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@Vulcan SXR
Naja, da muss man jetzt schon aufpassen dass es nicht ins pietätlose Abrutscht wenn man den Verlust von Soldaten ins Spiel bringt.
Ich meine einfach, dass von den 59 Gefallenen womöglich nicht ein einziger weniger umgekommen wäre, selbst wenn sie das hypothetisch beste Sturmgewehr der Welt gehabt hätten.
In praktisch jeder Armee der Welt wird das Material über eine Ausschreibung beschafft. Da muss die Kanone was bestimmtes können und darf einen bestimmten Preis nicht überschreiten.
So gesehen muss ich @kraut nämlich auch recht geben. Die Soldaten wissen worauf sie sich einlassen und da es keine Wehrpflicht gibt, sind die auch alle Freiwillig dort wo sie sind. Ich sehe da jetzt für mich keine Veranlassung die Beschaffung einer neuen Dienstwaffe zu unterstützen, wo es das G36 bislang auch getan hat.
Klar klingt das immer wünschenswert, dass man einem Soldat im Einsatz doch das beste verfügbare Equipment zur Verfügung stellen müsste, aber dass ist halt einfach weltfremd.
Auch die Teile von Passagierflugzeugen, von denen sämtliche Passagierleben abhängen, kommen vom jeweils günstigsten Anbieter. Ist in jedem Fahrzeug so, auch im Fahrstuhl etc. Der Preis bestimmt die Qualität.
Unsere Soldaten tragen meines Wissens auch nur Splitterschutzwesten, die sauschwer sind und eigentlich kaum Schutz bei direktem Beschuss bieten. Heutzutage könnte man bei weniger Gewicht und höherem Komfort beschusshemmende Westen einsetzen, aber die hochmodernen Titan-Komposit Teile kosten halt leider mehr als das zehnfache. Ist uns zu teuer, obwohl es unmittelbar um Soldatenleben geht. Ist aber selbst bei den Amerikanern, die als modernste und bestfinanzierte Armee der Welt gelten, kaum anders.
Das G36 hat seinen Zweck zufriedenstellend erfüllt, jetzt wo wir mehr in den Krisenherden mitmischen wollen besorgen wir uns was besseres. Da wir keine Wehrpflicht mehr haben brauchen wir auch nicht mehr so viel Gewehre anschaffen, vielleicht kann man diesmal allein deshalb schon was sehr viel besseres kaufen. Glaub ich zwar nicht wirklich dran, aber man wird ja noch träumen dürfen.
Unabhängig von meiner Antipathie für H&K würde ich mir trotzdem wünschen das er als inländischer Hersteller zum Zug kommt.
Naja, da muss man jetzt schon aufpassen dass es nicht ins pietätlose Abrutscht wenn man den Verlust von Soldaten ins Spiel bringt.
Ich meine einfach, dass von den 59 Gefallenen womöglich nicht ein einziger weniger umgekommen wäre, selbst wenn sie das hypothetisch beste Sturmgewehr der Welt gehabt hätten.
In praktisch jeder Armee der Welt wird das Material über eine Ausschreibung beschafft. Da muss die Kanone was bestimmtes können und darf einen bestimmten Preis nicht überschreiten.
So gesehen muss ich @kraut nämlich auch recht geben. Die Soldaten wissen worauf sie sich einlassen und da es keine Wehrpflicht gibt, sind die auch alle Freiwillig dort wo sie sind. Ich sehe da jetzt für mich keine Veranlassung die Beschaffung einer neuen Dienstwaffe zu unterstützen, wo es das G36 bislang auch getan hat.
Klar klingt das immer wünschenswert, dass man einem Soldat im Einsatz doch das beste verfügbare Equipment zur Verfügung stellen müsste, aber dass ist halt einfach weltfremd.
Auch die Teile von Passagierflugzeugen, von denen sämtliche Passagierleben abhängen, kommen vom jeweils günstigsten Anbieter. Ist in jedem Fahrzeug so, auch im Fahrstuhl etc. Der Preis bestimmt die Qualität.
Unsere Soldaten tragen meines Wissens auch nur Splitterschutzwesten, die sauschwer sind und eigentlich kaum Schutz bei direktem Beschuss bieten. Heutzutage könnte man bei weniger Gewicht und höherem Komfort beschusshemmende Westen einsetzen, aber die hochmodernen Titan-Komposit Teile kosten halt leider mehr als das zehnfache. Ist uns zu teuer, obwohl es unmittelbar um Soldatenleben geht. Ist aber selbst bei den Amerikanern, die als modernste und bestfinanzierte Armee der Welt gelten, kaum anders.
Das G36 hat seinen Zweck zufriedenstellend erfüllt, jetzt wo wir mehr in den Krisenherden mitmischen wollen besorgen wir uns was besseres. Da wir keine Wehrpflicht mehr haben brauchen wir auch nicht mehr so viel Gewehre anschaffen, vielleicht kann man diesmal allein deshalb schon was sehr viel besseres kaufen. Glaub ich zwar nicht wirklich dran, aber man wird ja noch träumen dürfen.
Unabhängig von meiner Antipathie für H&K würde ich mir trotzdem wünschen das er als inländischer Hersteller zum Zug kommt.