Hier wird heute Abend spannend....

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1 Sep 2017
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Schaut man sich die Twitter Kanäle der beiden Autoren an, gibt es kaum Widerhall auf ihre "Doku", obwohl Twitter die Echokammer der woke linken Gesinnungsmedien ist.
 
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28 Sep 2011
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Der DSB bezieht Stellung zu der Sendung.

 
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Was ich zur Zeit sehr bedenklich finde, auch außerhalb des Legalwaffenbesitzes, ist die Attitüde etlicher Medien das Volk "kontrollieren" und erziehen zu wollen und der Politik auch noch Vorschläge zu machen wie wie man eben jene noch besser kontrollieren, überwachen und maßregeln kann.
Grade der ÖR nimmt seinen "Erziehungsauftrag" da sehr ernst und überschreitet dabei auch gerne massiv die Grenzen neutraler Berichterstattung.
 
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16 Nov 2015
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Die Stellungnahme finde ich top - sachlich und völlig ohne Schaum vorm Mund.
...und gleichzeitig so völlig sinnlos. Wer liest schon eine Stellungnahme zu einer ARD-Sendung auf der Seite des DSB? Die Reichweite der Stellungnahme, so zutreffend sie auch sein mag, ist doch gleich null.
Zurückhaltende Sachlichkeit ist zwar ein Zeichen guter Erziehung, aber im vorliegenden Fall leider wenig zielführend. So sehr ich diese gesellschaftliche Entwicklung auch verabscheue...aber in der Jetztzeit wird der beachtet, der mit breiter Brust und laut auftritt. Korrekter Inhalt ist dabei erstmal zweitrangig.
 
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21 Aug 2008
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So viel Gegenrede ist dieses linksgrün versiffte Gesindel gar nicht wert. Mit solchen Stellungnahmen wertet man diese Penner nur auf.
 
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Solange keine harte Gegenwehr kommt nimmt sich dieses Gesindel immer mehr heraus. Erst wenn es wirklich Gegenwind gibt ducken sie sich weg.
Solche Statements sollten von den Verbänden kommen, in aller Härte.
Es bringt nichts mit unseren Feinden (und als solchen muß man den ÖRR einstufen) einen "Dialog" zu suchen.
 
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7 Jul 2008
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Ich habe eine Mail geschrieben und mich über die ua. tendenziöse Berichterstattung beschwert,
hier die Antwort für anscheinend alle Beschwerden:

Sehr geehrte Damen,
sehr geehrte Herren,

haben Sie vielen Dank für Ihre Anmerkungen zu unserer REPORT MAINZ-Sendung vom 4. Oktober. Da wir in der Redaktion sehr viele Zuschriften erhalten haben, ist es uns leider nicht möglich, auf jede einzelne individuell zu antworten. Da wir Ihnen natürlich trotzdem gerne antworten möchten, wollen wir in dieser Mail auf einige Punkte eingehen, die mehrere von Ihnen aufgeworfen haben.

Zunächst einmal möchte ich als einer der beiden Autoren noch einmal kurz auf das Thema und das Anliegen des Beitrags eingehen. Der Film beschäftigt sich mit Waffenunternehmen und ihrem Marketing, mit Trends und neuen Entwicklungen in der Schützenszene, mit Lifestyle und mit einzelnen Lücken im Waffenrecht und der Überforderung von Behörden. Behörden, die vielerorts bei ihren Aufbewahrungskontrollen nicht hinterherkommen und schlicht zu scheitern scheinen, wenn es um die Entwaffnung von Extremisten in Deutschland geht.

Außerdem ging es um das Gastschießen, bei dem – anders als bei der sehr strengen Prüfung zum Waffenbesitz – kaum geprüft wird und zum Teil auch gar nicht überprüft werden muss. Und wir haben kritisch hinterfragt, ob umgebaute Kriegs- oder Einsatzwaffen, eine martialische Rhetorik bei Schießevents und Influencer, die ihre Waffen wie Kosmetikprodukte präsentieren, wirklich der richtige Ansatz sind, um mehr Leute für den Schießsport oder die Jagd zu begeistern.

In diesem Rahmen haben wir mehrfach mit einer Influencerin gedreht, die zwar in Österreich lebt, jedoch für zahlreiche deutsche Unternehmen arbeitet und sich auf Veranstaltungen in Deutschland präsentiert. Sie verkörpert eine Entwicklung des modernen Marketings der Waffen- und Schützenszene, wie wir und Experten sie vielfach beobachten. Deshalb war die Frau Teil der Reportage. Wir haben uns hingegen nicht damit befasst, welche Schießübungen sie durchführt und nach welchen Gesetzen diese zugelassen sind. Dies spielt für ihre Funktion als Influencerin keine Rolle, ebenso nicht die Unterschiede oder Parallelen zwischen dem deutschen und dem österreichischen Waffenrecht.

Viele Zuschriften merken zudem an, Sportschützen und Jägern sei in Deutschland der Besitz von Kriegswaffen verboten. Das ist korrekt, in dem Beitrag haben wir allerdings auch nichts anderes behauptet. Wir haben uns hingegen an mehreren Stellen mit halbautomatischen Waffen befasst, die militärischen Waffen nachempfunden sind, etwa dem im Film gezeigten G28Z von Heckler und Koch. Da selbst die Firma bei dem Gewehr von der zivilen Version eines militärisch genutzten Gewehres spricht, sprechen wir an dieser Stelle im Film von einer militärähnlichen Waffe. Diesen Begriff haben wir mehrfach benutzt – und zwar dann, wenn uns Experten entsprechende Waffen als militärähnlich eingeschätzt haben bzw. die Anlehnung an Militärwaffen offenkundig ist. Warum sollten wir diese Parallelität nicht benennen und dies für den Zuschauer einordnen?

Ganz allgemein möchten wir betonen, dass es uns nicht um die generelle Frage ging, ob legaler Waffenbesitz gut oder schlecht ist, nicht darum, wie Legalwaffenbesitz in Deutschland grundsätzlich aussieht. Dass es für den Besitz und Erwerb von Schusswaffen Hürden und Kontrollen gibt, wurde im Film mehrfach erwähnt, ebenso, dass Besitzer „vom Staat regelrecht durchleuchtet“ werden, um Waffen erwerben zu dürfen. Dass dabei jedoch beispielsweise Extremisten durchs Raster fallen, ist ein Fakt, den selbst die Zahlen der Innenministerien der Länder bzw. des Bundesinnenministeriums untermauern.

Auch haben wir uns nicht allgemein mit dem Thema Schießsport beschäftigt oder eine Charakterstudie von Sportschützen oder Jägern gemacht. Zudem haben wir uns auch nicht mit der der Zahl der Straftaten durch Waffenbesitzer beschäftigt. Es ging uns also ausdrücklich nicht darum, alle Schützen unter einen „Generalverdacht“ zu stellen und Legalwaffenbesitz zu „verteufeln“.

Im Rahmen der Recherche hatten wir an zahlreichen Stellen den Eindruck, dass viele Sportschützen und Jäger die thematisierten Punkte ähnlich sehen wie unsere Experten. Menschen, die verantwortungsvoll und vor allem im Rahmen der Gesetze mit Waffen umgehen, brauchen sich unserer Ansicht nach von den im Film aufgeworfenen Kritikpunkten nicht angesprochen fühlen. Wir können sehr gut nachvollziehen, dass Schießen ein erfüllender Sport sein kann. Und trotzdem ist es deshalb nicht falsch, sich kritisch mit Aspekten des Waffenrechts oder des Waffenmarketings auseinander zu setzen.

Wir hoffen, Sie können diese Argumente nachvollziehen und bleiben REPORT MAINZ als Zuschauerin/Zuschauer treu.

Seien Sie herzlich gegrüßt

Philipp Reichert
REPORT MAINZ



SWR

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report@SWR.de

@admin : hier gibt´s zwei Fäden, kann man die zusammenfügen??

Bausaujäger
 
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30 Jun 2013
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Oder hier:
Da bin ich mal gespannt, aber ich schätze mal, dass man über die bösen Waffen die sich in Privatbesitz befnden herziehen wird. Komischerweise nur bei den Privatwaffenbesitzern, Kriegswaffen und illegale sind aussen vor o_O
MfG.
 

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