Hedlund mid vs Deubelskerl

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Also Leute hier mal meine kurze Erfahrung.
Ich habe mir die Jagdhund Gamskogel 2 in einer normalen und in einer untersetzten Größe bestellt und die Hedlund Grenland mid auch in 2 Größen.
Ich habe alle Jacken wieder zurück geschickt.
Die Hedlund hat mir farblich (oliv) nicht gefallen ansonsten fand ich sie optisch und vom Schnitt her sehr gut aber diese ist vom Loden her steifer wie die Gamskogel und auch dünner.
Die Gamskogel ist vom Loden sehr angenehm aber ich komm mit den Größen nicht zurecht. Würde aber die Hedlund optisch etwas moderner einstufen.
 
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Bin auch auf der Suche nach einer guten Lodenjacke. Die hauptsächlich im Winter getragen werden soll, abder evtl. auch als Ganzjahresjacke funktioniert.
Sollte große Taschen haben, da ich gerne ohne Rucksack zur Jagd gehe. Hauptsächlich für Pirsch und Ansitz.
Hab bereit von Jagdhund die Gamskogel, bin damit sehr zufrieden. Die hat aber nicht so große Taschen und ist etwas sportlich geschnitten.
Dachte an die "normale" Lodenjacke vom Loden Friedl. https://www.loden-friedl.de/Lodenjacke
Hat jemand damit Erfahrungen?
 
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Hallo zusammen
Wenn ich das recht verstanden habe, dann ist die HeFlunder pro eher was für den Herbst oder mit entsprechenden Schichten drunter auch was für den Winter? Während die gamskogel Sich eher nicht eignet, um was darunter zu ziehen? Gut an der hedlund finde ich auch dass die kapuze abnehmbar ist, die stört mich eher, ich trage Hut.
 
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Ich habe erst heute morgen wieder mal in meiner Hedlund Grenland Pro angesessen.
Mit folgenden Schichten bin ich bei -3°C /offene Kanzel super klar gekommen.

Schweizer Armee T-Shirt "Layer 1"
Oldo Kunstfaser Hemd
Rymhart Wollpullover
und dann eben die dicke Hedlund.


Ich hab die Kapuze eigentlich kaum noch an der Jacke dran. Das hat folgenden Grund. Mir ist der Draht im Kapuzenschirm gebrochen. Die Firma Hedlund hat mir mehrmals Angeboten die Kapuze zu reparieren, aber ich hab es dann meine Frau machen lassen um die Kapuze nicht zwischen CH und D hin und her schicken zu müssen. Draht habe ich auf Maloche sowieso und meine Frau ist Schneidermeisterin.
Ohne die Kapuze, die wohlgemerkt recht gut und aufwendig geschnitten ist, fühlt sich die Jacke nur halb so schwer an. Also mache ich sie gar nicht mehr oder kaum noch dran.
 
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Die ist beidseitig aufgerauht. Wasserabweisend wie ein echter Loden ist die nicht mehr und die winddichte wird auch leiden.
Eher mit einer Plastikfleecejacke für unten drunter zu vergleichen. Oder den Walkjacken von bspw Mufflon.
 
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Meine Erfahrung mit der Hedlund war nicht gut. Nicht winddicht, unflexibel wenn man genug drunter hat, nicht wasserdicht und sacke schwer! Loden, kommt für mich an Daune + Hard- oder Softshell nicht heran und ich habe es sehr ausgiebig versucht, da ich Naturmaterialien eigentlich bevorzuge.
 
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Keine Ahnung was du dir da vorgestellt hast?

"Daune plus Hard- und Softshell", wo jagst du? im Fjäll oder im Hochgebirge?
 
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Ich habe mir vor zehn Jahren die gefütterte Lodenjacke von Friedl gekauft. Hab ich im Winter immer an.Mit Merino Shirt und Fleece oder Wollpulli und Merino Buff drunter sehr warm. Winddicht (natürlich nicht wie ne Plastikfolie) robust (Schmutz, Schweiss usw trocknen lassen und ausbürsten - feddich), leise und Schauer hält sie auch aus. Auch Starkregen konnte sie schon ab. Die Jacke war aussen triefend nass aber innen wars trocken. Klar braucht sie dann bis sie wieder trocken ist, am nächsten Tag gleich wieder raus, iss dann vielleicht nicht, aber gut für meine Jagdmöglichkeiten hierzulande allemal passend. Ich war daher auf der Suche nach einer qualitativ hochwertigen ungefütterten Lodenjacke, die ich auch im Frühjahr oder Herbst nutzen kann oder mit entsprechendem darunter auch bis in den Winter. Die Gamskogel war daher auch in der engeren Auswahl. Was mir bei der Hedlund aber besser gefällt ist der Schnitt und das insgesamt modernere Design
Just my 2 cents
 
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Ich habe mir vor zehn Jahren die gefütterte Lodenjacke von Friedl gekauft. Hab ich im Winter immer an.Mit Merino Shirt und Fleece oder Wollpulli und Merino Buff drunter sehr warm. Winddicht (natürlich nicht wie ne Plastikfolie) robust (Schmutz, Schweiss usw trocknen lassen und ausbürsten - feddich), leise und Schauer hält sie auch aus. Auch Starkregen konnte sie schon ab. Die Jacke war aussen triefend nass aber innen wars trocken. Klar braucht sie dann bis sie wieder trocken ist, am nächsten Tag gleich wieder raus, iss dann vielleicht nicht, aber gut für meine Jagdmöglichkeiten hierzulande allemal passend. Ich war daher auf der Suche nach einer qualitativ hochwertigen ungefütterten Lodenjacke, die ich auch im Frühjahr oder Herbst nutzen kann oder mit entsprechendem darunter auch bis in den Winter. Die Gamskogel war daher auch in der engeren Auswahl. Was mir bei der Hedlund aber besser gefällt ist der Schnitt und das insgesamt modernere Design
Just my 2 cents

Die gleiche Erfahrung habe ich auch mit der Gamskogel gemacht. Trotz starkem Regen innen trocken.
 
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Keine Ahnung was du dir da vorgestellt hast?

"Daune plus Hard- und Softshell", wo jagst du? im Fjäll oder im Hochgebirge?
Schottland, viel regen und starker Wind aber man kann auch ideologisch an die Sache rangehen, wenn man beim jagen nass werden möchte. Für mich spielt in den Highlands Gewicht eine Rolle und modern ist wärmer, dichter und leichter. Klarer Gewinner für mich!
 
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Ja, für die Highlands würde ich auch meine Hardshell, allerdings mit Primaloft drunter mitnehmen und eben kein Loden auch wegen des Gewichts.

Hier gehts aber um den deutschen Wald, nicht um die Highlands und abends gehts in die geheizte Bude. Außerdem ist es da oben unwichtig wieviel Krach die Jacke macht, Gewicht spielt auch keine Rolle.
Somit ist dein Beitrag zu Loden eigentlich Blödsinn, solange du nicht dein Jagdgebiet dazu schreibst.

Einem Forist habe ich die Norröna Recon empfohlen, der ist glücklich, weil er sie in Norwegen braucht, hierzulande völlige overkill.
 

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