Hirschbrunft 2023

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Das ganze Leben besteht nun mal aus Nehmen und Geben. Unbeschwert und sorglos auf Hirschjagd zu gehen, positivenfalls mit einem tiefgreifenden Erlebnis verbunden, ist natürlich nicht ganz umsonst. Wer "frei" jagen möchte sollte mal ein Hochwildrevier pachten, der ist dann seine Unbeschwertheit, die Sorglosigkeit und eine Menge Geld los. Übrigens sollte man sich nicht nur auf die Berichte der aktiven Hirschjäger freuen, sondern......! WH
Ganz genau so ist das! Der Jagdbare im eigenen Revier kostet mehr, als ein vernünftiger Goldmedaillenhirsch in Ungarn oder Rumänien!
 
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......selbst Erfahrungen machen.
Ein Hochwild Revier pachten ist eine Sache
An das Rotwild rankommen, eine andere!
Da spielen viele Faktoren eine sehr bedeutende Rolle.
Hier kannst du Hochwild Reviere pachten, aber durch die heute zu vielen kleinen Reviere, ist ja nicht gesagt, dass in dem Revier Einstände vorhanden sind! Eventuell zieht durch das Revier mal ein Tier mit Kalb und wenn es ganz dumm läuft, wechselt da nie ein Hirsch in den Jahren, die man es pachtet.
Oder es wechselt aus dem Wald auf die Felder und man darf wegen der Schusszeiten nicht schießen! Aber den Wildschaden, den Bauern ausgleichen.
 
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Ein Hochwild Revier pachten ist eine Sache
An das Rotwild rankommen, eine andere!
Da spielen viele Faktoren eine sehr bedeutende Rolle.
Hier kannst du Hochwild Reviere pachten, aber durch die heute zu vielen kleinen Reviere, ist ja nicht gesagt, dass in dem Revier Einstände vorhanden sind! Eventuell zieht durch das Revier mal ein Tier mit Kalb und wenn es ganz dumm läuft, wechselt da nie ein Hirsch in den Jahren, die man es pachtet.
Oder es wechselt aus dem Wald auf die Felder und man darf wegen der Schusszeiten nicht schießen! Aber den Wildschaden, den Bauern ausgleichen.
Ja, da ist was dran. Und selbst wenn dann der Hirsch durchwechselt, halbwegs richtig ist, du an dem Tag sitzt und ihn im Dämmerlicht oder noch schlimmer (aber trotz Verbot schon länger Standard) mit Technik schießt: macht sowas Freude, richtige, ungetrübte Freude, ohne die Gewissensbisse dass es sich eigentlich nicht gehört? Mir nicht!
 
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Ja, da ist was dran. Und selbst wenn dann der Hirsch durchwechselt, halbwegs richtig ist, du an dem Tag sitzt und ihn im Dämmerlicht oder noch schlimmer (aber trotz Verbot schon länger Standard) mit Technik schießt: macht sowas Freude, richtige, ungetrübte Freude, ohne die Gewissensbisse dass es sich eigentlich nicht gehört? Mir nicht!
Ich kenne da so ein Revier hier, man wollte das ich da einsteige.
Nur Feld, Weiden und Wiesen
Nur ist es sehr schlecht, wenn der Reviernachbar, der den Wald hat auch drausen ist, weil ihm noch 30 Meter Feld vom Waldrand aus zu seinem Revier gehören und der jede menge BGS ausgestellt hat. 🤔
Neben dem Rotwild gibt es auch noch immer Sauen und die Schäden muß er auch ausgleichen.
 
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Reviere, in denen Rotwild nicht nur Standwild, sondern auch ihre Brunftplätze haben, die Bestandesgröße und Struktur so, daß man doch auch immer wieder einen alten Hirsch frei hat( in meinem Bundesland daran gebunden, eine gewisse Zahl an Kahlwild zu schießen)- das ist schon eine sehr teure Angelegenheit als Pächter. Von den anderen Problemen die mit einem Rotwildrevier auftreten können- Wildschäden, Jagdnachbarn….ganz zu schweigen.
Da hat man es als zahlender Gastjäger sicher einfacher. Wobei für mich Schönheit von Landschaft und Natur, das Revier zumindest ein bißchen kennen zu lernen, ganz wichtig ist.
Das ist halt in 4-5 Tagen nur wenig drin-vorallem in den Karpaten, wo man viel gehen,steigen,schwitzen muß. Aber ich träume momentan wieder einmal von den Masuren. Da war ich noch nicht und stelle mir Landschaft und Natur sehr schön vor. Wenn‘s nur nicht so weit von Österreich mit dem Auto wäre- nahegelegene Flugmöglichkeiten (von Wien) leider auch nicht.
 
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Reviere, in denen Rotwild nicht nur Standwild, sondern auch ihre Brunftplätze haben, die Bestandesgröße und Struktur so, daß man doch auch immer wieder einen alten Hirsch frei hat( in meinem Bundesland daran gebunden, eine gewisse Zahl an Kahlwild zu schießen)- das ist schon eine sehr teure Angelegenheit als Pächter. Von den anderen Problemen die mit einem Rotwildrevier auftreten können- Wildschäden, Jagdnachbarn….ganz zu schweigen.
Da hat man es als zahlender Gastjäger sicher einfacher. Wobei für mich Schönheit von Landschaft und Natur, das Revier zumindest ein bißchen kennen zu lernen, ganz wichtig ist.
Das ist halt in 4-5 Tagen nur wenig drin-vorallem in den Karpaten, wo man viel gehen,steigen,schwitzen muß. Aber ich träume momentan wieder einmal von den Masuren. Da war ich noch nicht und stelle mir Landschaft und Natur sehr schön vor. Wenn‘s nur nicht so weit von Österreich mit dem Auto wäre- nahegelegene Flugmöglichkeiten (von Wien) leider auch nicht.
Da würde ich dann 3 Tage fahren, mit Pausen im Harz oder oder
Ist nur eine Planung der Reise.
Mein Freund und Mentor hat seinen Lebenshirsch in den Masuren erlegt und immer davon geschwärmt.
Leider ist er zu früh verstorben, wir wollten zusammen auch dort hin, meinen ersten Rothirsch zusammen jagen.
 
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Bin irgendwie erstaunt, daß es hier so wenig Rückmeldungen, Erfahrungsberichte über Hirschjagd in Polen (Masuren) gibt. Dachte das ist für viele deutsche Jäger so wie für uns Österreicher Ungarn- gern und immer wieder besuchtes Jagdland?
 
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Bin irgendwie erstaunt, daß es hier so wenig Rückmeldungen, Erfahrungsberichte über Hirschjagd in Polen (Masuren) gibt. Dachte das ist für viele deutsche Jäger so wie für uns Österreicher Ungarn- gern und immer wieder besuchtes Jagdland?
Ungarn ist doch auch eines der Länder, wo viele Deutsche hinfahren.
 
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Na ich wollt ja den jagdlichen Radius von Euch nicht reduzieren- mich würden aber jetzt - Hirschbrunft-Erfahrungen aus den Masuren interessieren
 
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Da gibt`s einen bekannten deutschen Jagdvermittler der einige Reviere in den Masuren unter Vertrag hat und täglich ausführliche Berichte über den Verlauf der jeweiligen Hirschbruft mit Erlegungsdokumention und stimmungsvoller Streckenlegung ins Internet stellt .Sehr informativ, professionell und mit schönen Landschaftsaufnahmen untermauert. Süd-und westungarische Reviere bieten landschaftlich aber nicht viel weniger und sind für mich als Steirer rel. rasch erreichbar. Ohne Jagdbüro dürfte man in wirklich guten polnischen Revieren vermutlich auch auf Schwierigkeiten stoßen. Die österreichisch-ungarische Verbundenheit spürt man, wenn man sich als Gast verhält, auch heute noch und Direktbuchungen sind problemlos, ja sogar gern gesehen. Über jagdl. Erfahrungen in Masuren verfüge ich (leider) nicht. WH.- St.-Wolf
 
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