Hallo zusammen!

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23 Mrz 2017
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Warum eigentlich nicht?
Nun, ich denke, daß eine neue Waffen- und Kaliberdiskussion vor allem dazu dienen kann, einem "neuen" zu zeigen:
1) Es gibt nicht DAS perfekte Kaliber, aber viele Gedanken dazu, was wofür gut ist.
2) Es gibt nicht DAS perfekte Gewehr, aber Möglichkeiten, jenseits der Werbung bekannter Markenhersteller sich etwas auszuleihen, auszuprobieren, seinen Sinn zu schärfen.
3) Es ist völlig normal, sich etwas auszuleihen und nicht gleich zu kaufen.
4) Es gibt viele kleine Waffenhändler, die einem gerne etwas mit auf den Schießstand bringen, damit man probieren kann.

Diese Diskussion sollte eine Hilfe sein, zu unterscheiden, was WISSEN ist, Tattsache also, und was im Bereich der persönlichen Vorlieben liegt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 20525

Guest
Nun, ich denke, daß eine neue Waffen- und Kaliberdiskussion vor allem dazu dienen kann, einem "neuen" zu zeigen:
1) Es gibt nicht DAS perfekte Kaliber, aber viele Gedanken dazu, was wofür gut ist.
2) Es gibt nicht DAS perfekte Gewehr, aber Möglichkeiten, jenseits der Werbung bekannter Markenhersteller sich etwas auszuleihen, auszuprobieren, seinen Sinn zu schärfen.
3) Es ist völlig normal, sich etwas auszuleihen und nicht gleich zu kaufen.
4) Es gibt viele kleine Waffenhändler, die einem gerne etwas mit auf den Schießstand bringen, damit man probieren kann.

Diese Diskussion sollte eine Hilfe sein, zu unterscheiden, was WISSEN ist, Tattsache also, und was im Bereich der persönlichen Vorlieben liegt.
Persönliche Vorlieben sind ja gut, wichtiger wäre aber zu wissen, welche Jagdmöglichkeit(en) und welches Wild darf er jetzt als Jungjäger, später vielleicht als erfahrener Jäger, bejagen. Solange er nicht auf das Deutsche Panzerreh, den fast schon ausgestorbenen T-Rex, Wisent, Säbelzahntiger (und alles Afrikanische Wild) waidwerkt, sind m.M. nach die posts von äsungsfläche und boule genau richtig. Und natürlich müßte ihm jemand, falls die Kenntnis noch nicht vorhanden (Sportschütze!) ist, über die Geschosse und ihre Wirkungen auf Wildkörper die richtige Anleitung geben. Auch wenn ich den Drilling als "allrounder" bevorzuge, so habe ich keine sachlichen Einwände gegen einen Repetierer. Meine Vorlieben sind nicht die seinen und ich bin kein Missionar i.S. Waffen.
 
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27 Nov 2016
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Kombinierte Waffen kommen heute, in der Denke von Jungjägern, gar nicht mehr vor. Viele kennen von zu Hause gar keine Waffen, in der Ausbildung wird mit Büchsen geschossen und wenn Sie einen dieser Totschießfilme schauen, kommt da seltenst ein Drilling vor.:cool:
 
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Waidmannsheil und Willkommen aus Swisttal.
Geh es ruhig an, lies Dir die alten Waffen und Munitionsdiskusionen durch, in ca. 2 Jahren weisst Du dann ungefähr was Du brauchst, und wir sagen Dir dann warum das gaaaaanz falsch ist. ;)
 
G

Gelöschtes Mitglied 20525

Guest
baikal - ob ich will oder nicht: ich muß grinsen! Recht hast Du!!!:ROFLMAO:
 
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...
Was ich problematisch finde, sollte ich mal irgendwann auf eine Drückjagd eingeladen werden, ist der Wärmeverzug sicher ein heikles Thema
Mit dem Drilling geht man nicht zur Drückjagd. Da brauchst du einen Vollernter im Kaliber .300 WINMAG. Mindestens!:ROFLMAO:
Meine Erstwaffe war und ist ein Drilling. Wenn der Schießprügel in Ordnung ist und der Preis stimmt, ist das keine schlechte Wahl. Meine Entscheidung für den Drilling viel aber auch deshalb, weil es ein schönes, altes Handwerkszeug ist.

Waidmannsheil zur bestandenen Prüfung. :)
 
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Mit dem Drilling geht man nicht zur Drückjagd. Da brauchst du einen Vollernter im Kaliber .300 WINMAG. Mindestens!:ROFLMAO:
Meine Erstwaffe war und ist ein Drilling. Wenn der Schießprügel in Ordnung ist und der Preis stimmt, ist das keine schlechte Wahl. Meine Entscheidung für den Drilling viel aber auch deshalb, weil es ein schönes, altes Handwerkszeug ist.

Waidmannsheil zur bestandenen Prüfung. :)
Ja ich kann mich momentan nur auf Erfahrungen von anderen Jägern berufen, ich finde Drillinge an sich auch sehr schön, man hat eine Kugel für Hochwild, natürlich nicht Auerwild..:D zwei Schrotläufe für Flugwild, evtl einen Einstecklauf für Raubwild.
Da hat man erstmal mehrere Einsatzbereiche abgedeckt.
Jetzt kommt aber dazu, ich schieße auch im Hegering und das nicht mal schlecht, also brauche ich eine bockflinte für die tauben. Also muss ich sowieso mindestens zwei Waffen haben. Ach man wenn ich die Qual der Wahl nicht hätte..

Heute übrigens vom Landrat den Jägerbrief überreicht bekommen, ist schon ein tolles Gefühl:)
Demnächst werde ich auch bei den Jagdhornbläsern mitmischen
 
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Persönliche Vorlieben sind ja gut, wichtiger wäre aber zu wissen, welche Jagdmöglichkeit(en) und welches Wild darf er jetzt als Jungjäger, später vielleicht als erfahrener Jäger, bejagen. Solange er nicht auf das Deutsche Panzerreh, den fast schon ausgestorbenen T-Rex, Wisent, Säbelzahntiger (und alles Afrikanische Wild) waidwerkt, sind m.M. nach die posts von äsungsfläche und boule genau richtig. Und natürlich müßte ihm jemand, falls die Kenntnis noch nicht vorhanden (Sportschütze!) ist, über die Geschosse und ihre Wirkungen auf Wildkörper die richtige Anleitung geben. Auch wenn ich den Drilling als "allrounder" bevorzuge, so habe ich keine sachlichen Einwände gegen einen Repetierer. Meine Vorlieben sind nicht die seinen und ich bin kein Missionar i.S. Waffen.

So blöd sich das anhört, als Sportschütze nimmst du die Munition, die am besten trifft😅
In der Theorie weiß ich natürlich, wie sich voll,vollmantel,teilmantel, deformations,zerlegungs, teilzerlegungsgeschosse verhalten.
Nur eben über die Wildbretentwertung x bei Wildkörper y weiß ich noch nüscht😅
 
G

Gelöschtes Mitglied 20525

Guest
Wildpretentwertung? Die Tötungswirkung der Geschosse ist gemeint....
 

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