Heideterrier FTW - Schluss mit JGHV Rassismus auch in Niedersachsen

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Das stimmt.
Ich darf ergänzen, bei keiner Jagdhundekategorie ist der Schwarzzuchtfaktor prozentual so hoch wie bei Schweisshunden.

Aber du hast schon Recht.....

Leider gibts überall Menschen die nicht verantwortungsvoll handeln.

Stimmt ! Bei uns gibts ne " Züchterin " die hatte von 3 Hündinen über 20 Welpen und bekommt diese scheinbar gut verkauft. Und der Richter von den Hirschmännern wohnt 2 Häuser weiter 😂😂😂
 
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Aber der JGHV hat doch mit der BP in Nds. nichts zu tun!
Walch hat doch ganz klar gesagt das er enttäuscht ist das nicht JGHV Hunde auf einer BP der Bundesländer laufen dürfen. Also hat man einen anderen Hebel versucht. Bis jetzt musste der Hund immerhin dem Phänotyp einer JGHV Rasse entsprechen. Stichwort Registerpapiere. Dazu sind sicher viele JGHV Richter bei den BPs vertreten. Glaubst du nicht das der JGHV bis jetzt beim Ministerium der erste Ansprechpartner für Fragen rund um den Jagdhund war ? Das du da keinen Einflussverlust siehst.
 
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Aber der JGHV hat doch mit der BP in Nds. nichts zu tun!
Schdümmdt 🤡
Der JGHV hat ja auch rein gar nichts mit dem DJV zutun oder mit den einzelnen LJV, welche dem jeweiligen Amtsschimmel die PO zum Abnicken unterbreiten, gell?

Zitat von hier https://www.jagdverband.de/rund-um-die-jagd/jagdhundewesen
"Der Jagdgebrauchshundverband (JGHV) ist assoziiertes Mitglied im DJV. Beide Verbände arbeiten bei Ausbildung und Zucht von brauchbaren Hunden eng miteinander zusammen."

@Traumtänzer
Natürlich richten ausschließlich JGHV Richter bei den üblichen BPs. Siehe PO.
Aber auch da schwimmt sich der ÖJV leider frei. Die haben eigene Richter, bilden selber aus und bei deren Prüfungen richten die dann. Wobei, soweit ich das mitbekommen habe, haben die ein großes Interesse an (ex) JGHV Richtern.
Dem JGHV steht der Kittel lichterloh in Brand. Und der Löschmeister hat Benzin getankt. Und kapiert es nicht.
 
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@ Traumtänzer:Ich weiß allerdings, dass im MLuF ein neuer Mann sitzt, der zumindest mit dem ÖJV sympathisiert!
 
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Das Kind liegt nun im Brunnen, die Gründe hierfür sind sicher mannigfaltig und der Heideterrier nimmt hier einen großen Teil ein, nun liegt es am JGHV zu beweisen das das Jagdhundewesen zu recht Jahrzehnte von ihm mit geprägt wurde. Qualität setzt sich durch, nun muss man diese auch deutlich einfordern.
 
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... bin ich denn verantwortungslos, wenn ich einen Zwergdackel mit einem Normalschlag kreuze?
Ist ja auch eine Art Schwarzzucht, aber für mich haben die Vorteile beider Hunde überwogen und nur das zählte und das mit Erfolg!
D.T.

Schon eine recht egoistische Sicht auf die Dinge. Wenn ich einen Hund eines Vereins/Verbandes führe unterwerfe ich mich doch den Regelungen dieser. Wenn dann mein Exemplar keine Zuchterlaubnis erhält (aus welchen Gründen auch immer), ist es für mich nicht nachvollziehbar aus Trotz oder sonstigen Gründen den Hund trotzdem zur Zucht einzusetzen. Damit wird das geregelte Jagdhundwesen untergraben und dies würde letztendlich zum Untergang führen. Dies alles nur, weil einige glauben es besser zu wissen oder machen zu können. Irgendwie erinnert es mich an Fußball, wenn 80 Millionen Bundestrainer alles besser gemacht hätten.
Unabhängig davon können die Hunde aus diesen Verpaarungen natürlich auch sehr gute Leistungen bringen.

wipi
 
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Schon eine recht egoistische Sicht auf die Dinge. Wenn ich einen Hund eines Vereins/Verbandes führe unterwerfe ich mich doch den Regelungen dieser. Wenn dann mein Exemplar keine Zuchterlaubnis erhält (aus welchen Gründen auch immer), ist es für mich nicht nachvollziehbar aus Trotz oder sonstigen Gründen den Hund trotzdem zur Zucht einzusetzen. Damit wird das geregelte Jagdhundwesen untergraben und dies würde letztendlich zum Untergang führen. Dies alles nur, weil einige glauben es besser zu wissen oder machen zu können. Irgendwie erinnert es mich an Fußball, wenn 80 Millionen Bundestrainer alles besser gemacht hätten.
Unabhängig davon können die Hunde aus diesen Verpaarungen natürlich auch sehr gute Leistungen bringen.

wipi
Es gibt auch Regelungen, die völlig irrrelevant sind, denen man sich nicht unterwerfen muss.
Ich gebe Dir Recht, wenn Du sagst, dass Hunde die wegen Krankheit oder angeborenen Mißbildungen die vererbbar sind, von der Zucht ausgeschlossen werden.
Wenn aber ein Welpe, der sich unenddeckt die Rute verletzt hatte und daraus eine Verknorpelung enstanden ist, den Hund von der Zucht auszuschließen, dann fehlen mir die Worte.
In meinem ehemaligen DTK-Verein, legte man deutlich mehr Wert auf Schönheit, als auf jagdl. Können. Wenn bei einer Zuchtschau der eine Hund nur ein SG2 bekam, weil dem Richter der Bart bei dem Hund nicht gefiel, dann kann ich mich dieser Verein ! Vergleiche # 74
Das hat auch nichts mit "Untergrabung des Jagdhundewesens zutun".
D.T.
 
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@ Klosterwald, nicht Klosterförster 😉: Was Du zum Heideterrier schreibst, ist grundsätzlich falsch( zumal es die Rasse Heideterrier nicht gibt), der Ursprung des Heideterriers geht auf die Intention eines Bundesgrenzschutzoffizieres ( so hiessen die mal) namens Markoff/ Uelzen, Lüneburger Heide in den 70ern zurück! Man wollte einen grossen Terrier mit Packereigenschaften erzielen, aus diesem Grunde wurden auch zeitweise Bullterrier eingekreuzt! Also Airedale x DJTx Bulli und zeitweise auch noch Fox und Welshterrier.
Also keineswegs, weil die DJT zu scharf waren!

Gut, einigen wir uns darauf dass die Nachfrage nach Heideterriern grösser wurde in den neunzigern, weil die DJT nicht mehr gefragt waren. Es mag Heideterrier vorher gegeben haben, "sichtbar mehr" wurden es als es mit dem DJT abwärts ging.
 
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Denn jetzt muß man das Ganze mal weiterspinnen, für jede Entscheidung in Sachen Jagdhunde hat man jetzt auch die Jungs und Mädels vom ÖJV an den Tisch zu holen! Supertoll gemacht!

Dies ist, in der Tat, die negativste Folge des Streits.

Irgendwann kommen diese ÖJV-/Försterfuzzis daher und präsentieren einen Hund, der völlig selbstständig Rehwild hetzt, fängt, abmurkst und zur nächsten Wildkammer apportiert. Weil - ist doch zweckmässig, spart Dienstzeit und Munition.

idS Daniel
 

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