Hirtenhunde die Lösung des Problems

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#Jagdpeter

Der Schutz gegen Diebe funktioniert hinterm E-Zaun leider nicht. Ich hab’s probiert. Mit dem Hund auf einer Seite des Zauns herantreten. Schwups. Alle HSH sind bei mir. Die Herde grast friedlich verstreut weiter. Wer jetzt 300 m weiter ein Schäfchen stibitzt, der hat Zeit und Ruhe, wenn er weiß, wie es lautlos geht.
 
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Hunde, die was taugen, Sarplaninc etc, kommen in der Regel aus Südosteuropa.
Und dort wird nach wie vor nix das Sheebaschälchen hingestellt, was nix taugt. Und schon drei Mal keinem Hund mit einem Gewicht von 50+kg. Der frisst ja auch entsprechend. Was soll man also damit?
Im "besten" Fall wird so ein Hund einfach laufen lassen irgendwo.
Die HSH südosteuropäischen Ursprungs in deutschen Tierheimen sind in der Regel irgendwelche aufgesammelten Strassenhunde.
 
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Gelöschtes Mitglied 5390

Guest
Unsere Herdenschutzhunde die jetzt im Schnelldurchlauf "aus dem Boden gestampft wurden (incl.Lohn und Brot für die Trainer - meistens -innen), haben mit denen in Osteuropa soviel gemeinsam wie unsere Huskys mit den Rennen gefahren werden mit denen der Eskimos.
Stimmt, die können es aber auch nicht mit einem Wolf aufnehmen. Von daher perse schon ungeeignet...!
 
G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Wieso? Können die nicht als "fainting dog" herhalten?


CdB
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Seitdem hatte ich dann immer Pfefferspray dabei. Nicht umsonst dient es ja zur Tierabwehr.
Pfefferspray wirkt, das kann ich bestätigen. Obwohl dann die Besitzerin dieses gut erzogenen Tierrettungshundes rumheulte und mich wegen Sachbeschädigung anzeigen wollte. Löcher hatte allerdings nur mein Hund.
 
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Hunde, die was taugen, Sarplaninc etc, kommen in der Regel aus Südosteuropa.
Und dort wird nach wie vor nix das Sheebaschälchen hingestellt, was nix taugt. Und schon drei Mal keinem Hund mit einem Gewicht von 50+kg. Der frisst ja auch entsprechend. Was soll man also damit?
Im "besten" Fall wird so ein Hund einfach laufen lassen irgendwo.
Die HSH südosteuropäischen Ursprungs in deutschen Tierheimen sind in der Regel irgendwelche aufgesammelten Strassenhunde.
Ich bin kein Fachmann in Sachen HSH, drum hab ich mal in den beiden TH in denen ich unterwegs bin etwas schlauer gemacht.
Von sieben HSH der letzen Jahre kamen zwei aus dem rumänischen Tierschutz aus schlechter Haltung, beides unauffällige Hunde. Die fünf anderen haben sich die deutschen Eigentümer auf dem direkten Weg aus Rumänien und Bulgarien als Welpen / Junghunde über das Internet organisiert und zum Teil erstaunliche Preise dafür gezahlt. Die osteuropäischen HSH Züchter sind halt auch nicht blöd und verkaufen wohl über Mittelsmänner die Hunde nach D .....das spart die Patrone und bringt wohl gelegentlich mehr ein als das was sie für einen gut veranlagten Hund im eigenen Land bekommen. Es steht halt jeden Tag ein Dummer auf......🙈

Gruß mcmilan
 
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Hunde, die was taugen, Sarplaninc etc, kommen in der Regel aus Südosteuropa.
Und dort wird nach wie vor nix das Sheebaschälchen hingestellt, was nix taugt. Und schon drei Mal keinem Hund mit einem Gewicht von 50+kg. Der frisst ja auch entsprechend. Was soll man also damit?
Im "besten" Fall wird so ein Hund einfach laufen lassen irgendwo.
Die HSH südosteuropäischen Ursprungs in deutschen Tierheimen sind in der Regel irgendwelche aufgesammelten Strassenhunde.
Als ich vor über 20 Jahren das erste Mal in BUG war, sah ich die Streuner schon auf dem Rollfeld und auch überall in der Stadt. Dann wurde von der Polizei rigoros die Stadt "gesäubert". Dachte was ist den jetzt los: Polizeiauto hält an, MP aus dem Kofferraum und ne Salve unter den Busch im Stadtpark geschickt. Später kamen erst Tierheime, bzw. habe Schilder davon gesehen. Die HSH war oft wilde Mixe, wie gesagt meist welche die im Dorf nur Probleme gemacht haben. Wer einen HSH in D aus dem Tierheim holt, der ist auch beim Wickeln früher ein paar Mal vom Tisch gefallen. Die taugen nur noch für die Seifenherstellung.
 
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Wer einen HSH in D aus dem Tierheim holt, der ist auch beim Wickeln früher ein paar Mal vom Tisch gefallen. Die taugen nur noch für die Seifenherstellung.
Ja, aber wer ihn als HSH einsetzten möchte ist ohnehin nicht so blöd. Wenn die Hunde nicht für den gedachten Einsatz taugen heißt das noch lange nicht, dass es grundsätzlich durchgeknallte Tölen sind die du in deutschen Tierheimen findest. Die überwiegende Zahl der Hunde die ich bIsher gesehen habe, hatten fast alle Macken aufgrund des Fehlverhaltens der vorherigen Besitzer. Manchmal hat sich das Problem schon mit einem konsequenten neuen Eigentümer gelöst.
Ich bezweifele nicht, dass du in den Tierheimen auch etliche Kandidaten findest die Deinem Klischee entsprechen, aber ich halte es für etwas anmaßend alle über einen Kamm zu scheren. Das gilt übrigens auf für sogenannten Kampfhunde die unvermittelbar, demnach lebenslänglich, im Tierheim hocken, weil jeder der einen Hund möchte den Quatsch im Kopf hat und leicht angewidert an deren Zwinger vorbeigeht.

Gruß mcmilan
 
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Es gibt wirklich unzählige Hunderassen. Davon der Großteil durchaus geeignet ein Leben zwischen Couch und ner halben Stunde Gassi zu fristen.
Gewisse Rassen, in der Regel Arbeitsrassen, aber auch welche mit irgendwie übersteigertem egal was, Beisskraft, Aggressionsverhalten, Territorialverhalten, gehören nicht dazu.
Dieses "Kampfhunde sind ja gar nicht so" perlt spätestens an mir ab, seit vor zwei, drei Jahren, um die Chico Zeit rum, ein ganz toller Kampfschmuser im Nachbarort das Baby der (entsprechend blauäugig-doofen) Familie tot gebissen hat. Beide waren auf der Couch rumgelegen. Und nein, der wollte nicht nur spielen. Bis in den Kopf des Kleinkindes war final.
Daher sind, und solang keine andere genauso effektive Regelung gefunden wird, bleibt das auch so, die Rasselisten ziemlich effektiv, um diese Sorte Hunde weitestgehend aus der Gesellschaft rauszuhalten.
Und das ist auch gut so.
 
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Es gibt wirklich unzählige Hunderassen. Davon der Großteil durchaus geeignet ein Leben zwischen Couch und ner halben Stunde Gassi zu fristen.
Gewisse Rassen, in der Regel Arbeitsrassen, aber auch welche mit irgendwie übersteigertem egal was, Beisskraft, Aggressionsverhalten, Territorialverhalten, gehören nicht dazu.
Dieses "Kampfhunde sind ja gar nicht so" perlt spätestens an mir ab, seit vor zwei, drei Jahren, um die Chico Zeit rum, ein ganz toller Kampfschmuser im Nachbarort das Baby der (entsprechend blauäugig-doofen) Familie tot gebissen hat. Beide waren auf der Couch rumgelegen. Und nein, der wollte nicht nur spielen. Bis in den Kopf des Kleinkindes war final.
Daher sind, und solang keine andere genauso effektive Regelung gefunden wird, bleibt das auch so, die Rasselisten ziemlich effektiv, um diese Sorte Hunde weitestgehend aus der Gesellschaft rauszuhalten.
Und das ist auch gut so.
In Deutschland haben wir bei rund 10 Millionen Hunden 3,3 Tote p.a.und in Relation dazu 50 Millionen Autos und rund 3000 Verkehrstote p.a., welche die Gesellschaft beflissentlich ignoriert. Leider unterliegt die Einschätzung einer potenziellen Gefahr nicht immer den Regeln der Logik.
Im Straßenverkehr muss dein Fahrzeug betriebssicher sein (TÜV) und der Fahrzeugführer benötigt eine Fahrerlaubnis. Einschränkungen nach PS, Hubraum oder gar der Marke gibt es nicht. Mehr bräuchte es beim Hund auch nicht. Ab einer gewissen Beisskraft ein Wesenstest für den Wauzi und eine „Führerlaubnis“ für den Eigentümer.

Gruß mcmilan
 

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