Herunterfallendes Essen, wie ist es bei Euren Hunden?

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Meine ehemalige DK Hündin ist zu unseren Mieter`n unterm Dach zum Hallo sagen. Dort hat sie eine 200 Gramm Tafel Lindt Schokolade auf dem Couchtisch ausgepackt und komplett verspeist.
Innerhalb von ca. 20 Sekunden :eek::eek:
Mit meinem Vater hat sie immer Nüsse und Trauben verspeist. Nach der Geburt unserer Kinder, lag sie beim Essen immer unter dem Tisch, alles was an Brei oder Krümel kam, war schnell weg.(y)
Kinder mit Eis, Schokoriegel oder Kekse ging gar nicht. Die haben alles geteilt :LOL::LOL:

12 Jahre ohne Probleme, dann Herz und Wasser, aber mit Tabletten noch fast 14 geworden

Gruß Weichei
 
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Ich will mich @Bollenfeld anschließen: Den Hunden geht es gut, das passt schon! Meine frisst Karottenschalen, hat sie beim DD abgeschaut aber ich wäre in der Lage sie zu stoppen wenn mir mal wieder das Cyanid runterfällt :rolleyes:

Allerdings kriegt meine einen (natürlich der Körpergröße angepassten) Tritt wenn sie in der Küche bettelt - auch wenn „den Führer angespannt anstarren bis etwas runterfällt“ natürlich besser klingt :ROFLMAO:

@Hesse1987 hat es geschrieben: Die Dosis macht das Gift.
Ich kenne eine HF, die teilt auf DJ auch ihre Schokoriegel mit dem Hund... was aber vermutlich eher am verschwindend geringen Schokoladenanteil in den Dingern liegt.

PS: Zum Thema Schokolade habe ich mal ausgerechnet dass mein Terrier (9kg) ca. 400g tiefschwarze Schokolade fressen müsste um die tödliche Dosis Theobromin zu erreichen. Das ist als „Unfall“ eher unwahrscheinlich aber man sollte berücksichtigen, dass Hunde dieses Gift sehr langsam abbauen und somit die Tafel von letzter Woche (Zeitraum frei erfunden!) noch mit reinzählt. Die Tierärzte mögen mich korrigieren aber jedenfalls drehe ich nicht mehr völlig durch wenn der Hund mal aus Versehen eine Ecke Schokolade erwischt.
 
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Ich denke das hängt vom Hund ab.
Der hund hat eine imaginäre Linie auf die wir uns alle mal geeinigt haben, diese darf er nicht überschreiten(sofern wir es sehen :D )
Was abfällt darf aufgesammelt werden...

Kommt aber auf den Hund an. Der Rumänien alles drin Mix meiner Freundin der vorher bei uns die letzten Jahre wohnte hat ALLES gefressen, der is ~14 geworden(Geburts Alter nicht genau fest gestellt).
Alles: (das unappetitliche selbstverständlich draußen gefunden!!!)
-Döner, verschiede altersstufen, mit und ohne Alu Folie
-Hamburger verschiedene Stadien, mit ohne Verpackung
-Bäckerei Abfälle
-Bäckerei geplündert, selbst Zugang verschafft, Roher Teig etc
-Haus Intere Mülleimer außer Papier wenn diese nicht gesichert wurden
-Mülleimer draußen
-Schokolade in bedenklichen Mengen(Weihnachten, Osterkörbchen etc pp)
 
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Mein Hund kriegt immer mal wieder was ab. In der Küche hat er nix verloren. Beim Kochen wartet er vor der Tür (hofft natürlich...). Er kriegt auch Rohkost. Im Sommer stehen Möhren- und Gurkenstückchen aus dem Kühlschrank ganz hoch im Kurs. Äpfel mag er auch, die Erdbeeren klaut er aus dem Garten und neuerdings haben wir ihn im Verdacht, sich an den Blaubeeren zu vergreifen. Vom Tisch und beim Tisch bekommt er nix. Nach nem Hähnchen darf er die Finger abschlecken - ist auch praktisch.
Ganz wichtig: Was mir runterfällt, ist NICHT seins... Das akzeptiert er auch. Da geht er nur nach Freigabe ran.
 
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Ich kann es nicht ab wenn der Hund in der Küche rumsitzt und mich bei allem beobachtet was ich mache oder am besten noch um mich rumschwanzelt. Deshalb ist die Küche für Ihn tabu wenn gekocht wird oder gegessen wird.
 
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Mein Gasthund sitzt auch Gewehr bei Fuss, wenn ich koche, käme aber nie auf die Idee, Heruntergefallenes direkt zu fressen, da muss es erst die Freigabe geben oder halt das Ritual mit dem Hochwerfen oder so. Weil: ich habe als Kind mal blitzschnell eine Tablette bei meiner Oma in den Mund genommen, die heruntergefallen war und aussah wie Smarties. Da wurde es laut...
 
P

Parabuteo

Guest
Unsere Hunde dürfen nicht in die Küche, seit der Terrier mal die Mettwurst vom Haken über der Arbeitsplatte geklaut und gefressen hatt. Ergo stellt sich die Frage nicht. Sollte mal was runterfallen was sie vertragen können, Appel oder so, kick ich das aus der Küche und Pfeif die Putzkolonne herbei.
 
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Früher, als es noch keine auf Büchsen gezogene oder portionsweise auf die Größe des Tieres abgestimmte, in Alupäckchen abgepackte, industriuell gefertigte Tiernahrung mit Jod-S11 Körnchen oder gar Haustierernährungsberater-/wissenschaftler gab, haben Hund und Katz das in den Napf bekommen, was vom Mittag-/Abendessen übrigblieb, also ein mehr oder minder gewürztes Allerlei aus div. Hackfrüchten, Kohl- und Gemüsesorten, Fisch, Fleisch/Wurst, Ei etc.
Wäre auch niemand auf die Idee gekommen, dem Tier extra was nach seinen "Ernährungskriterien" zuzubereiten oder gar 10km in die Kreisstadt zu tappen um dort, mit dem eh schon knappen Wirtschaftsgeld, auch noch "Hunde- oder Katzenfutter" zu kaufen.
Das es solches reichhaltig von unzähligen Herstellern, fast schon so infaltionär wie Tiefkühlpizzen, in den Super- und Discountermärkten gibt, ist auch nur ein Spiegelbild einer immer konsumdekadenter werdenden Gesellschaft.
 
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Die Foxl sind zu Hause , der DSH ist auf dem Hof und darf niemals nicht in Haus.
Wenn in der Kueche zubereitet wird , dann haben sie sich in den Wohnbereich (Kueche und Wohnstube ist eins) aufzuhalten.
Haben das eingefuehrt, nachdem mir mal ein Messer runtergefallen ist und der Foxl mir um die Beine rumwuselte, das Ergebnis = das Messer steckte mir im Fuss und der Foxl blieb unverletzt.
Alles was runterfaellt ist uns, nur nach explizieter Freigabe darf es aufgenommen werden.
Zerwirkt wird im Keller, da haben die Hunde nicht zu suchen (obwohl schon etwas zu finden)
 
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Wie alt sind die Hunde damals geworden und wie lange haben sie ihre volle Leistungsfähigkeit gezeigt?

Und wenn die durchschnittl. Lebenserwartung eines typ. "Hofhundes" anno 1950 bei "nur" 11-12 Jahre, anstatt wie heute durch "Spezial-Kraftfutter", Medikamente und div. OPs bei 13-14 Jahre lag, wenn ich mir so einige (eigendl. die meisten) Fifis heute so ansehe, ist das ein wenig hundegerechtes Leben.
Früher mußte ein Hund auch möglichst lange "leistungsfähig" bleiben, heute darf er das.
Hatte der Hund früher auf dem Hof den ganzen Tag Auslauf, ist der modische Stadthund heute zum 70m²-Wohnungshund verkommen. War früher immer jemand tagsüber beim Hund, darf er sich heute (im Zwinger oder der viel zu kleinen Wohnung) meist 9-13Std. am Tag "alleine beschäftigen", da Herrchen und Frauchen auswärts berufsttätig sind und die Großfamilie mit Oma und Opa zu Hause, sowie 3-5 Kindern schon lange nicht mehr existent ist.
Was ist da wohl das bessere Leben als Hund und was wohl das sprichwörtl. "Hundeleben"?
Der Hund ist seit der Eiszeit (knapp 10.000Jahren) der Begleiter des Menschen. Sein Gehirn und Verstand hat sich, alleine schon volumenbedingt, aber in 10.000Jahren noch lange nicht an die Zivilistaion angepaßt wie das menschliche. Der Hund ist also immer noch mehr Wolf als Mensch und so sollte er auch leben dürfen, ohne die ganzen "Zivilisationsneurosen" der letzten 50 Jahre beim Hund und 150 Jahre beim Mensch.
 
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