Danke
@Mohawk für die Links. Nach einem Überfliegen frag ich mich, ob da wirklich die ÖJVler mitgearbeitet haben, ich denke eher nein, sonst würden die Vorgaben zur Schalenwildmanagement deutlicher.
Bei der Jägerprüfung halte ich die Anforderungen nicht für sooo exorbitant hoch. 2 von drei in den Ringen >3 ist jetzt nicht so das Problem, Kipphase halte ich auch nicht für so schwer, ok der Laufende Keiler kann ein K.O. bedeuten, aber drei von 5 in den Ringen und min, 21 Ringe (von 50) sind jetzt auch nicht so schwer. Die schriftliche als Formulierungen statt mc halte ich für sinnvoll. es wird eh keiner einen Roman fordern, der komplexe Wechselwirkungen bei unterschiedlichen Bewirtschaftungskonzepten beschreibt. d geht es eher drum, die Richtige Antwort in dem Umfang einer der üblichen mc Antworten hin zu schreiben. Das bremst die auswendiglerner, die nicht die Antworten, sondern die Buchstaben davor auswendig lernen halt aus. Nicht so böd eigentlich. Gibts doch genügend hier, die die aktuelle Prüfung für zu lax halten...
Hase und Rebhuhn aus dem Katalog der jagdbaren Wildarten zu streichen ist bitter, da würd ich auch dagegen stimmen, wenn ich denn regelmäßig dort auf eben diese Wildarten jagen würde. Ich geh davon aus, dass das aber mindestens 80% der hessischen Jäger eher weniger trifft, da sie regelmäßig nicht Hase und schon garnicht Rebhuhn bejagen. aber ich geb Dir Recht, wenn die BejagungsMÖGLICHKEIT wegfällt, schwindet bei den allermeisten auch die Motivation zur Hege ebendieser Wildarten. Leider.
Entschuldige bitte, wenn ich mich bislang nicht um die Änderung der Verordnung zum hessischen Jagdgesetz interessiert hab. Ich geh in Hessen nicht auf die Jagd und hab deswegen bislang nicht das Bedürfnis verspürt, mich mit der Thematik auseinander zu setzen. Ich selbst bejage eine Naturschutzfläche und da ist seit 8 Jahren ebenfalls die Erlegung von sämtlichem Niederwild (außer Rehwild) verboten. Lediglich Neozonen dürften erlegt werden, hab ich aber bis heute noch keine gesehen. Hasen hat es trotzdem viele und gefühlt hat sich der Besatz die letzten drei Jahre verdoppelt, auch wenn ich nicht mehr 5 bis 12 Füchse /Jahr erlege wie vor dem Verbot.
Rebhühner seh ich auch öfters, mal auf unseren Wiesen/Wegen oder den angrenzenden Äckern. Bejagen würd ich die trotzdem nicht.