Heym Fan-Gruppe

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Gelöschtes Mitglied 21531

Guest
@Lightwight:

Die .30-06er hat n Achkantlauf, also eher auch nix als Stutzen - schau mal bei Waffen Beer Kempten...
 
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@cast, kennst du die Jubiläumswaffen die 1990 von Heym angeboten wurden? Ich denke nicht, ansonsten würde sich deine Frage bezüglich des Drillings/Flinte nicht stellen. Ich denke im Koffer ist das ZF-Fach für den Drilling und bei der 416 Rigby ist man davon ausgegangen, dass diese open sight geschossen wird. Ein weiteres Fach hätte den Koffer noch schwerer und klobiger gemacht. Von diesem Set existieren 3 Stück lt. Heym. Die meisten Jubiläumswaffen sind einzeln verkauft worden.(ca. 14 Drillinge und 28 Express inkl. Set-Waffen). Repetierer und Drilling im Set haben auch entsprechend passende Waffen-Nrn. hier R013/125 und D013/25. Die Einzelwaffen wurden auch in einem Maßkoffer (für eine Waffe) ausgeliefert.
 
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...eigentlich sollte der 37er nur im Kaliber 7x57R und 12/70 und mit herausnehmbaren Seitenschlossen angeboten werden. Ausweislich der Laufkarte des Drillings wurde dieser in 7x65R und 12/70 mit nicht herausnehmbaren Seitenschlossen geordert. Es gibt also auch hier wieder Abweichung vom eigentlichen. :) Anbei der damalige Prospekt...
 
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Sehr schön der Drilling! Ich frage mich aber immer, was der eigentliche Zweck des Drillings war. Zu welchem Jagdzweck wurde mit Drilling gejagt? Mir erschließt sich der Sinn nämlich nicht ganz - auch heute noch nicht, außer dass er schön zum ansehen ist.
Ging man damit z.B. buschieren und wenn mal ein Stück Schalenwild kam nahm man die Kugel? Mit Einsteckläufe würde das Teil schon eher sinn machen, aber wozu brauchte oder braucht man 2 Schrot und 1 Kugel? Ich würde mich freuen wenn mir das mal jemand erklären könnte.
Eigentlich wäre diese Frage wahrscheinlich im Langwaffenforum besser aufgehoben, aber sie passt so schön zu dem Schönen Teil von Sitatunga.
 
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Mich wundert es eigentlich das Heym es geschafft hat eine Homepage aufzubauen und zu hosten :p

Damit soll wohl eher die Intimfreundschaft des Leichtgewichtes zu cast erneuert werden.

Deine Aussage ist allerdings zu 100 % richtig. Eine Schande für das Unternehmen dieser Auftritt.
 
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Sehr schön der Drilling! Ich frage mich aber immer, was der eigentliche Zweck des Drillings war. Zu welchem Jagdzweck wurde mit Drilling gejagt? Mir erschließt sich der Sinn nämlich nicht ganz - auch heute noch nicht, außer dass er schön zum ansehen ist.
Ging man damit z.B. buschieren und wenn mal ein Stück Schalenwild kam nahm man die Kugel? Mit Einsteckläufe würde das Teil schon eher sinn machen, aber wozu brauchte oder braucht man 2 Schrot und 1 Kugel? Ich würde mich freuen wenn mir das mal jemand erklären könnte.
Eigentlich wäre diese Frage wahrscheinlich im Langwaffenforum besser aufgehoben, aber sie passt so schön zu dem Schönen Teil von Sitatunga.

Der Drilling ist eigentlich eine Doppelflinte mit einer Möglichkeit der großen Kugel.
Gibt ja auch noch Schienendrillinge bzw Waldläufer mit kleinem Kaliber.
Möglicherweise hast du ja noch nie in einem Revier mit reichlich Niederwild gejagt. Als Schalenwildmanager braucht man so etwas nicht, bei einem bewaffneten Spaziergang im Feld hat man alles dabei.
Unser Jagdaufseher hatte nach dem JS 1964 nur einen Drilling, zum Ansitz kam das Glas drauf, zur Treibjagd Glas runter und fertig war die Flinte.
Hier in Schweden wird Rehwild brackiert und mit Schrot geschossen, da das manchmal etwas weit für Schrot ist haben Drillinge mit kleiner Kugel also 6,5 und 7x57 Fans gefunden.

Eine typische Waffenentwicklung im Revierjagdsystem.
 
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Sowas dacht ich mir bereits, aber dennoch versteh ich es nicht ganz. Ich jage in einem "guten" Niederwildrevier, aber wenn ich z.B. was für die Kühltruhe brauche geh ich mit Flinte und Hund los - sonst wird bei uns zumindest in Treibjagden das Niederwild bejagt.
 
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Ja, heute wo das Geld locker sitzt und der Tresor groß ist.
Gab mal Zeiten, da hat man sich den teuren Drilling zum JS geleistet und fertig.
Mit mehr Geld in der Tasche kam die Flinte, aber Fuchsbälge brachten Geld und mit Schrot gabs mehr Geld und Küchenhasen hat man auch gern mitgenommen.
Darüberhinaus waren DJ für die meisten gar nichtt existent. Ich habe noch Waldtreibjagden erlebt, da war Fuchs, Hase und Rehwild frei. Also Drilling.
 

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