Guten Abend,
da dies mein erster Beitrag hier ist, stelle ich mich kurz vor: Ich lebe im Raum Stuttgart und habe 2016 meinen Jagdschein gemacht. Seit 2017 habe ich eine Jagdgelegenheit in Oberbayern, vornehmlich Rehwild. Ich führe für die Rehwildjagd einen alten Mannlicher-Schönauer im Kaliber 7x64.
Gleichzeitig habe ich eine Heym BBF geerbt; es dürfte sich um das Modell 22N handeln. Bilder habe ich angehängt. Kaliber 7x57R / 16/70. Eine wie ich finde sehr elegante Waffe! Den Rückstoß empfinde ich jedoch als recht ordentlich.
Mein Problem: Das gute Stück schießt Streukreise von deutlich >5cm, weshalb ich sie bisher nicht auf der Jagd geführt habe. Probiert habe ich auf dem Stand bisher RWS H-Mantel, Geco TM sowie RWS Evolution Green. Zwei Laborierungen habe ich auch Einschießen lassen, daher kann ich es ausschließen, dass es an mir liegt. Der eine Büchsenmacher hat leider den letzten Schuss, der Fleck saß, nicht mehr reproduziert. Der andere hat zur Geco TM kommentiert, aus so einem "Läufle" könne man keine höhere Präzision erwarten. Die Schußbilder sind leider im Umzug verschollen gegangen...
Komischerweise lässt sich der Vorderschaft mit dem Hebel nicht abnehmen (es tut sich nichts) und so habe ich die Befürchtung, dass der Lauf vielleicht nicht richtig frei schwingen kann? Welche Präzision darf man bei einer solchen BBF erwarten? Oder soll ich einfach eine weitere Patrone probieren? Mein nächster Versuch wäre die TIG 10,5 Gramm...
Was soll ich tun? Danke für Euren Rat.