Harte Zeiten für Bayerns Staatsjäger

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Die Hoffnung, dass sich die für den Forst zuständige Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber oder gar Ministerpräsident Markus Söder schützend vor die Staatsjäger stellen, ist eher gering: In Jagdfragen ist die Staatsregierung erstaunlich einig. Zum Beispiel bei der Forderung nach wolfsfreien Zonen. Obwohl es auch in Bayern Förster geben soll, denen das Raubtier als Helfer bei der Bekämpfung des Schalenwilds hoch willkommen wäre.
https://www.outfox-world.de/news/harte-zeiten-fuer-bayerns-staatsjaeger.html
 
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Man darf vielleicht anmerken, dass die Bayrischen Staatsforsten ihre Linie seit nunmehr länger als 250 Jahre fahren.

Seit je her unbeeindruckt von gerade herrschenden politischen Strömungen.

Heutzutage auch unbeeindruckt von hyperventilierenden Kommentarschreibern.

Nach wie vor setzt man sich gerne an eine Staatswaldgrenze, weil, wenn im eigenen Revier nichts mehr zu holen ist, (wegen vorbildlicher Bewirtschaftung).... aus'm Staatswald kann immer noch was kommen.

Also, ruhig bleiben, ....unsere Förster sorgen dafür, dass wir uns aufregen können, und trotzdem Wild vorhanden ist.

;)

Gruß

HWL
 
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>>Heutzutage auch unbeeindruckt von hyperventilierenden Kommentarschreibern. <<
Haptsache man fühlt sich wohl ins seiner Filterblase!
 
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Die bayrischen Förster können einem schon leid tun. Der Dienstherr möchte Wald vor Wild und wirtschaftlichen Erfolg, ...

Nicht nur das.
Der wirtschaftliche Erfolg wird schon jetzt angesichts des Klimawandels einer stabilen, zukunftsfähigen Waldumstrukturierung nachgestellt. Nicht nur vom Dienstherr - von der ganzen Gesellschaft!
Das schaffen die (bayrischen) Förster nicht mit zu hohem Verbissdruck. Traurig, wenn Spitzenpolitiker das nicht erkennen wollen oder können, weil sie bei ihren "Lustobjekten" nur mit ihrem Bauch denken.
 
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Wie erfolgreich sie dabei sind beweisen sie dann z.B. bei Projekten wie der PKW-Maut ...

*scnr*
Das Konzept Nutzerfinanzierung ist eigentlich sehr gut, das als "Ausländermaut" zu bezeichnen weniger schlau.....aber das ist offtopic

Ich hoffe, dass sich der Bayerische Ansatz durchsetzt und sich das Thema "Wald vor Wild" wieder relativiert. Es muss keine Drückjagden im Januar geben, bei denen mit Sondergenehmigung Böcke freigegeben werden.......
 
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Damit verhindert man das sichere Ansprechen.
Es muss kein Bock-Abschuss mehr vertuscht werden.
 
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Es zwingt dich keiner, es passiert aber auch nichts wenn man es nicht macht.
 
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Man verhindert vor Allem ineffizientes Jagen oder den Zwang, sich z.B. zur Blattzeit im Rotwildrevier in Ecken rumtreiben zu müssen, wo man besser draussen bliebe, sich im Sommer mit Mückenschwärmen rumzuquälen oder aufgrund dichter Vegetation im Sommer einen sehr hohen Ansitzstunden-pro-Erlegung-Koeffizienten zu haben. ;)
 
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Die bayrischen Förster können einem schon leid tun.

Tun sie mir aber nicht im geringsten. Wenn mir mein Job nicht gefällt, muss ich halt was anderes suchen...

Wenns nichts besseres gibt, kann das aktuelle ja nicht so schlecht sein... Jeder Job hat nicht nur schöne Seiten, das Leben ist halt mal kein Wunschkonzert...
 

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