Hannoverscher Schweißhund vs. Bay. Gebirgsschweißhund vs. Alpenländische Dachsbracke

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z/7

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Die Dachsbracke ist ein Überdackel oder ein richtiger Hund auf Dackelbeinen, der BGS sieht aus wie ein roter Kurzhaardackel mit langen Beinen und der HS ist eigentlich eine Kreuzung aus Boxer und Basset (Hush Puppy)mit einem Schuss Pit!
Nicht wirklich. Der Standard der ADBr sieht grade Haxn vor, und stockhaarige Dackl gibts kaan. BGS haben eine Maske, mehr oder weniger, den Dackel hab ich auch noch nicht gesehn. Was Du mit Deiner Haus- und Hofrasse anstellst verballhornenderweise laß ich unkommentiert. Für söllene pubertäre Witzeleien bin ich noch zu nüchtern.
 
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Waidlaut ist dann vorhanden, wenn Fifi ohne auf Spur - oder Fährte zu arbeiten, laut ist!
 

z/7

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Das war DJT pur. Hört man doch. Bracken haben kein Staccato. Dafür sehr dynamische Bässe, je nach Beute und Abstand.
 
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ADBr stöbert auch, ist also kein ausschließlicher Schweißhund. In der Regel guter Spurlaut.
HS und BGS sind zum Stöbern nicht wirklich geeignet, viele haben nur Fährtenlaut, manche sogar nur Sichtlaut.

Wieso sollte ein Spezialist für die Nachsuche auf Schalenwild spurlaut sein - fährtenlaut ist das Ziel!
 
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Weil dieses spezielle Spezialist auch für die Hasenjagd eingesetzt wird. Da Brauchts nen Spurlaut (und nebenbei wird die Hasenspur bei der ADbr auch Fährte genannt)
 
G

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Guest
ich bereite gerade einen Vortrag vor. Worin seht ihr die größten Unterschiede dieser drei Schweißhunderassen?

http://www.fci.be/Nomenclature/Standards/217g06-de.pdf

http://www.fci.be/Nomenclature/Standards/213g06-de.pdf

http://www.fci.be/Nomenclature/Standards/254g06-de.pdf

Wenn Du Dir diese Profile anschaust, hast Du schon mal das Wesentliche für ein gutes Referat vor Schülern, Nichtjägern, etc. und vor Jagdscheininhabern wirst Du das Referat ja höchstwahrscheinlich nicht halten. ;)

Für ein allgemeines Referat, indem es prinzipiell nur um eine "Überblicksinformation" gehen kann, eignet sich auch ein kurzer Abriss der Geschichte über diese Rassen und wie sie entstanden sind. Das kannst Du recherchieren oder in einem Buch nachlesen.

Die Alpenländische Dachsbracke wird von manchen Jägern wegen der vielseitigeren Verwendung geschätzt. Neben der Schweißarbeit eignet sie sich auch noch für die Stöberarbeit, ist aber im Gegensatz zu langläufigen Hunden langsamer unterwegs. Manch österreichische Gebirgsjäger geben der Dachsbracke den Vorzug mit dem Argument, dass sie gegenüber extremen winterlichen Bedingungen widerstandsfähiger (rustikaler) sei, wie der BGS. Der BGS ist aufgrund seiner ruhigen, ausgeglichenen und sensiblen Wesensart leichter zu führen, wie die Dachsbracke.
 
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ADBr ist halt kein Schweißhund.

Ist aber in D als 3.Schweisshundrasse anerka
http://www.fci.be/Nomenclature/Standards/217g06-de.pdf

http://www.fci.be/Nomenclature/Standards/213g06-de.pdf

http://www.fci.be/Nomenclature/Standards/254g06-de.pdf

Wenn Du Dir diese Profile anschaust, hast Du schon mal das Wesentliche für ein gutes Referat vor Schülern, Nichtjägern, etc. und vor Jagdscheininhabern wirst Du das Referat ja höchstwahrscheinlich nicht halten. ;)

Für ein allgemeines Referat, indem es prinzipiell nur um eine "Überblicksinformation" gehen kann, eignet sich auch ein kurzer Abriss der Geschichte über diese Rassen und wie sie entstanden sind. Das kannst Du recherchieren oder in einem Buch nachlesen.

Die Alpenländische Dachsbracke wird von manchen Jägern wegen der vielseitigeren Verwendung geschätzt. Neben der Schweißarbeit eignet sie sich auch noch für die Stöberarbeit, ist aber im Gegensatz zu langläufigen Hunden langsamer unterwegs. Manch österreichische Gebirgsjäger geben der Dachsbracke den Vorzug mit dem Argument, dass sie gegenüber extremen winterlichen Bedingungen widerstandsfähiger (rustikaler) sei, wie der BGS. Der BGS ist aufgrund seiner ruhigen, ausgeglichenen und sensiblen Wesensart leichter zu führen, wie die Dachsbracke.


Wenn man Stöberarbeit mit Brackierarbeit verwechselt.....
 
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