Hilfe bei Rassewahl, kleine Hunde ohne Baujagd

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17 Jul 2008
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Ein Bretone könnte passen. Der macht feine Feldarbeit und man kann ihn auch mit auf die Kanzel nehmen. www.der-bretone.de
Die Bretonen sind aber nichts für Betonköpfe -sie sind im allgemeinen sehr sensibel aber leichtfuehrig.

Der Bretone ist ein VORSTEHhund, der i.d.R. stumm und mit wenig Wildschärfe ausgestattet jagt, er passt somit nicht!
 
G

Gelöschtes Mitglied 25675

Guest
Geringe Wildschärfe stimmt - stumm stimmt nicht.
Ich hatte 13 Jahre einen und bei Trials viele gesehen - du auch?.
Wenn Wildschärfe die Grundanforderung ist, fällt er allerdings aus.
 
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Bretonen sind sicherlich tolle Hunde, dennoch möchte ich keinen Vorsteher.

Ich denke ECS oder Beagle würden ganz gut passen. Ich denke der ECS sogar noch besser. Ich werde mich diesbezüglich noch weiter informieren.

Schärfe sollte schon da sein aber in Maßen. Ich bin für weitere Vorschläge natürlich offen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Schärfe ist bei beiden nur in Maßen da..

Zum Jagen wirst du dich entscheiden müssen, ob du durchgehen oder nur schnallen willst.



CdB
 
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Hallo,


Zum Aufgabenbereich: Ich suche vornehmlich einen Stöberhund. Ob der Hund vom Stand geschnallt wird oder ich mit durchgehe weiß ich noch nicht genau. Ich will mir beide Optionen offen halten. Ansonsten die üblichen Aufgaben, kleinere Nachsuchen (sehr selten) usw.

Meine Anforderungen an den Hund wären nur kleine bis mittlere Größe. Der Hund sollte definitiv nicht in einen Bau passen. Ausreichende Schärfe, nicht kopflos. Kurzer bis mittlerer Jagdradius.

Ganz klar: Heideterrier.
 
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Ich hab Welshterrier und Cockerspaniel als angenehm zu führende Hunde kennen gelernt.
Baujagd fällt mit denen aus und Fernaufklärung auch. Ein Beagle geht zwar auch nicht in den Bau, ob er aber zum Jagdende wieder zurück ist, oder fünf Kilometer Jottwede, das ist nicht vorhersehbar. Leicht zu händeln sind sie auch nicht - sind halt Bracken.
 

Westwood

Moderator
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Bretonen sind sicherlich tolle Hunde, dennoch möchte ich keinen Vorsteher.

Ich denke ECS oder Beagle würden ganz gut passen. Ich denke der ECS sogar noch besser. Ich werde mich diesbezüglich noch weiter informieren.

Schärfe sollte schon da sein aber in Maßen. Ich bin für weitere Vorschläge natürlich offen.

Ich denke das der Beagle nicht zu den Anforderungen passt die du da angibst...
Alle die ich kenne, inclusive dem eigenen laufen zum einen extrem weit und sind in keiner Weise scharf... Auch mal kurz auf ner Klapperjagd ne kleine Dickung Durchdrücken kann mit sonem Tricolor Drecksack schonmal ein Ausflug von einigen Kilometern bedeuten...
 
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Schärfe ist bei beiden nur in Maßen da..

Um ein paar nicht übermäßig fest liegende Sauen hochzumachen oder ein Stück laufkrankes Rehwild niederzuziehen reicht es beim Cocker allemal, wer gut auswählt und etwas Glück hat bekommt auch mehr. Wenn man einen rasiermesserscharfen Störi möchte ist man sicher falsch aber der Threadersteller wünscht sich ja explizit keinen Packer. Ein Cocker kommt im Normalfall auch ohne Panzerung nach der DJ gesund wieder.
 
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11 Okt 2016
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Um ein paar nicht übermäßig fest liegende Sauen hochzumachen oder ein Stück laufkrankes Rehwild niederzuziehen reicht es beim Cocker allemal, wer gut auswählt und etwas Glück hat bekommt auch mehr. Wenn man einen rasiermesserscharfen Störi möchte ist man sicher falsch aber der Threadersteller wünscht sich ja explizit keinen Packer. Ein Cocker kommt im Normalfall auch ohne Panzerung nach der DJ gesund wieder.

Genau diese Beschreibung trifft auf meine Vorstellungen bezüglich der Schärfe zu. Der Hund sollte schon scharf sein aber halt nicht übertrieben.

Führst du selber einen Cocker?
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
Was ist für dich ein kurzer bis mittlerer Jagdradius?
Vom Stand schnallen macht für mich nur Sinn, wenn der Hund sich deutlich vom Führer entfernt, also mind. 30 Minuten alleine eine Fährte arbeitet, bevor er zurück kommt.
Bedeutet auch beim Dackel gerne mal mehr als 1 Kilometer Luftlinie Abstand zum Stand.

Ich schnall auch vom Stand, aber für mich macht es nur Sinn, wenn der Hund maximal 20min eine Fährte arbeitet, bis er zurückkommt. bis dahin hat er in aller Regel das Wild entweder aus dem Treiben gejagt oder schon diversen Schützen gebracht. Hunde, die sich zu lang mit einem Stück Wild beschäftigen bringen für den Jagderfolg weniger als Hunde, die regelmäßig nach 20-30min zurückkommen und von neuem Anfangen, sich neu eingeschobenes Wild suchen etc, als sich 2h mit einem Stück zu beschäftigen. Klar, 5min sind auch zu kurz... aber in 20min macht der Hund schon einiges an Kilometern, das darf man nie vergessen!

Dem Threadstarter würde ich einen Cocker empfehlen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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24 Sep 2015
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Auch ich schnalle meinen kleinen Teckel vom Stand. Bislang ist er dabei in keinem Loch verschwunden. Ich habe es ihm aber von klein auf sehr ausgiebig ausgeredet.
Stöbern und Baujagd passt halt sehr schlecht zusammen.
 

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