hauptsache die geschosse werden bleifrei

[der_mit_der_Bracke_jagt]

http://wien.orf.at/news/stories/2700879/

aber wasser nimmt man ja im laufe eines jahres bei weitem nicht so eine grosse menge wie wildpret zu sich :-D

ich schiesse aus meinen büchsen zwar auch bleifrei, bin aber ein kompletter gegner des bleiverbotes!!!!

 

[anonym]

Tja, da kann man nichts machen, ist halt drin im Wasser, im Gemüse .........

 

[Stoeberjaeger]

http://wien.orf.at/news/stories/2700879/


....ich schiesse aus meinen büchsen zwar auch bleifrei, bin aber ein kompletter gegner des bleiverbotes!!!!

So geht es mir auch und genau deshalb verstehe ich die bei Jägern oft noch zu beobachtende Verweigerung bleifreier Geschosse nicht, wenn es um den jagdlichen Einsatz auf Wild geht, dessen Fleisch am Ende Verbrauchern angeboten werden soll. Das halte ich für einen groben Mangel an Gespür und fehlender Weitsicht, die das drohende (überzogene) Bleiverbot in Geschossen erst richtig antreibt. Denn wenn die Jäger keine Einsicht zeigen, den Verbrauchern ein möglichst unbelastetes Nahrungsmittel anzubieten, wird ein Politiker ganz schnell zu der Überzeugung kommen, sie zwingen zu müssen.

 

[Rammbock]

das mit dem Bleifrei schön und gut aber gibts keine richtigen probleme oder warum das ganze ?

Im ernst die Leute pumpen sich nen schrott in Ihre körper und am blei solls jetzt liegen ? lächerlich.

 

[anonym]

Denn wenn die Jäger keine Einsicht zeigen, den Verbrauchern ein möglichst unbelastetes Nahrungsmittel anzubieten, wird ein Politiker ganz schnell zu der Überzeugung kommen, sie zwingen zu müssen.

Was nur sagt. Ja, ein mit Blei erlegtes Wild ist belastet und ist genußuntauglich. Beweise? Braucht man heute ja nicht mehr oder?

 

[andreas_r]

http://wien.orf.at/news/stories/2700879/

aber wasser nimmt man ja im laufe eines jahres bei weitem nicht so eine grosse menge wie wildpret zu sich :-D

ich schiesse aus meinen büchsen zwar auch bleifrei, bin aber ein kompletter gegner des bleiverbotes!!!!

Mir erklärt die Studie eher das oft als "typisch" bezeichnete Verhalten mancher Wiener Kellner.....:roll:

 

[der_mit_der_Bracke_jagt]

also ich schieß gerne bleifrei. weniger wildpretzerstörung und das wild fällt genau so schnell um wie mit blei.

 

[anonym]

Kann man uns bitte nicht mit dem Material schießen lassen was wir möchten. Bleifrei oder nicht. Man geht mir die Bevormundung auf den Zeiger. Und das bereits am frühen morgen.

 

[thomas75]

Kann man uns bitte nicht mit dem Material schießen lassen was wir möchten. Bleifrei oder nicht. Man geht mir die Bevormundung auf den Zeiger. Und das bereits am frühen morgen.

:thumbup::thumbup::thumbup:
Wahre Worte.
Ich schiesse auch bleifrei, aber nicht weil ich es muss, sondern weil ich es von mir aus mache.
Es soll doch bitte jeder nehmen können was er möchte.

Gesendet von meinem GT-S5839i mit Tapatalk 2

 

[anonym]

Kann man uns bitte nicht mit dem Material schießen lassen was wir möchten. Bleifrei oder nicht. Man geht mir die Bevormundung auf den Zeiger. Und das bereits am frühen morgen.

Danke :thumbup::cheers:

 

[kuno]

Ein Verbot von Bleikerngeschossen halte ich persönlich für nicht gerechtfertigt und auch für den falschen Weg.
Dennoch, ich verwende seit Jahren Kupfergeschosse. Der Grund dafür: Sie wirken n.m.A. mindestens genau so gut wie die
"Bleilinge", sie fliegen aus meinen Waffen präziser als das jemals ein "verbleites" Jagdgeschoß getan hat und
was Wildbretzerstörung angeht, da sind die "Bleilinge" nicht mal zweiter Sieger, die liegen völlig im Abseits.
Was mich aber bei all diesen Diskussionen wahnsinnig stört ist die dummdreiste Überheblichkeit von Bleifreigegnern.
Selber nie Kupferlinge versucht zu verwenden, aber weil der versoffene Stammtischjäger "Hein Schlump" sagt, die taugen nichts,
verbreiten diesen Käse mit Inbrunst weiter.

 

[waldgeist]

So geht es mir auch und genau deshalb verstehe ich die bei Jägern oft noch zu beobachtende Verweigerung bleifreier Geschosse nicht, wenn es um den jagdlichen Einsatz auf Wild geht, dessen Fleisch am Ende Verbrauchern angeboten werden soll. Das halte ich für einen groben Mangel an Gespür und fehlender Weitsicht, die das drohende (überzogene) Bleiverbot in Geschossen erst richtig antreibt. Denn wenn die Jäger keine Einsicht zeigen, den Verbrauchern ein möglichst unbelastetes Nahrungsmittel anzubieten, wird ein Politiker ganz schnell zu der Überzeugung kommen, sie zwingen zu müssen.

Du meinst aber jetzt nicht die neuesten Beschlüsse der norwegischen Politiker ?

 

[anonym]

Pawlowscher Reflex?

Der Artikel hat NULL mit den üblichen Diskussionen zu tun.
Es geht nur um das Reizwort - und schon fließt hier der Sabber.

Blei wird auch in Armaturen verbaut, selbst beim Ausbau der Leitungen ist das Trinkwassersystem nicht "sauber".
Und in China fällt regelmäßig ein Sack Reis um, wobei völlig unklar ist wie viel Blei dabei im Spiel ist.

 

[grosso]

...
Was mich aber bei all diesen Diskussionen wahnsinnig stört ist die dummdreiste Überheblichkeit von Bleifreigegnern.
Selber nie Kupferlinge versucht zu verwenden, aber weil der versoffene Stammtischjäger "Hein Schlump" sagt, die taugen nichts,
verbreiten diesen Käse mit Inbrunst weiter.

Ich denke, deine Aussage bedarf durchaus einer Klarstellung. Bis dato nehme ich eher die Befürworter eines Bleiverbotes als dummdreist war. Sie springen auf und nieder und brüllen:'ich will, ich will, ich will'.

Soweit ich mich gemüht habe, konnte ich keine brauchbare Beweisführung finden, die die Gefahr von Geschossblei in Wildbret brauchbar darstellt. Lassen wir bitte netterweise die Ausführungen des 'Bundesamtes für Verbraucherschutz' mal außen vor. Deren Argumentationskette darf man wohl durchaus kritisch betrachten. Sichtbarerweise liefern sie aber zumindest dem NABU Munition für subtile Stimmungsmache.

Klarstellend möchte ich sagen, dass ich fast ausschließlich bleifrei (Barnes TTSX und Jaguar) schieße und ganz individuell damit sehr zufrieden bin. Das ist aber auch die sehr individuelle Betrachtung eines Einzelnen, der in diesem Kontext auch seinen Haltepunkt (voll aufs Blatt) modifiziert hat. Im Gegensatz zu den 'Bleigegnern' nehme ich nicht für mich in Anspruch die letztendliche Wahrheit liefern zu können.

Ich durfte letzte Woche den Ausführungen eines hauptamtlichen Schweißhundeführers ;-) folgen, der aus der Menge seiner Nachsuchen (und der seiner direkten Kollegen) resümierend zu dem Schluss kam, dass es eine klare 'Ursache - Wirkung Verbindung' zwischen dem Geschossmaterial und der Länge bzw. dem Erfolg der Nachsuchen gäbe. Da der Genannte ganz sicher mit einer signifikanteren statistischen Größe aufwarten kann, steht es mir nicht zu, das per se in Abrede zu stellen.

Es wäre hilfreich, wenn Politik sich mit der bekannten Reglementierungswut aus diversen Lebensbereichen raushalten würde und sich auf sachliche, ideologiefreie, Information des Verbrauchers beschränken könnte. Ich spreche Politik den 'guten Willen' ganz konkret ab!

Zudem solltest Du dringend über dein soziales Umfeld nachdenken. Solche Stammtischkollegen sind tatsächlich ein schlechter Umgang ;-) :cheers:


Grosso

 

[grosso]

Ergänzend möchte ich noch anmerken, dass wir mit unterschiedlichem Geschossmaterial - auf zwei unterschiedliche Entfernungen - ballistische Seife beschossen haben. Zum Eisatz kamen, aus der selben Waffe, hier im Diameter .308 Nosler Ballistic Tip, RWS H-Mantel, GMX und TTSX Geschosse.

Bei Betrachtung der temporären Kavernen, kam ich - für mich - zu dem Schluss, dass die genutzten Bleifreien, im konkreten Versuchsaufbau, eine 'größere' Wirkung im konkreteren Zielmedium hinterlassen haben.

Aber auch diese Schlussfolgerung ist einem Einzelversuch geschuldet und soll keine allgemeingültige Wahrheit liefern.


Grosso