Heft 11 - Editorial

[Milan]

Moin, Moin...

ein wirklich gelungenes Editorial. Deutlich wird mit welch blinden Aktionismus wir es hier in der Politik zu tun haben... traurig daran ist, das Populismus und Aktionismus hier Hand in Hand gehen.

Ich kann hier nur Jan, Rugen, Boarhunter und anderen Vorrednern aus anderen Threads zustimmen. Schade, dass wir nicht die Verhältnisse (in Bezug auf Jägerpartei) wie in Frankreich haben. Aber vielleicht sollten wir nicht ins Ausland schielen, sondern uns auf unsere eigenen Stärken besinnen.

Wir haben jagdliche Grundsätze und Traditionen, welche, wenn auch einige antiquiert scheinen, für Jagdgerechtigkeit sorgen. In keinem Land wird Tierschutz so ernst genommen wie in Deutschland, auch das ist etwas, was die Jägerschaft sich schon seit Jahrzehnten, lange bevor es die Grünen oder die Tierschützer gab auf den Schild geschrieben haben.

WaiHei

Torsten

[ 10. Juni 2002: Beitrag editiert von: Milan ]

 

[wigbert]

Ich muss torsten zustimmen. Eine Jägerpartei ist aber keine Lösung, da es schließlich noch andere Probleme zu lösen gibt!
Wir sollten lieber klar machen, dass unsere Wahlentscheidung von der Jagdpolitik stark beeinflußt werden. Dann kümmern sich die Politiker um uns (z.B. Rexrodt in der vorletzten Ausgabe, ob er glaubwürdig war, darüber kann man streiten)

Weihei
Heinrich

 

[Milan]

Moin, moin

@ Wigbert,

eine Jägerpartei in Deutschland

Außerdem denke ich, es gibt genug bei den Hegeringen und den Kreis- bzw. Landesjägerschaften zu tun, da muss man nicht noch sich als Opportunist (Politiker) betätigen

. Und dann ist da ja auch noch die Revierarbeit... Geh mir bloss weg mit Parteien.

Waidmannsheil

Torsten

 

[Saubazi]

Ein Satz von Kurt Tucholsky, den unsere Volksvertreter mal verinnerlichen sollten:


Nichts ist schwerer und nichts erfodert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen - NEIN.