Hausken Gewindeadapter Erfahrung ohne verkleben

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Hallo,

Hausken 184 XTRM mit Gewindeadapter auf M15x1.
Nach anfänglichem nicht-kleben ist inzwischen der Gewindeadapter im Dämpfer mit Loctite gesichert (nicht eingeklebt). Durch stärkere Temperaturschwankungen ist es mehrfach passiert, dass beim Abschrauben des Dämpfers der Gewindeadapter auf der Waffe verblieb - und verdammt fest saß, trotz Keramikpaste zur Verhinderung von festbacken.
Da ich eine Mündungsbremse im Wechsel nutze/nutzen muss, und da alle Laufgewinde der im Schrank verfügbaren Waffen M15x1 haben, war das in meinem Fall der am besten praktikable Weg.
Ich schieße den Dämpfer nie wirklich heiß, weswegen auch das mittelfeste Locticte ausreicht und nichts Hochtemperatur-festes verwendet werden muss.

Waidmannsheil
ecureuil
 
G

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Guest
Genaus so habe ich es auch gemacht und so wird es laut Hausken auch empfohlen. Habe meinen Gewindeadapter M15x1 auf das gefettete Mündungsgewinde meiner R8 geschraubt, dann das äussere Gewinde mit Loctide mittelfest versehen und den Hausken 184 XTRM aufgeschraubt und trocknen lassen. Danach ist der Adapter im Schalldämpfergewinde fixiert. Nun dreht er sich mit dem Schalldämpfer zusammen vom Mündungsgewinde der Waffe ab. Leider wird man den Adapter kaum wieder aus dem Schalldämpfer herausbekommen, ohne das Gewinde des Adapters dabei zu zerstören. Aber solch ein Adapter kostet ja nicht die Welt. Die andere, hier geschilderte, Methode, den Adapter am Laufgewinde zu fixieren und dann den Schalldämpfer mit verschiedenen Läufen/Adaptern zu nutzen, hat den grossen Nachteil, dass dabei das Aluminium-Gewinde des Hausken zu sehr strapaziert und ggf. verschliessen wird. Jedenfalls rät Hausken davon ab.
 

KHH

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Haben die Adapter immer noch keinen Schlitz bzw Nuten, um sie wieder rausschrauben zu können?
 
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Feile frei und 2 Minuten später hast du den Schlitz, bei mir hat es der Büxner gleich mit gemacht.
 
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Horrido,
das Thema ist ja nun schon etwas älter, aber ich möchte auch noch mal was dazu loswerden.
Ich habe den JD 224 XTRM und den Adapter auf M15.
Den Adapter habe ich nicht verklebt. Er ist einfach mit dem Finger stramm reingedreht und gut.
Wenn ich den SD auf die Büchse drehe, dann drehe ich ihn immer nur mit 2 Fingern fest und bekomme ihn problemlos wieder runter. Wenn der Adapter dann doch mal am Lauf bleibt, dann ist es halt so. Ich drehe ihn ja sehr vorsichtig und ohne jeglichen Druck wieder in den SD rein und wüßte nicht weshalb ich dabei das Gewinde in Mitleidenschaft ziehen sollte.
Da ich den SD auch auf meinem AR15 nutzen will und diese ein 1/2-28 UNEF Mündungsgewinde hat, werde ich auch weiterhin so vorgehen.
Lasse mich mal überraschen. ;-)
 
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Horrido,
das Thema ist ja nun schon etwas älter, aber ich möchte auch noch mal was dazu loswerden.
Ich habe den JD 224 XTRM und den Adapter auf M15.
Den Adapter habe ich nicht verklebt. Er ist einfach mit dem Finger stramm reingedreht und gut.
Wenn ich den SD auf die Büchse drehe, dann drehe ich ihn immer nur mit 2 Fingern fest und bekomme ihn problemlos wieder runter. Wenn der Adapter dann doch mal am Lauf bleibt, dann ist es halt so. Ich drehe ihn ja sehr vorsichtig und ohne jeglichen Druck wieder in den SD rein und wüßte nicht weshalb ich dabei das Gewinde in Mitleidenschaft ziehen sollte.
Da ich den SD auch auf meinem AR15 nutzen will und diese ein 1/2-28 UNEF Mündungsgewinde hat, werde ich auch weiterhin so vorgehen.
Lasse mich mal überraschen. ;-)
siehst ich habe mir auf allen gewehren das gleiche gewinde schneiden lassen und habe den adapter reingeklebt, ganz einfach weil er eben immer wieder am lauf blieb. und das kann ich gar nicht brauchen, bzw will ich nicht.
 
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Im übrigen ist es bei allen technischen Gewinde Adaptern eine alte Regel:

Der Adapter (wenn er denn mit Loctite o.ä. fest geklebt werden soll oder muss, was hier der Fall ist)) verbleibt fest an demjenigen Teil das das eindeutig billigere Teil ist, damit das Gewinde des teure Teils in jedem Fall unbeschädigt bleibt und sich kein Adapter dort beim auf/abschrauben verkantet o.ä.

Hesst hier also : Adpter mit Loctite in den SD "kleben" und Büchsengewinde mit Keramikpaste "gängig machen", damit man den SD (mit FESTEM Adapter) leichter herein und herausdrehen kann.
 
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Im übrigen ist es bei allen technischen Gewinde Adaptern eine alte Regel:

Der Adapter (wenn er denn mit Loctite o.ä. fest geklebt werden soll oder muss, was hier der Fall ist)) verbleibt fest an demjenigen Teil das das eindeutig billigere Teil ist, damit das Gewinde des teure Teils in jedem Fall unbeschädigt bleibt und sich kein Adapter dort beim auf/abschrauben verkantet o.ä.

Hesst hier also : Adpter mit Loctite in den SD "kleben" und Büchsengewinde mit Keramikpaste "gängig machen", damit man den SD (mit FESTEM Adapter) leichter herein und herausdrehen kann.

...., :unsure:....:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Die Keramikpartikel sorgein dafür dass das Gewinde langsam aber sich verschliffen wird, umgangssprachlich „ausleiert“, kommt es doch so zu stetem Materialabrieb.
würd ich nicht für Gewinde nehmen.
 

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