Wir hatten bei den Jagdaufsehern mal eine Beitrag über Wölfe und die Folgen. Ein Mitglied aus dem Allgäu wusste zu berichten, dass da schon Versuche mit Herdenschutzhunden gemacht wurden. Sein Fazit: nachdem wiederholt Langläufer apportiert wurden hat man damit wieder aufgehört - irgendwie so hat er sich ausgedrückt. Dort hatten die Hunde aber eigentlich ihre Aufgabe, nur wenn sich der "Naturnutzer" oder "Touri" nicht an verschiedene Regeln hält funktionierts halt nicht. Und seit Corona nehmen die Deppen in der Natur nur noch mehr zu, Trampelpfade und Radspuren mitten durch den Einstand weil die Rückegasse doch allen Ernstes irgendwann zu Ende ist und umdrehen geht ja nicht. Entschuldigung für den Ausdruck.
Hirtenhunde die Lösung des Problems
- Ersteller Highlander1
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Für Dummheit der Zweibeiner kann aber weder Köter noch der Halter etwas.
Ich hab ein Schild am Tor, wenn trotzdem einer drüber macht und vom Hund zerrissen wird ist das halt so.
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Unterhaltsam, aber unlogisch.
Weidehaltung und Langlaufen schliessen sich gegenseitig eher aus.
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Eben nicht.
Dann ist auch der Halter haftbar. Genau wie beim Einbrecher, der trotz Hund-Obacht-Schild über den Gartenzaun klettert und gebissen wird.
Und Kangals, Owtscharkas, Maremmano und wie sie alle heißen mögen, erzieht man nicht.
Die, die zur Arbeit an der Herde geeignet sind, müssen dafür ganz, ganz viel Selbstständigkeit mitbringen, weil sie ja allein sind mit der Herde. Sonst macht's ja keinen Sinn, wenn man 24/7 jmd daneben setzen muss.
Die Hunde wachsen in der Herde mit den Viechern auf, die sie später schützen sollen.
Und das tun sie dann auch. Ohne Unterscheidung zwischen Spaziergängerfifi, Wolf, Oma mit Enkel, Stockente.
Und sie verteidigen bis zum Tod. Dem eignen oder dem des Gegenübers, wenn der eine gewisse Distanz unterschreitet.
Und genau DAS ist das Problem.
Übrigens eins, vor dem etliche Leute, die sich damit auskennen, schon seit Jahren warnen.
Die Maßnahme HSH ist so ungeeignet wie die Maßnahme Zaun oder der NABU als Berater.
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Das sagen etliche, die aber seit beinah zwei Jahrzehnten nicht gehört werden.
Meine verbale Auseinandersetzung mit dem Bathen darüber ist mittlerweile auch schon mehr als 10 Jahre her.
Er meinte, dass man dafür sorgen müsse, dass die HSH von den Rasselisten der gefährlichen Hunde genommen werden müssten.
Auf meine Frage, was er denn meint, wie sie denn bloß auf diese Listen drauf gekommen wären, gab es außer einem dummen Gesicht keine Antwort.
Genau wie zu etlichen anderen Fragen des Herdenschutzes.
Völlige Inkompetenz.
Naja sinnvoller wäre es den ganzen Listenwahnsinn abzuschaffen und stattdessen einen Hundeführerschein einzuführen.
Gruß mcmilan
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Stimmt. Und der darf gern 400€ kosten und über 4 Wochenenden gehen.
Hilft aber bei dem wolfsinduzierten HSH-Problem auch nicht wirklich weiter.
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Und was soll der bei einem HSH nützen?
Der nützt mit Bezug auf den Wolf überhaupt nix, ebenso wie der HSH in Deutschland nur partiell eingesetzt werden kann, aber bei den Hunden die nun auffällig wurden hat es sich ja auch nicht um den Schutz der Schafe gehandelt.
Liste weg und Kompetenz im Umgang mit Hunden einfordern würde sicher Beissvorfälle reduzieren.
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Und dazu bei Rassen mit hohem Gefährdungspotenzial auch gern sowas wie ein Bedürfnis.
Petra ausm dritten Stock braucht so einen Hund genauso wenig, wie Hasan aus der Vorstadt.
Ein Taschenmesser ist in D weitgehend als "Waffe" verboten, solche Hunde zu halten aber nicht.
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Die Schweizer hatten den mal ab nem gewissen Stockmass oder Gewicht, glaube ich? Also ans Schadenspotenzial gekoppelt.
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Die sind gezüchtet um Schafe gegen Bären und Wölfe verteidigen, irgendwie logisch, das das keine Schoßhunde sind.
Die Verwendung von HSH in unserem dicht besiedelten Land. ist ein weiteres Argument, Kurzwaffen für jedermann zum Zwecke der Verteidigung führen zu dürfen. Ich hatte mal eine unfreundliche Begegnung mit zwei Belgiern, die mich auf über 70 m fixierten und im Anrennen sich zur Zange formierten. Die Hand glitt wie von selbst zur Flinte. Es gibt bei uns im Revier auch HSH. Grober Unfug, denn niemand kann die Standsicherheit des Zauns garantieren.
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