Heideterrier FTW - Schluss mit JGHV Rassismus auch in Niedersachsen

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Ich bin selbst Ausbilder im Jungjägerkurs "Jagdhundewesen", ärgere mich über max. 4 Stunden Unterricht und auch darüber, dass im Lehrbuch ausführlich über die Fächer einer VGP doziert wird!
Das hat jetzt überhaupt nichts damit zu tun, dass ich kein Vorstehhundeführer bin, es wäre genauso abwegig, über die GP des VDW oder die HP des VH zu lehren! Aber grundsätzliche Dinge des Hundewesens werden dadurch vernachlässigt!
 
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gismo888

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….und nach bestandenen JS (egal ab 3 Wochenkurs oder KJS) wollen 90% einen Hund für die NACHsuche und zum stöbern
 
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Es wäre vielleicht ganz gut, wenn in den Fachbüchern stehen würde, wie viele Nachsuchen ein Gespann absolvieren muss, um ausreichend Übung zu haben, um einer hohen Leistungsanforderung gerecht werden zu können. Da käme der eine oder andere vielleicht ans Überlegen.
 
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gismo888

Guest
….Quatsch Naturtalente...hört doch mit euren elitären Leistungsanforderungen auf....
 

z/7

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Ich bin selbst Ausbilder im Jungjägerkurs "Jagdhundewesen", ärgere mich über max. 4 Stunden Unterricht und auch darüber, dass im Lehrbuch ausführlich über die Fächer einer VGP doziert wird!
Das hat jetzt überhaupt nichts damit zu tun, dass ich kein Vorstehhundeführer bin, es wäre genauso abwegig, über die GP des VDW oder die HP des VH zu lehren! Aber grundsätzliche Dinge des Hundewesens werden dadurch vernachlässigt!
Nun, im Studium wurden zumindest die Entwicklungsphasen des Junghundes referiert sowie die banalsten Erziehungsgrundsätze. Hängen blieb aber erstmal auch nur der seitenlange Rassegruppen- und Prüfungskanon mit sämtlichen unverständlichen Abkürzungen. Vermutlich, weil das was geheimnisvolles hatte. Mehr Vorlesungszeit war dafür auch nicht vorgesehen, wenn ich mich recht erinnere genau zwei doppelstündige, also eigentlich exakt 3 Stunden. Und ob man im praktischen Semester dann an einen hundeführenden Förster kam, war auch Zufall. Ich hatte in insgesamt 3 Praktikumsplätzen keinen. Dafür ein paar hundeführende Kommilitonen, was einen bleibenden Eindruck hinterlies. Aber auch nur, weil ich die freiwilligen Sammelansitze frequentierte. Mit bestandener Prüfung, versteht sich.
 
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wollen wir das nicht besser in einem anderen Faden weiterspinnen? Immerhin sind wir hier im Thema Heideterrier.
 
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Gelöschtes Mitglied 8583

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@z/7, ja, es gibt wohl hundeführende Forststudenten und die Lehrstühle scheinen das zu unterstützen. Das ist doch wunderbar!
 
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Ich mag den HT als Jagdhund nicht kommentieren. Aber: warum denkt jeder der irgendeine individuelle Hunderasse (oder Kreuzung..) gut findet dass er da den Segen des JGHV bekommen muss?

Das verstehe wer will. Wenn jemand meint, er möchte was neues schaffen, weil das was da ist, ihm nicht hinreicht, dann los. Das ist wie mit den Wildcats. Niemand würde den JSM kontaktieren und fragen, ob er denn seine Wildcat entwickeln dürfte...Wenn er dann standardisieren möchte, dann muss er sich mit der C.I.P. auseinandersetzen und die quält dann ein wenig den Antragsteller....
 
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Das verstehe wer will. Wenn jemand meint, er möchte was neues schaffen, weil das was da ist, ihm nicht hinreicht, dann los. Das ist wie mit den Wildcats. Niemand würde den JSM kontaktieren und fragen, ob er denn seine Wildcat entwickeln dürfte...Wenn er dann standardisieren möchte, dann muss er sich mit der C.I.P. auseinandersetzen und die quält dann ein wenig den Antragsteller....
Ach du Scheiße was ein dummer Unsinn !
Ich möchte jetzt nicht beleidigend werden,aber hier geht es um unsere jagdlichen unabdingbaren Partnern ,unseren Jagdhunden.
Familienmitgliedern!
Warum reden oder schreiben dann hier völlig
Ahnungs und Empathielose ??
 
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Nun, im Studium wurden zumindest die Entwicklungsphasen des Junghundes referiert sowie die banalsten Erziehungsgrundsätze. Hängen blieb aber erstmal auch nur der seitenlange Rassegruppen- und Prüfungskanon mit sämtlichen unverständlichen Abkürzungen. Vermutlich, weil das was geheimnisvolles hatte. Mehr Vorlesungszeit war dafür auch nicht vorgesehen, wenn ich mich recht erinnere genau zwei doppelstündige, also eigentlich exakt 3 Stunden. Und ob man im praktischen Semester dann an einen hundeführenden Förster kam, war auch Zufall. Ich hatte in insgesamt 3 Praktikumsplätzen keinen. Dafür ein paar hundeführende Kommilitonen, was einen bleibenden Eindruck hinterlies. Aber auch nur, weil ich die freiwilligen Sammelansitze frequentierte. Mit bestandener Prüfung, versteht sich.


Zwar etwas OT, aber trotzdem: liegt es nicht auch an den Studenten, sich um einen interessanten Praktikumsplatz zu bemühen? Ich hatte diverse Praktikanten, die meisten sind zu mir gekommen, weil ihnen klar war, dass sie in einer Nachsuchenstation landen würden!
Jagdliche Nichtschwimmer kamen nicht zu mir!;)
 

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