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Natur exclusiv: Unser Wild, sein Name ist Hase.
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Ja. War der einzige Lichtblick in dem Beitrag... mich würde nur mal interessieren ob er Raubwild bejagd? Kann mir nur schwer vorstellen, dass es nur am Biotop liegt...Der Pächter aus BW ist wirklich klasse. Respekt vor dem 22-jährigen Engagement für ein NW-Revier.
Da ist jemand, bei dem der Schwerpunkt noch bei was anderem liegt als bei Sauen, Sauen, Sauen und kirren, kirren, kirren.
Ist natürl. auch klar, daß da die betr. Landwirte mitspielen müssen.
Mich hat am meisten die Darstellung des Verhältnisses von Verbraucher und Landwirtschaft gestört - mit den Biologen hatte ich schon gerechnet. Es ist doch Quatsch, dass der Verbraucher den Landwirt zu dieser Kultur zwingt. Das sind die Subventionen des Staates im Zuge der EEG-Richtlinie.
Rein von der Vermarktung her ist das ganz einfach:
Der Kunde will möglichst preiswert einkaufen, der Landwirt will möglichst viel verdienen. Wenn der Handel über den Supermarkt läuft, verliert der Landwirt, wenn der Handel über den Bioladen läuft, verliert der Kunde.
Die Mitte ist der Hofladen. Da verdient keiner mehr zusätzlich dran. Voraussetzung dafür ist aber eine offenere Produktionspolitik der EU.
Ich hab während des Studiums über einer Metzgerei gewohnt. Der Metzger war top, sein Sohn hat im elterlichen Betrieb den Meister gemacht, hätte übernommen. Er hätte sich mit wegen eines Stück Papiers notwendig gewordener Umbauten so dermaßen verschulden müssen, dass es ihn abgeschreckt hat. So macht man gewachsene Strukturen kaputt und fördert Konzerne - auch in der Landwirtschaft.
Ihr werdet sehen, wenn man dieser Entwicklung nicht massiv den Riegel vorschiebt und auch große Teile der Unternehmens- und Produktionsstrukturen rückbaut, werden wir amerikanische Verhältnisse schlimmster Machart bekommen. Schaut euch mal an, wies da bei den Hühnerbauern aussieht, dann wisst ihr, was ihr nicht wollt. Um das zu drehen muss man aber jetzt was tun und nicht in 30 Jahren drüber jammern.
Was willst den bei den lobbyhörigen Schmarotzern anders erwarten.
Ihr werdet sehen, wenn man dieser Entwicklung nicht massiv den Riegel vorschiebt und auch große Teile der Unternehmens- und Produktionsstrukturen rückbaut, werden wir amerikanische Verhältnisse schlimmster Machart bekommen. Schaut euch mal an, wies da bei den Hühnerbauern aussieht, dann wisst ihr, was ihr nicht wollt. Um das zu drehen muss man aber jetzt was tun und nicht in 30 Jahren drüber jammern.
Toller Beitrag! Sehr sympatischer, glaubwürdiger Auftritt der Ökojagdförsterin. Hab nicht geglaubt, dass sich Ökojäger an einem Anblick von Geiß und Kitz in der Schonzeit erfreuen können, so wie die die im Forum von gewisser Seite immer dargestellt werden Dafür, dass das so eine kleine Gruppierung ist, bringt sie mehr und vor allem bessere Beiträge in den Medien als die Konservativos vom BJV. Danke für den Tipp! Wenn ich bloß nicht solche Höhenangst hätte......Für alle, die ihre Abende noch auf der Couch statt auf dem Hochsitz verbringen müssen, heute Abend in "Unser Land":
https://www.br.de/br-fernsehen/programmkalender/sendung-2698468.html
Ich finde diese Entwicklung auch nicht schön, aber wie soll man sonst mit immer weniger Fläche immer mehr Menschen ernähren. Das geht leider nur mit Intensivierung.Im jedem Niederwild Thema schimpft hier jemand darüber wie oft die Bauern mittlerweile mähen
Mit Logik überzeugt man eben leichter als mit IdeologieToller Beitrag! Sehr sympatischer, glaubwürdiger Auftritt der Ökojagdförsterin. Hab nicht geglaubt, dass sich Ökojäger an einem Anblick von Geiß und Kitz in der Schonzeit erfreuen können, so wie die die im Forum von gewisser Seite immer dargestellt werden Dafür, dass das so eine kleine Gruppierung ist, bringt sie mehr und vor allem bessere Beiträge in den Medien als die Konservativos vom BJV.
Wäre interessant was die üblichen Ökojagdhater zu dem Bericht zu sagen haben. Wahrscheinlich alles fake und Lügerei von den ÖkosMit Logik überzeugt man eben leichter als mit Ideologie