle 70mm einführen.
Bei den Markierungen auf der Laufunterseite erscheinen nochmals diese Stempel- plus Angaben über das Laufbündelgeweicht und die Länge.
Von daher ist dort kein Hinweis auf den Hersteller zu erwarten.

und @ Eisenkraut:
Willst du mit der Katalogseite dem TS aufmuntern, sich einen Geigenkasten als Transportfutteral für die Flinte "à la Mafia" zu kaufen?

und @ Forstpilot:
Ein Hinweis zum technischen Zustand der Flinte: der Schlagbolzen für den linken Lauf steht aus dem Stoßboden hervor - beim heftigen Zuschlagen kann der Schuss ungeplant losgehen.
Entweder ist die kleine Schlabo-Rückholfeder gebrochen (häufig bei alten Waffen) oder der Schlabokanal ist verdreckt (genauso häufig). Einfach die Shlabomutter aufschrauben, nachsehen, Sache bereinigen und aufi geht's zum Schießstand.
 
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@Wandersmann
Danke für den Hinweis. Ja, der linke Schlagbolzen kommt nicht mehr zurück. Man muss ihn mit dem Finger wieder zurück drücken. Aber auch das geht schon sehr schwer. Deine Vermutung dass die Rückholfeder gebrochen ist, scheint wahr zu sein.
 
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Die Waffe wurde 1929 beschossen. Die Kaliberbezeichnung(in dem "Omega") sieht eher nach 16/65 aus..?

Gruß,
Wolfgang
 
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Du meinst 1929 wegen dem Buchstaben h ?

Es ist möglich , aber die Waffe sieht nicht gerade aus wie hergestellt 1929 , eher um 1890. Könnte es eine alte SP Doppelflinte sein die einen neuen Laufbündel bekommen hat ?

Ich habe eine Doppelbüchse von Auguste Francotte aus Liège von 1926 , mit Greener-Verschluß. Die sieht aber schon aus wie das was man Heutzutage noch herstellt.

Bei meiner Doppelbüchse stehen die initialen des Büchsenmachers , AF mit darüber eine kleine Krone , in einem Oval.
 
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Du meinst 1929 wegen dem Buchstaben h ?

Es ist möglich , aber die Waffe sieht nicht gerade aus wie hergestellt 1929 , eher um 1890. Könnte es eine alte SP Doppelflinte sein die einen neuen Laufbündel bekommen hat ?

Ich habe eine Doppelbüchse von Auguste Francotte aus Liège von 1926 , mit Greener-Verschluß. Die sieht aber schon aus wie das was man Heutzutage noch herstellt.

Bei meiner Doppelbüchse stehen die initialen des Büchsenmachers , AF mit darüber eine kleine Krone , in einem Oval.
Das "h" ist eindeutig 1929. Die Kaliber Angabe im Omega gibt es erst seit 1924(sic) - davor war die im auf der Spitze stehenden Würfel. Das Aussehen hat nicht viel zu sagen. Man glaubt nicht, was die in Lüttich alles gebaut und exportiert haben. Von ganz billig bis super war alles dabei.

Gruß,
Wolfgang
 
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Bei 1929 wäre ich zumindest erstaunt, zumal das "h" von der üblichen belgischen Schreibweise abweicht.

35162009gf.jpg
 

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