Hit oder Shit Wärmebildkamera unter 490€ - Umfrage

Eure Meinung zu Produkt

  • Finde Preis-Leistungs-Verhältnis gut und würde mir eins holen

    Stimmen: 35 13,5%
  • Das Produkt ist interessant und eine Kaufüberlegung Wert

    Stimmen: 110 42,5%
  • Ich Spare lieber und hole was vernünftiges

    Stimmen: 77 29,7%
  • Weg geschmissendes Geld

    Stimmen: 37 14,3%

  • Umfrageteilnehmer
    259
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13 Sep 2013
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Jetzt muss ich auch mal mein Fazit abgeben.
Die WBK reicht für mich völlig aus.

Diese WBK wurde bewusst mit dem Hintergedanken angeschafft, ich will nur relativ schnell erkennen können ob da was kommt oder was steht. Einfach für den schnellen Rundumblick. Angesprochen wird auf andere Art und Weise. Die kleine HIK erfüllt das.

Hier gab es schon verschiedene Aussagen was die Leistung auf kurze Distanzen betrifft.
Mich hat es vor allen interessiert: Wie Weit seh ich den, wann erkenn ich da was.
Hierzu hab ich nun heute ein paar Bilder gemacht.
Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte und es kann sich hier jeder darauf eine besser Meinung bilden.

Bedingungen erste Bilderserie.
20:40 Uhr; 19 Grad Celsius; Reh auf ca. 130m


Anhang anzeigen 123310
Foto durchs Fernglas
Anhang anzeigen 123306Anhang anzeigen 123308
Foto durchs ZFR
Anhang anzeigen 123309
Verschiedene Modis der WBK
Anhang anzeigen 123311Anhang anzeigen 123312Anhang anzeigen 123313Anhang anzeigen 123314Anhang anzeigen 123315Anhang anzeigen 123316
Auf den Bildern scheint es so, als ob die Gaiss nicht erkennbar wäre, wenn sie vor dem Waldrand stehen würde. Die Farbdifferenz (und die tatsächliche Temperaturdifferenz?) scheinen zu gering zu sein
 
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17 Nov 2016
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Das wirst du, in der Auflösungsklasse, auf die Entfernung , hinnehmen müßen.

Man bekommt aber alsbald ein Blick dafür wenn sich etwas bewegt
 
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6 Aug 2017
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Nun bin ich gestern endlich mal dazu gekommen, das HikVISION im Vergleich zum Pard zu probieren. Die Distanzen bewegen sich zwischen 80 bis etwa 130m. Zum Ansprechen (scouten) reicht die WBK aus, denn ich konnte Hasen durchaus in über 100m Entfernung als "etwas" erkennen. Ein Bock trieb eine Ricke - auch das war sehr gut nachvollziehbar.
Im Vergleich dann ein Zielfoto mit dem Pard (6fache Gesamtverstärkung), leider etwas unscharfer Focus eingestellt - mein Fehler. Geschossen wurde natürlich nicht! Wäre es eine Sau gewesen, wäre die jetzt in der Kühlung.
Fazit: Beide Geräte ergänzen sich sehr gut, sind preiswert und ermöglichen die Jagd bis so gefühlt 80-100m. Weiter würde ich nachts sowieso nicht schiessen. Hasen-und-Reh.jpg
Reh105m-1fach.jpg
Reh105m-4fach.jpg
Reh_100m.jpg
 
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-Hab seit Jahresbeginn die FLIR Scout im Einsatz und ganz ehrlich: jeden Euro wert!

könnte einen ganzen Artikel schreiben darüber und für MEINE Zwecke= völlig ausreichend.
Grade in den vielen unübersichtlichen Windwurf-Lichtungen die wir haben kann ich ganz schnell
den Überblick bekommen, wo sich was tut.
-bis 3 Meter Hummeln
-bis 10Meter Mäuse
-bis 50 Meter Kaninchen oder kleiner
-bis 75Meter Fuchs
-Sau und Reh 100-150Meter, je nach Temperatur/Sichtbreite

Oft sehe ich auf 10-20 Meter im Gebüsch wärmequellen und muß mit dem Feldstecher 3 mal hinsehen, um zu sehen, daß ein Kitzkopf in den Brombeeren versteckt herauslinst oder so.

Kurz: geb ich nimmer her.
 
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18 Mai 2006
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-Hab seit Jahresbeginn die FLIR Scout im Einsatz und ganz ehrlich: jeden Euro wert!

könnte einen ganzen Artikel schreiben darüber und für MEINE Zwecke= völlig ausreichend.
Grade in den vielen unübersichtlichen Windwurf-Lichtungen die wir haben kann ich ganz schnell
den Überblick bekommen, wo sich was tut.
-bis 3 Meter Hummeln
-bis 10Meter Mäuse
-bis 50 Meter Kaninchen oder kleiner
-bis 75Meter Fuchs
-Sau und Reh 100-150Meter, je nach Temperatur/Sichtbreite

Oft sehe ich auf 10-20 Meter im Gebüsch wärmequellen und muß mit dem Feldstecher 3 mal hinsehen, um zu sehen, daß ein Kitzkopf in den Brombeeren versteckt herauslinst oder so.

Kurz: geb ich nimmer her.
Welche FLIR hast du denn?
Scout TK,
Scout II oder
Scout III
Ist ja ein rechter Leistungs- und Preisunterschied
Gruss w
 
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11 Feb 2018
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Hi!
Die Scout TK, ist ihre ca. 500E wert!

Hat sich auch für andere Sachen bewährt, wzb. undichtigkeiten/Kältebrücken am haus, man sieht damit wg. der Wärmedifferenz teils auch feuchtere Stellen in Rasenflächen oder Steine unter der Grassnarbe, ob ein Nistkasten oder Mauseloch bewohnt ist, welcher Maulwurfshaufen aus frischer Erde besteht, ob die Wühlstellen von Wildschweinen noch jung sind.....

Grüße!

M
 
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@Oberpfälzer 83

Ich wollte mal nachfragen, wie die Zufriedenheit mit dem Gerät (es war doch das DS-2TS01-06XF) heute noch ist. Ein Spetzel von mir überlegt, sich eine Wärmebildkamera zuzulegen - allerdings mit Vorgaben des Finanzvorstandes.

Was ihn insbesondere interessieren würde ist, wie weit man auf unübersichtlichen Flächen (Z. B. Windwurfflächen) ein Reh detektieren kann. Bei uns im Reviers gibt es jede Menge Windwurfflächen - zum Teil kreisrund mit einem Durchmesser von 200-250 m - in der Mitte steht dann eine Kanzel von der aus man in alle Richtungen bis zu 125 m weit schließen kann. kann man dem Gerät auf 125 m noch ein Reh von einem warmen Baumstumpf unterscheiden, bzw. wie weit geht es etwa?

Bilder auf einer Wiese sind immer relativ eindeutig/einfach, da eine Wiese meist gleich warm und wenig strukturiert ist und der Körper deutlich hervorleuchtet.

Grüße
JM
 
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5 Mai 2015
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Reh von Wildschwein zu unterscheiden geht ca. bis 60m - 90m je Wetter. Auf 125m wird schon schwierig...

danke für die Antwort, er will nur detektieren „ da steht was“.

Hintergrund ist, dass man nach Sonnenuntergang mit schwindendem Büchsenlicht schnell sehr wenig auf unübersichtlichen Windwurffläche siehst. Jeder Wurzelstock könnte was sein oder auch nicht. Die Flächen sind so stark strukturiert das, wenn man nicht weiß wo ein Reh steht, man dieses schnell übersieht. Und Stücke erkennt man nur noch an der Bewegung.

Es geht also nur darum auf bis zu 125 Meter zu sehen, ob da steht was. Man sollte zwischen Sonnenbeschienen Wurzelstücken und der gleichen unterscheiden können. Den Rest macht das Fernglas und das Zielfernrohr.
 
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danke für die Antwort, er will nur detektieren „ da steht was“.

Hintergrund ist, dass man nach Sonnenuntergang mit schwindendem Büchsenlicht schnell sehr wenig auf unübersichtlichen Windwurffläche siehst. Jeder Wurzelstock könnte was sein oder auch nicht. Die Flächen sind so stark strukturiert das, wenn man nicht weiß wo ein Reh steht, man dieses schnell übersieht. Und Stücke erkennt man nur noch an der Bewegung.

Es geht also nur darum auf bis zu 125 Meter zu sehen, ob da steht was. Man sollte zwischen Sonnenbeschienen Wurzelstücken und der gleichen unterscheiden können. Den Rest macht das Fernglas und das Zielfernrohr.


Hab, so glaube ich, das gleiche Modell aus genau dem Grund. Ich nutze es als "Sehhilfe" um zu wissen wo ich hinsehen soll um nichts zu übersehen.
Anhand von Bewegungsmuster kann man bei gut passender Temperatur bis etwas über 100m gut zumindest die Wildart ansprechen.
 

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