Hessenforst reduziert die Jagdzeiten für die Einzeljagd

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Ich denke bei ForstBW steht auch sowas ins Haus.

Es gab dieses Jahr schon "Gerüchte" über neue Bedingungen - diese sollen jetzt aber erst ab nächstem Jahr gelten. Das es Änderungen geben wird, wurde schon offiziell angekündigt.

Zwar weiß niemand nichts konkretes, aber in welche Richtung soll es schon gehen...
Bei uns wurde nur von erhöhten Kosten bzw. Abschaffung des Rabatts gesprochen aber auch davon dass die Neuregelung kurzfristig aufgestellt und noch kurzfristiger wieder kassiert wurde.
 

z/7

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. Trotzdem scheint sich aber das Problem nicht wirklich zu entspannen. Woran liegt das? Am Wild, am Wald, an den Jägern?????
Wie soll sich das entspannen, wenn diese vermaledeiten Rehe sich einfach weigern, zur Askese überzugehen, jedes Jahr schnakseln wie....... und doch tatsächlich so frech sind, Nachwuchs in die Welt zu setzen. Ehrlich, ich bin ganz dankbar, daß sich da nix entspannt.
 
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Guest
Allerdings besteht die Möglichkeit daraus zu lernen und es nach bestem (Ge-)Wissen besser zu machen.
Ja, so ist es. Und wenn nun daran gearbeitet wird ist es schwierig eine Mischung hinzubekommen die für die Zukunft mehr Nutzen bringt. Da ist es allerdings merkwürdig wenn quasi dagegenargumentiert wird mit "wer hat denn angefangen"


In den mir bekannten Revieren, die schon ziemlich verstreut im Land liegen sind die Probleme durch Verbiss der Cerviden kein durchgängiges Problem.
Ich kenne einige Reviere wo es gut funktioniert, da gibts dann auch keinen Streit zwischen Waldbesitzern und Jägern. Aber wenn ich hier aus der Tür trete und Verbiß erstmal Nebensache ist weil Trittschäden auf ganzen Flächen vorkommen...


Woran liegt das? Am Wild, am Wald, an den Jägern?????

Wer, weiß- da ist es vielleicht nicht verkehrt mal eine Zeit lang den Stress rauszunehmen und dem Wild Intervalle der Ruhe zu gönnen.
Ich bin mir sicher, wenn es nicht klappt, bekommen wir es zu hören/lesen/sehen.


CdB
 
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Ich wünsche jedem Vertreter, der sich hier bei uns nach der Ursprünglichkeit unberührter Wälder zurücksehnt, mal ein Jahr Abenteuerurlaub ( in Erdhöhle, mit Pfeil/Bogen und einer scharfen Stein-Klinge) als Erlebnis über alle Jahreszeiten.

Knappste Wildbestände, kein Weg und Steg, die Sorge um das täglich Brot, Großräuber als Konkurrenten und vor allem Feuer durch Blitzschlag, Orkanwurf-Wildnisse usw usw...
...ein nettes, sorgenfreies Leben, aber vor allem romantisch!

Aber damals war nat. im Wald alles besser, bevor der Mensch es sich gemütlich machte, zweifellos.
 
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Ich denke bei ForstBW steht auch sowas ins Haus.

Es gab dieses Jahr schon "Gerüchte" über neue Bedingungen - diese sollen jetzt aber erst ab nächstem Jahr gelten. Das es Änderungen geben wird, wurde schon offiziell angekündigt.

Zwar weiß niemand nichts konkretes, aber in welche Richtung soll es schon gehen...
Ich kann nächste Woche mal berichten wie es im Nordschwarzwald geplant ist. Ist aber nicht zu verallgemeinern da es Rotwildkerngebiet ist.
Man möchte mehr Ruhe in die eigenen Reviere bringen und wechselt auf Intervalljagd in einem rotierenden System. Heißt es wird mit vielen Jägern für kurze Zeit gemeinsam in einem Gebiet mit Sammelansitzen gejagt. Danach ist Ruhe und man wechselt in das nächste Gebiet. Störungen gibt es dann nur zwischendurch für die Pflege der Ansitzeinrichtung.
Ausnahmen für kritische Stellen wird wahrscheinlich noch immer geben, das machen dann vermutlich die langfristigen Begeher.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Ich wünsche jedem Vertreter, der sich hier bei uns nach der Ursprünglichkeit unberührter Wälder zurücksehnt, mal ein Jahr Abenteuerurlaub ( in Erdhöhle, mit Pfeil/Bogen und einer scharfen Stein-Klinge) als Erlebnis über alle Jahreszeiten.

Knappste Wildbestände, kein Weg und Steg, die Sorge um das täglich Brot, Großräuber als Konkurrenten und vor allem Feuer durch Blitzschlag, Orkanwurf-Wildnisse usw usw...
...ein nettes, sorgenfreies Leben, aber vor allem romantisch!

Aber damals war nat. im Wald alles besser, bevor der Mensch es sich gemütlich machte, zweifellos.
Das du dich daran noch erinnern kannst...:cool:



CdB
 
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Bei uns wurde nur von erhöhten Kosten bzw. Abschaffung des Rabatts gesprochen aber auch davon dass die Neuregelung kurzfristig aufgestellt und noch kurzfristiger wieder kassiert wurde.

Ah okay - ich hab nur gehört, dass neue Regeln geplant waren und jetzt aber erst ab nächstem Jahr gelten sollen.

Höhere Kosten?
Da bin ich mal gespannt, was sie sich vorstellen.
Ob es einfach ein schnödes "zahlt mehr - Rest bleibt gleich" werden soll, oder ob sich dadurch evtl. auch Änderungen hinsichtlich weniger Jäger pro Fläche, Abschussentgelt entfällt oä. ergeben.

Im Prinzip aber auch Wurst, die Forstbezirke hier haben tlw. ellenlange Wartelisten für die Mithelfenden - ob's dann 500 oder 1500 Taler im Jahr sind, ist hier in der Region zweitrangig.
 
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Ich wünsche jedem Vertreter, der sich hier bei uns nach der Ursprünglichkeit unberührter Wälder zurücksehnt, mal ein Jahr Abenteuerurlaub ( in Erdhöhle, mit Pfeil/Bogen und einer scharfen Stein-Klinge) als Erlebnis über alle Jahreszeiten.

Knappste Wildbestände, kein Weg und Steg, die Sorge um das täglich Brot, Großräuber als Konkurrenten und vor allem Feuer durch Blitzschlag, Orkanwurf-Wildnisse usw usw...
...ein nettes, sorgenfreies Leben, aber vor allem romantisch!

Aber damals war nat. im Wald alles besser, bevor der Mensch es sich gemütlich machte, zweifellos.
Das eine hat mit dem anderen nicht das geringste zu tun. Wir leben im hier und jetzt und haben viele Erkenntnisse, die es umzusetzen gilt. Nicht mehr und nicht weniger....
 
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Was für ein vollkommen nutzloser Beitrag, es sei denn du bist in der Lage Zeit und Raum nachträglich zu verändern.

Nö, liegt er nicht. Was nützt diese Diskussion heute, um verschüttete Milch.

Jepp, wir stellen neben jeden Baum einen Naturmenschen der dann huschhusch rufen kann, wenn das Reh zum naschen vorbeikommt.


Oder sind wir hier in einem Jagdforum? :unsure:



CdB
1. Nein, es ist nicht nutzlos. Aus Fehlern lernen und zudem möglichst wenige neue machen...

2. Man könnte sich eben bemühen nicht wieder und wieder Milch zu verschütten...

3. Es geht darum die Land- und Forstwirtschaft anders und besser zu machen. Wildtiere gehören in die Natur und müssen sich selbstverständlich auch davon ernähren können...

4. Ja, aber man sollte auch verstehen, dass es nicht darum geht so viel Wild wie möglich zu eliminieren. Jagd ist viel, viel mehr. Bisher war ich davon ausgegangen das du das auch verstehst...
 
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1. Nein, es ist nicht nutzlos. Aus Fehlern lernen und zudem möglichst wenige neue machen...

2. Man könnte sich eben bemühen nicht wieder und wieder Milch zu verschütten...

3. Es geht darum die Land- und Forstwirtschaft anders und besser zu machen. Wildtiere gehören in die Natur und müssen sich selbstverständlich auch davon ernähren können...

4. Ja, aber man sollte auch verstehen, dass es nicht darum geht so viel Wild wie möglich zu eliminieren. Jagd ist viel, viel mehr. Bisher war ich davon ausgegangen das du das auch verstehst...

Weil du eben davon ausgehst, dass Jagd etwas besonderes ist, bist du derjenige, der die echten und ehrlichen Bemühungen weniger oder gar keine Fehler zu machen beim Waldbau, zu Nichte machst.
 

z/7

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Weil du eben davon ausgehst, dass Jagd etwas besonderes ist, bist du derjenige, der die echten und ehrlichen Bemühungen weniger oder gar keine Fehler zu machen beim Waldbau, zu Nichte machst.
ignorier das hohle Geschwalle einfach. Führt doch zu nix.
 
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Ökologisch ist die Entmischung das Hauptproblem. Bevorzugter Verbiß bestimmter Baumarten und so, Du erinnerst Dich?

Und aus Sicht des Wildes die Jagdruhe natürlich.
Na, die Entmischung geht zunächst mal zu Lasten des Wildes, sondern ist i.d.R. durch den menschen entstanden.
Sofern man dagegen etwas unternehmen möchte bieten sich auch andere Möglichkeiten als ein Feldzug gegen die Knospenbeißer. Außerdem ist ein verbissener Baum immer noch vorhanden und steht der Entmischung entgegen.
Das Jagdruhe eine wichtige Rolle spielt ist mir klar und da sind wir uns schon einig.

wipi
 

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