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In den USA ist überwiegend Multikulti gescheitert …
Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist einfach entsozialisiert. Millionen sind sozial abgehängt und so Frasen, jeder kann mit entsprechender Arbeit alles werden in USA, trifft einfach nicht auf alle und jede Situation zu. Kenne genug die meinten in die USA auswandern zu müssen und kläglich gescheitert sind. Und nun mit 65 in DE auf der Matte standen, man möge, müsse....
Auch hat das Land den Punkt hin zu einem Waffengesetz mit weniger Waffen im Volk schon lange überschritten. Die Menge der vor allem aus dem Einzugsbereich von Recht und Gesetz befindlichen Waffen ist dazu einfach zu groß. Nehmen wir mal an es würden weitreichende Verbote erlassen. Dann würde auch nur der gesetzestreuer Bürger, der, der eh nur zur Jagd geht oder Sportschütze ist, Waffen ab geben. Das ist doch wie bei uns. Und die ganzen millitanten Irren, die geben doch nix her. Dazu kommen die regional unschiedlichen Gesetze. Wer blickt denn da durch. Dazu gibt es noch zig andere Länder mit ähnlich liberalen Gesetzen, wo es keine solchen Auswüchse gibt. Und eben die leider traurige Sonderstellung der USA bestätigt.
Ich habe es schon mal hier irgendwann geschrieben. Da hab ich ne Doku zum US-Waffenbesitz gesehen. Da wurden Umfragen durch geführt, ob representativ oder nicht, lass ich mal dahin gestellt. Einmal unter Waffenbesitzern allgemein. Und einmal vor den Toren einer NRA Versammlung. Sehr, sehr viele der Befragten beführworteten schärfere Gesetze, vorallem in Hinblick auf Backround checks und Registrierungen. Die genauen Zahlen weiß ich nicht mehr, waren aber bei beiden Gruppen mehr wie 50%. Es ist halt wie überall. Den durchgeknallen Irren der alles ablehnt und seine melizähnlichen Hirngespinnste ausleben will, dem wird eher Gehör geschenkt...
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
.Die NRA nutzt Chapter 11 zur Reorganisation. Mit Insolvenz im eigentlichen Sinne hat das wenig zu tun.
Ja, das haben unsere Dumm-Medien aber nicht verstanden. Der Gouverneur von Texas hat die NRA bereits herzlich in seinen waffenfreundlichen Bundesstaat eingeladen. Wäre mir auch lieber als dieses versiffte New York. Nur der Norden dieses Bundesstaates ist erträglich.
 
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Mit den gesellschaftlichen Verwerfungen in den USA hat das zum Teil liberale Waffengesetz nix zu tun!
In den USA ist überwiegend Multikulti gescheitert …
Ich habe auch nie behauptet oder auch nur angedeutet, dass die Waffengesetze etwas mit den sozialen Verwerfungen zu tun haben.

Und was soll Multikulti jetzt auch noch damit zu tun haben? Und wieso sollte es gescheitert sein? USA sind schon immer Multikulti gewesen und die sozialen Verwerfungen waren schonmal geringer, also kann es ja eigentlich gerade nicht an Multikulti liegen!
Was in den USA gescheitert ist, ist ungeregelte freie Marktwirtschaft bzw. der amerikanische Kapitalismus an sich. Das will dort nur kaum einer ansprechen, und wer es tut gilt schon als Kommunist wie Bernie Sanders. Selbst wir Europäer mit unserer sozialen Marktwirtschaft und sozialen Sicherungssystemen gelten vielen dort ja schon als Sozialisten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Da ist was dran. Sogar das auch durch das US-Embargo bitter arme Kuba hat eine weitaus höhere Alphabetisierung und niedrigere Säuglingssterblichkeit als die reichen USA. Öffentliche Bildung und Gesundheitsversorgung auf im Vergleich zu den verfügbaren Ressourcen sehr hohem Niveau hatten praktisch alle, früher sozialistischen Systeme. Die Einwanderung haben sie im Gegensatz zum Punktesystem der Kanadier tatsächlich verk@ckt. Über die mexikanische Grenze kommen zwar Millionen Menschen, aber keine bildungsorientierten Asiaten.
 
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Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist einfach entsozialisiert. Millionen sind sozial abgehängt und so Frasen, jeder kann mit entsprechender Arbeit alles werden in USA, trifft einfach nicht auf alle und jede Situation zu. Kenne genug die meinten in die USA auswandern zu müssen und kläglich gescheitert sind. Und nun mit 65 in DE auf der Matte standen, man möge, müsse....
Dass jeder alles werden kann, so würde ich das jetzt nicht unbedingt formulieren wollen.
Wir sind schließlich nicht alle gleich, man muss schon noch die ein oder andere Fähigkeiten mitbringen.
Dass nicht jeder Quantenphysiker werden kann, sollte unstrittig sein.
 
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wenn Du dort ein Studium absolviert hast bist du kein high potential, sondern stark verschuldet
 
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Ich habe auch nie behauptet oder auch nur angedeutet, dass die Waffengesetze etwas mit den sozialen Verwerfungen zu tun haben.
Nun ja, für die sogenannten „amerikanischen Verhältnisse“ werden ja immer gerne die laschen Waffengesetze verantwortlich gemacht.
Ich sehe das aber nicht so, daher auch meine Verknüpfung.

Und was soll Multikulti jetzt auch noch damit zu tun haben? Und wieso sollte es gescheitert sein? USA sind schon immer Multikulti gewesen und die sozialen Verwerfungen waren schonmal geringer, also kann es ja eigentlich gerade nicht an Multikulti liegen!
Das was wir in den USA beobachten sind überwiegend gesellschaftliche Verwerfungen, die durch Spaltung und Parallelgesellschaften entstehen.

Der Mensch ist ein soziales Wesen und er neigt zur Rudelbildung. Das liegt in unseren Genen.
Diese Rudel bilden sich entlang von Unterscheidungsmerkmalen wie: religiöser Glaube, moralischen Vorstellungen, Mentalität, Kultur, Bräuche und Traditionen, kognitive Fähigkeiten, Leistungsbereitschaft, Arbeitsmoral, Zugehörigkeit zu Fußballklubs, Aussehen, Nord und Süd usw. Nun ist es leider so, dass umso mehr Rudel es gibt und umso inkompatibler deren Vorstellungen zueinander sind, die Reibungsverluste größer und größer und irgendwann unbeherrschbar werden.

Einerseits hat der Raubtierkapitalismus in den USA eine Leistungsgesellschaft geschaffen und damit einhergehend - durch brutale Selektion - eine wirtschaftlich und wissenschaftlich elitäre Gesellschaftsschicht.
Andererseits hat man den Fehler begangen (anders als in Kanada, Australien, Neuseeland, wo man die Zuwanderer handverlesen hat) und jahrzehntelang eine unkontrollierte Zuwanderung der Schwächsten der Schwachen aus Lateinamerika zugelassen, wo die Mehrheit derer, die eingewandert sind, einfach nicht die Voraussetzungen mitgebracht haben, um in den USA erfolgreich zu sein. Das hat viele bereits in Lateinamerika Abgehängte, die in den USA nie mehr Fuß fassen konnten und auch viele Kriminelle ins Land gespült. Und diese haben die Verhältnisse aus dem eigenen Land natürlich mitgebracht: Nicht umsonst ist die Kriminalität unter den Lateinamerikanern deutlich höher als unter den in den USA lebenden Japanern beispielsweise.
Und das Dilemma geht weiter: Während in der Oberschicht die Kinder auf Leistung getrimmt werden, wachsen die Kinder in der Unterschicht meist selbst verschuldet ohne Bildung (und damit ohne Chancen in die Mittelschicht aufzusteigen) auf. Im Ergebnis etablieren sich Parallelgesellschaften, Gettos und Kriminalität breitet sich aus. Ein Teufelskreis entsteht.
Zufällig kenne ich Pädagogen, die sich inzwischen die Haare raufen, weil sie es nicht schaffen, Kinder von Migranten zu animieren, zur Schule zu gehen - und das, obwohl vom Staat alle Voraussetzungen dafür geschaffen wurden.
Obiges ist natürlich nur durch die wirtschaftliche Brille betrachtet. Die Auswirkungen von mittelalterlichen religiösen Vorstellungen auf das Zusammenleben in einer modernden Gesellschaft wollen wir hier besser nicht diskutieren.

Selbst wir Europäer mit unserer sozialen Marktwirtschaft und sozialen Sicherungssystemen gelten vielen dort ja schon als Sozialisten.
Nicht nur vielen dort, ich sehe es inzwischen ähnlich!
Soziale Marktwirtschaft war einmal …
 
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Die Anzahl der Waffen in der Bevölkerung und die Kriminalitätsrate werden im Zusammenhang mit der NRA gerne als Argument angeführt. Wenn es denn tatsächlich eine Korrelation gäbe zwischen der Anzahl der Waffen im Volk und den Tötungsdelikten - dann wären Finnland oder die Schweiz Spitzenreiter bei den Mordraten. Sie sind es aber nicht - weil eben die Zahl der Waffen in der Bevölkerung NICHT die Ursache ist.
 
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Wenn man den Umsatz mit Waffen und Munition in den USA anheben möchte, verkündet man eine neue Initiative zur Einschränkung des Waffenrechts. Danach sind die Gun Shops leergekauft.....
 

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