Hauk : Abschied vom Käseglockennaturschutz

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Die Forstpartie hatte schon immer ein gespaltenes Verhältnis zum Naturschutz. Man benutzte den Naturschutz immer gerne um die eigenen Interessen durchzudrücken. Als ehemaliger Forstamtsleiter ist der ÖJV Minister mit CDU-Parteibuch ein Paradebeispiel für diese Haltung des " lasst uns gemeinsam Probleme beseitigen, die es ohne uns nicht gegeben gäbe".
>>Hauks Forderung bezieht sich auf streng geschützte Arten wie etwa Biber und Wolf, die sich in Deutschland wieder ausbreiten und dadurch Konflikte verursachen. „Natur entwickelt sich dynamisch“, sage Hauk. Die Politik müsse auf dynamische Entwicklungen mit dynamischen Management-Konzepten reagieren: „Statische Verbote und Ausnahmeregelungen sind keine dauerhafte Lösung.“ Als weiteres Beispiel nannte Hauk den Kormoran. Der streng geschützte Vogel habe sich inzwischen so stark vermehrt, dass er in Baden-Württemberg heimische Fischarten gefährde, die auf der Roten Liste bedrohter Arten stehen. Auch die Bestände der Saatkrähe, die bereits kurz vor dem Aussterben stand, hätten sich durch einen strengen Schutzstatus regional gut erholt. „Dort, wo die Vögel zum Problem werden, brauchen wir Jagdzeiten für die Saatkrähe“, sagte Hauk. Wer sich für den Schutz bedrohter Arten einsetze und dabei glaubhaft bleiben wolle, müsse sich auch um die Probleme kümmern, die durch anwachsende Bestände entstehen.<<
https://www.welt.de/regionales/bade...69/Abschied-vom-Kaeseglocken-Naturschutz.html
 
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Das schöne an diesen OJV-Fritzen ist... sie drehen sich die Welt, wie es ihnen gerade in den Kram passt.


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Moin!

Jäger ist Hauk auch. Wird aber wohl nicht so gern erwähnt.
Diplom Förster hört sich irgendwie besser an.

Wundert Dich das? Nimm doch nur mal die wenigen Posts hier im Faden: statt sich mit der Sache auseinanderzusetzen wird auf ÖJV etc. herumgeritten. :no:

Leute, es gibt keinen besseren Beweis als soche Fäden hier, warum bei Veranstaltungen zur Landnutzung etc. keiner böse ist, wenn die Jäger mit Abwesenheit glänzen und warum die keiner ernst nimmt (Ausnahmen gibt es, aber selten). Das gilt auch für die vom ÖJV. Solche Kindergartenstreitereien wg. Beissreflex gibt es z.B. bei "den Naturschützern" nicht. :roll: Das ist ja fast so schlimm wie "Waldbesitzer" gegen "NABU" oder so ... :thumbdown:

Viele Grüße

Joe
 
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Hab noch wie was vom Hauck gelesen. Aber der erste Beitrag klingt doch gut." Zu hohe Bestände einer Art machen Probleme, also greifen wir ein."
Was ist denn daran falsch ?

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Moin!

Ich bezog mich nicht auf das, was der Hauk gesagt hat / haben soll, sondern auf das "drumherum" in den Beiträgen von @willirt und @HeiLo.

Viele Grüße

Joe
 
A

anonym

Guest
Und wo ist nun das Problem, Jagdzeiten bei Arten zu fordern, die einen ausreichenden bzw. überhöhten Bestand aufweisen?
 
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Ist doch völlig richtig.Diese ganzen selbsternannten Naturschutzverbände haben schon erheblich zuviel Einfluß mittlerweile auf die Politik gehabt. Wie kann man denn die Saatkrähen aus der Jagdzeit nehmen:what:und bei Gänsearten wie Nonnengänse so weit einschränken das hier alles überläuft. Aber die Forst setzt sich durch und den Bock kann man ,übertrieben gesagt , das ganze Jahr schiessen. Das muss mal grundlegend wieder korrigiert werden, denn mit Naturschutz hat das weissgott nichts mehr zutun.
 
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http://peter-hauk-mdl.de/?page_id=263

http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/suedwest/baden-wuerttemberg/zur-person-xeppl7qax

Jäger ist Hauk auch. Wird aber wohl nicht so gern erwähnt.
Diplom Förster hört sich irgendwie besser an.

Diplom-Förster ist er ja wohl. Da kenne ich aber noch so einen, der in den Medien allgegenwärtig ist, gerne Bären in US-Nationalparks nicht unbedingt regelkonform auf die Pelle rückt und niemals erwähnt, dass er Berufsjäger ist, sich aber gerne Förster nennen läßt.
 
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Ist doch völlig richtig.Diese ganzen selbsternannten Naturschutzverbände haben schon erheblich zuviel Einfluß mittlerweile auf die Politik gehabt. Wie kann man denn die Saatkrähen aus der Jagdzeit nehmen:what:und bei Gänsearten wie Nonnengänse so weit einschränken das hier alles überläuft. Aber die Forst setzt sich durch und den Bock kann man ,übertrieben gesagt , das ganze Jahr schiessen. Das muss mal grundlegend wieder korrigiert werden, denn mit Naturschutz hat das weissgott nichts mehr zutun.

Du hälst also die zitierte Passage im ersten Post für falsch? weil sie aus der für dich falschen Ecke kommt?

Teddy
 
A

anonym

Guest
Ljwmg

Wo ist Euer Problem? Im LJWMG gibt es diese lustige "Schalenmodell". Die CDU bereitet lediglich den politischen Weg vor, Biber, (Wolf?), Kormoran und Saatkrähe Jagdzeiten zuzuordnen. Ist doch völlig ok.
 

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