Hinweis UTG-Montage / Frage: welche hohe Montage zur Überbrückung des Notvisiers

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Für den Vorfrühlingsputz wollte ich auch dem 223 HA eine bessere ZF-Visierung spendieren. Momentan schießt der sehr fröhlich mit einem Holosun 503C, aber für die sportlichen Disziplinen wollte ich auch einen Wechsel auf das UTG 3-12x32 Bug Buster ermöglichen - ohne dafür das Notvisier abbauen zu müssen.
Für die Burris PEPR ist das ZF vom Mittelrohr zu klein, als Alternative wären die UTG QD-Ringe mit 1 Zoll Höhe eigentlich perfekt.

Leider habe ich bei den UTG-Ringen festgestellt, daß der Quersteg für die Längstverankerung auf der Picantilly-Schiene nicht eckig, sondern rund ist. Einige Bewertungen bei YouTube attestieren diesen Montagen zwar gute Wiederholgenauigkeiten, bemängeln aber eine Beschädigung der Picantilly-Schiene durch das Anstoßen der Rundung an die Kanten.

Ich würde ja gerne Warne-Ringe nehmen, aber deren Hoch-Ausführung ist gerade mal ein halben Zoll hoch - da paßt die Kimme nicht mehr drunter. Ansonsten bin ich mit dem ZF gerade wegen seiner kompakten Form und der 12x-Vergrößerung für die 100m-Scheibe zufrieden - nur: welche Montage soll ich dafür nehmen?

Oder gibt es noch andere nicht so teure Gläser, welche sich in einer PEPR etc. unterbringen lassen?
 
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Die neue Generation der UTG Montagen haben eckige Nutensteine, anstatt die Schrauben als Anlagefläche zu nutzen:
http://www.utgeurope.com/listproduc...tinny/Weaver_Ring&mtrack=12m3&svcurrent=mount
Nutze einen Riser der neuen Generation auf meinem AR und bin bisher zufrieden. 35ft/lbs als Drehmoment für die Schienenmontage auf Nachfrage.
Allerdings nutzen auch hochwertige Montagen, bspw Spuhr, die Schrauben als Anlagefläche - sollte eigentlich kein Problem sein, solange sie auch wirklich anliegen...
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

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Allerdings nutzen auch hochwertige Montagen, bspw Spuhr, die Schrauben als Anlagefläche - sollte eigentlich kein Problem sein, solange sie auch wirklich anliegen...

Das ist so lange kein Problem, solange die Basis das mitmacht. Wenn man die Optik immer drauf lässt oder immer wieder die gleiche Optik benutzt ist es nicht das mega Problem. Wechselt man jedoch Optiken ist es ein Problem. Besonders bei den weicheren Alubasen und schweren ZF.
Ich habe mein Lehrgeld da schon bezahlt und empfehle DRINGEND eckige Querstolen.

Ist doch logisch oder? Runder Stollen auf eckige Anlage klingt schon nach Murks.

Grüße
 
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Die neue Generation der UTG Montagen haben eckige Nutensteine, anstatt die Schrauben als Anlagefläche zu nutzen:
http://www.utgeurope.com/listproduc...tinny/Weaver_Ring&mtrack=12m3&svcurrent=mount
Nutze einen Riser der neuen Generation auf meinem AR und bin bisher zufrieden. 35ft/lbs als Drehmoment für die Schienenmontage auf Nachfrage.
Allerdings nutzen auch hochwertige Montagen, bspw Spuhr, die Schrauben als Anlagefläche - sollte eigentlich kein Problem sein, solange sie auch wirklich anliegen...
Danke für den Tip! Die werde ich wahrscheinlich mit einem Adapter nehmen. So eine integrierte Schiene ist ja nicht leicht zu wechseln...
 
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Ist doch logisch oder? Runder Stollen auf eckige Anlage klingt schon nach Murks.

Grüße
Gebe dir recht, so richtig begeistert war ich davon auch nicht, als ich meine erste Spuhr montiert habe... die kommt allerdings auch nur auf Stahl-Picatinnyschienen, weswegen ich mir keine Sorgen mache. Und als Blockmontage mit 5Nm festgezogen, sollte sich bei Mittelkalibern auch nichts mehr rühren.
Nutze ansonsten Tier One, die haben eckige Stollen.
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

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Als Montageringe kann ich aus eigener Erfahrung Leupold (Stahl) und Vortex Viper Pro Ringe (Alu) empfehlen.
Alles eckige Stollen. Beide sauber gearbeitet. Die Vortex sind zudem recht günstig.
 

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