hK -Pistolen bei der Polizei

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Wieso haben die Polizeien in USA den Revolver abgeschafft und mit Masse auf die Glock (später auch auf andere Modelle) umgestellt?

Auch wenn´s dich immer wieder wie ein Dolch mitten ins Herz trifft: Wir sind hier nicht in den USA und haben (gottseidank) auch nicht deren Verhältnisse hier.


Hast Du schon mal einen vernünftig (Fertigungsqualität, Abzugsgewicht u. -charakteristik) gebauten Weihrauch-Revolver gesehen?
Als Streifenwagen dann Polski Fiat aus den 70ern oder was?

Jepp, mein Vater hatte lange genug einen HW357 geführt. Schoß sehr, sehr gut, .38 wie auch .357 Fabrik- und Handlabos. Hahnfeder ging etwas stramm, mit dem Abzug nie Probleme gehabt. Von S&W M19 und Colt Python (beide aus den frühen 80ern) war er nicht so angetan. Waren auch merklich schlechter verarbeitet.


Viel zu modern!
Warum nicht gleich Deine geliebte Steyr M1912.
Dann aber konsequenterweise auch einen Fiaker als Streifenwagen.

Warum nicht die M1912, hab ich ja oben geschrieben, doch einfach nur mal richtig durchlesen.
Was die M1912 jetzt, außer dem Hersteller und dem 9mm-Lauf, mit der GB80 zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Weißt du, was ´ne GB80 ist???


Warum wurden die noch mal "Anno RAF" durch Modelle ohne manuelle Sicherung ersetzt?
DA/SA-Abzug ist auch "Schnee von gestern"!

Dafür haben sie dann die P7 und die P9 mit "Eigentrefferfunktion" erhalten. Kam wohl auch der RAF entgegen...:rolleyes:


Dann kannst Du vom Bedienkonzept endgültig Deine Steyr M1912 nehmen.
Die "210" ist eine toll verarbeitete Ganzstahlwaffe (Gewicht spielt ja bei einer Polizeipistole überhaupt keine Rolle ... :rolleyes:), deren Bedienkonzept schon zur Zeit ihrer Konstruktion völlig veraltet war.

Was war dann 1949 "up to date"? Ja, so alt ist die P210 schon. Da staunste, gell? Gut, wann die in Amerika "entdeckt" wurde weiß ich jetzt nicht, interessiert mich aber auch nicht. :sneaky:

"Rosen, Sie faseln!"
Was immer Du genommen oder geraucht hast - mach' das nie wieder und lass' das Zeug verschwinden!

Und schon wieder die Argumente alle und bevor man neben rumnörgeln mal was konstruktives zum Thema schreiben oder gar eine Alternative nennen könnte...:confused:
WaiHei


Grüße
Sirius
 
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Also ich mag die P99 mit ihrem 15er Magazin und würde nur ungern auch nur auf eine einzige Murmel verzichten. Und das Teil macht zuverlässig, was es soll...bis jetzt zumindest. Auf Revolver würde ich persönlich dankend verzichten.
 
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"Wieso haben die Polizeien in USA den Revolver abgeschafft und mit Masse auf die Glock (später auch auf andere Modelle) umgestellt?"

Mag sein und auch Sinn machen.
Dennoch sehe ich bei den Werttransportern täglich Revolver, auch sind mir einige Polizisten bekannt die solche zum Selbstschutz zusätzlich führen/führten (MK/OK in Deutschland).
 

JMB

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Das mit dem Zitieren einzelner Abschnitte solltest Du noch mal üben, geht mit der neuen Software ganz einfach:
Text markieren und im Kontextmenü auf "+Zitat" o. "Antwort" klicken. ;)


Auch wenn´s dich immer wieder wie ein Dolch mitten ins Herz trifft: Wir sind hier nicht in den USA und haben (gottseidank) auch nicht deren Verhältnisse hier.
Stimmt! Wir sind hier nicht in den USA!
Wieso bringst Du dann diese früher! typisch amerikanische Polizeiwaffe in einem Thread über H&K-Pistolen für die Deutsche Polizei?
Das ist doch völliger Nonsens!
Die Beschaffung von Revolvern für die Deutsche Polizei steht überhaupt nicht zur Debatte!
Und komme jetzt bitte nicht mit den ollen Kamellen von der GSG9 in den 70ern!

In Zeiten von "Amok & Terror" sind 15 Schuss IN der Waffe besser als sechs und weitere 15 Schuss in einem kompakten Magazin besser, als vier voluminöse Speedloader am Gürtel (um insgesamt auf dieselben 30 Schuss zu kommen).
Also ein völliger Unsinn hier einen Revolver vorzuschlagen.

Was sind denn bitte "deren Verhältnisse" (bezogen auf Kriminalitätsrate, Waffengesetze, ...)?
New York oder ein beschauliches Örtchen auf Nantucket?
Neu-England-Staaten oder Texas?
Also als pauschale Aussage auch wieder falsch!


Jepp, mein Vater hatte lange genug einen HW357 geführt. Schoß sehr, sehr gut, .38 wie auch .357 Fabrik- und Handlabos. Hahnfeder ging etwas stramm, mit dem Abzug nie Probleme gehabt. Von S&W M19 und Colt Python (beide aus den frühen 80ern) war er nicht so angetan. Waren auch merklich schlechter verarbeitet.
Und wie war die Abzugscharakteristik in DA, wenn Du schon zugibst, dass die Hahnfeder etwas stramm ging?
Darum geht es nämlich beim Einsatz des Revolvers außerhalb des "gemütlichen" Schießstandes!
Die Weihrauch-Revolver, die ich in der Hand hatte waren alle nicht besonders verarbeitet und hatten deutliches Trommelspiel.
Der Spannabzug war im Vergleich, besonders zu S&W (ich besaß einen aufgearbeiteten M10 aus US-Behördenbestand, besitze noch einen M60 und einen M686, habe Zugriff auf Colt Trooper MkIII u. Detective Special), aber auch zu Colt schwergängig und "kratzig" - schlicht "katastrophal".

Dass jemand von einem HW357 mehr "angetan" war, als von einem Python habe ich auch noch nie gehört.
Da hatten wohl Anfang der 80er die meisten DSB-Schützen so überhaupt keine Ahnung, denn gerade unter diesen galt der Colt Python als "Maß der Dinge" im Revolverbau (einen "echten" Korth dürften die wenigsten in der Hand gehabt haben), wem der Python zu teuer war, der kaufte den Trooper MkIII, erst mit dem S&W 686 ging der Trend der Sportschützen zu S&W.


Warum nicht die M1912, hab ich ja oben geschrieben, doch einfach nur mal richtig durchlesen.
Entschuldige bitte, dass DU mit Ironie nicht umgehen kannst! :p


Was die M1912 jetzt, außer dem Hersteller und dem 9mm-Lauf, mit der GB80 zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
Wie sich Dir so einiges in diesem Thread nicht erschließt, sonst hättest Du nicht so einen hanebüchenen Unsinn geschrieben. :p

Die GB80 ist von ihrem Bedienkonzept mit der Walther P4 vergleichbar (wenn Dir dieses Modell etwas sagt), also nach heutigen Anforderungen völlig veraltet - und wenn Du schon solche Alteisen vorschlägst, dann kannst Du auch gleich Deine geliebte Steyr M1912 vorschlagen - weil: Wenn schon veraltet, dann aber richtig! :p


Weißt du, was ´ne GB80 ist???
Ich hatte schon eine in der Hand, geschossen habe ich leider noch keine.
Das ist eben dieses "Riesentrumm" mit veraltetem Bedienkonzept und "Schrumpflack über Alu", das völlig zu Recht bei der Beschaffung der "P80" gegen die Glock verloren hat.
Zerlegen viel zu kompliziert, Gasbremse anfälliger, als Browning-Petter mit offener Steurkulisse, ...
Auch bei der GB80 dürften die Produktionskosten heute weit über den aktuellen Polizeipistolen liegen.


Dafür haben sie dann die P7 und die P9 mit "Eigentrefferfunktion" erhalten. Kam wohl auch der RAF entgegen...:rolleyes:
Immerhin haben die Bayern die damals zur Auswahl stehenden Modelle (P5, P6, P7) eingehend durch Polizisten verschiedensten Ausbildungsstandes schießen lassen und deren Urteile in die Auswahl einfließen lassen (wie mir ein bayer. Polizist, der bei diesem Verfahren maßgeblich beteiligt war, erzählte).
Dass die P7 ausbildungsintensiv ist stimmt, und wenn man sich wirklich blöd anstellt (wie diese Polizistin, die die Spanntaste mit einem Einmachgummi fixierte und damit eine gespannte und quasi entsicherte Pistole im Holster hatte - und bloß weil sie dann "an den Abzug gekommen" war ging die auch noch los ...), dann passieren auch Unfälle.

Was genau meinst Du mit "P9"?
Es gibt, bzw. gab, die H&K P9(S), die m.W. nie im Polizeidienst verbreitet war (außer mglw. bei ein paar Spezialeinheiten) und die aktuelle H&K SFP9 - das sind zwei völlig verschiedene Waffen, wie sie weiter entfernt voneinander kaum sein könnten, was Verriegelung, Abzugssystem u. Sicherung angeht.


Was war dann 1949 "up to date"? Ja, so alt ist die P210 schon. Da staunste, gell?
Ich weiß durchaus von wann die P210 stammt, ich brauche da nicht zu staunen!
Und wenn ich nicht wüsste von wann die P210 stammt, dann würde ich auch kaum schreiben, dass sie zum Konstruktionszeitpunkt schon völlig veraltet war!

Du weißt also nicht, welches Bedienkonzept 1949 bei Gebrauchspistolen "up to date" war?
Dann solltest Du hier nicht so auf den Putz hauen!
Spannabzug und entspannen über die Sicherung kamen 1929 mit der PP/PPK heraus, 1935 wurde das Konzept auf die später P38 genannte Heerespistole in 9x19 (also verriegelter Verschluss im Ggs. zu PP(K)) übertragen.
Fallsicher waren diese drei Modelle auch alle.

Wie man im Zusammenhang mit der TR Pistole so einen Unsinn, wie Du schreiben kann erschließt sich mir nun wirklich nicht!

Die von Dir auch genannte Brünner M75 wurde zeitweise gerne sportlich verwendet, weil ...
- die Sicherung ähnlich wie bei der Colt 1911 bedient wird
- sie im Ggs. zu dieser ein großes Magazin hat
- sie rel. billig war

Für wirklich gute Schussleistung musste die "Klapperschlange" (wie sie mal im IWS (IIRC) bezeichnet wurde) intensiv überarbeitet werden, da die Toleranzen rel. groß sind.
Mir ist bei einem Kw-Seminar mal eine untergekommen, die beim Entsichern losging, wenn man im gesicherten Zustand den Abzug gezogen hatte. :eek:

Die CZ75 lässt sich nur im entsicherten Zustand über den Abzug entspannen - das lässt die TR Pistole nun ganz sicher nicht zu.
Auch das ein Bedienkonzept aus der "Steinzeit", 1911 war das vielleicht Stand der Technik, 1929 schon nicht mehr und 1975 ganz bestimmt nicht mehr!
DA/SA-Abzug hatten wir schon.
Also wieder ein völlig unsinniger Vorschlag von Dir!


Gut, wann die in Amerika "entdeckt" wurde weiß ich jetzt nicht, interessiert mich aber auch nicht. :sneaky:
Und was soll dieser Satz?
Mir unterstellen, dass ich in irgendeiner Form "amerikagläubig" wäre?
Völliger Unsinn!
Ich beurteile solche Dinge nach Fakten und techn. Daten, im Ggs. zu jemandem der Kaliber "hasst", weil sie z.B. aus Amerika stammen, die technischen Nachteile vieler deutscher Kaliber aber nicht erkennen will oder kann - was von beidem schlimmer ist mag ich nicht entscheiden. :p

Und bezüglich Praxisorientierung kann man von den Amis so einiges lernen!
Die sind nicht so vorschriftengläubig, wie die meisten deutschen (besonders Behörden).
Wenn die feststellen, dass in der Ausbildung etwas falsch läuft, wie z.B. im Training den Revolver mit nur 5 Schuss laden, weil sich das "schöner" abrechnen lässt (eine Schachtel = 5 Trommeln) und dann im Einsatz die Revolver nach 5, statt nach 6 Schuss nachgeladen werden, dann stellen die SOFORT die Ausbildung um, bei uns dauert so 'was Jahre - muss ja erst ein Vorschriftenänderungsentwurf von unten bis nach "ganz oben" und dann die VIELLEICHT geänderte Vorschrift von ganz oben wieder nach unten.

Das bedeutet aber nicht, dass ich alles "was aus Amerika kommt" gut finde, ohne nachzudenken übernehmen würde o.ä.
Im Ggs. zu Dir lebe ich im "hier und heute" und träume mich nicht (mittels alter Knallstöcke) in eine vorgeblich gute, alte Zeit zurück, die bei objektiver Betrachtung für den weitaus größten Teil der Bevölkerung bei Weitem nicht so gut war, wie einige sich das vorstellen!


Und schon wieder die Argumente alle und bevor man neben rumnörgeln mal was konstruktives zum Thema schreiben oder gar eine Alternative nennen könnte...:confused:
Nein! Es sind nicht "die Argumente alle", sondern an Hand der meisten Punkte dargelegt, dass Du Unsinn geschrieben hast!
Es geht hier um die Probleme mit der H&K SFP9 und moderne Polizeipistolen, nicht um Deine geliebten Antiquitäten!
Im Ggs. zu Dir habe ich in diesem Thread (aber nicht nur in diesem) konstruktiv zum Thema geschrieben, ggf. kritische Fragen gestellt usw. und nicht Waffen "aus der Mottenkiste" als moderne Polizeiwaffen vorgeschlagen.
Was bitte war daran konstruktiv?


WaiHei
 

JMB

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"Wieso haben die Polizeien in USA den Revolver abgeschafft und mit Masse auf die Glock (später auch auf andere Modelle) umgestellt?"
Mag sein und auch Sinn machen.
War so und machte auch Sinn.
Mit Pistolen hat man wesentlich mehr Feuerkraft (Magazinkapazität in der Waffe und Reservemagazine, statt Speedloader), die Waffen lassen sich im Schuss besser kontrollieren (jedenfalls, wenn man im .357er übliche Labos verwendet und keine schwächer geladene), sind leichter, kompakter, ...


Dennoch sehe ich bei den Werttransportern täglich Revolver, ...
Werttransporte ...
Das sind doch diese Firmen mit bestausgebildeten (wie im Wachgewerbe ca. 40 Stunden Ausbildungszeit?), sehr gut bezahlten Mitarbeitern, die immer nur das neueste und beste an Ausrüstung bekommen ...

Die sparen wo sie können und kaufen i.d.R. ausgemusterte Behördenwaffen.
Gerne Revolver, weil die viel einfacher zu bedienen sind:
Da gibt es nur geladen oder nicht geladen, Trommel raus/rein geht nur mit entspanntem Hahn.
Bei der Pistole gibt es Magazin drin oder nicht, Patronen im Magazin oder nicht, fertig geladen oder nicht, gespannt, gesichert, ...
Beim Entladen dasselbe: Wie viele haben sich oder andere schon mit einer entladenen Pistole an-/erschossen?
Bei dem Ausbildungsstand spricht also vieles für den Revolver, nicht nur der (Gebraucht-) Preis.


..., auch sind mir einige Polizisten bekannt die solche zum Selbstschutz zusätzlich führen/führten (MK/OK in Deutschland).
Oben schon genannter bayerischer Polizist erzählte u.a. auch, dass verdeckte Ermittler, "Kriminaler" u.ä. Revolver führen würden, da das die szenetypischen Waffen seien und Pistolen z.T. gleich "Verdacht" erwecken würden. (Das bezog sich wohl auf die 70er u. frühen 80er in München)
Ob, welche und wie viele deutsche Polizisten einen Revolver (ggf. zusätzlich) führen (dürfen) entzieht sich meiner Kenntnis, könnte mich aber mal umhören.


WaiHei
 
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Das sind doch diese Firmen mit bestausgebildeten (wie im Wachgewerbe ca. 40 Stunden Ausbildungszeit?), sehr gut bezahlten Mitarbeitern, die immer nur das neueste und beste an Ausrüstung bekommen ...

Sicher, daß das 40 Stunden sind?

Ein Freund hat mal zu Studienzeiten für eine Wachfirma bewaffnet gearbeitet, ein Abendkurs und fertig, schon hatte er einen 357 am Gürtel. Okay ist 30 Jahre her, aber wer weiß....
 
D

doghunter

Guest
Oben schon genannter bayerischer Polizist erzählte u.a. auch, dass verdeckte Ermittler, "Kriminaler" u.ä. Revolver führen würden, da das die szenetypischen Waffen seien und Pistolen z.T. gleich "Verdacht" erwecken würden. (Das bezog sich wohl auf die 70er u. frühen 80er in München)
Ob, welche und wie viele deutsche Polizisten einen Revolver (ggf. zusätzlich) führen (dürfen) entzieht sich meiner Kenntnis, könnte mich aber mal umhören.
Es gibt, wohl immer noch, bei der Zollfahndung einen 38´er S&W 2 Zöller, der bei VE eingesetzt werden kann....wird aber prakisch nicht mehr benutzt (außer zum jährlichen Gaudischießen)
Keine, mir bekannte deutsche Polizei, erlaubt das führen eines "privaten" Backups....und dann schon lange keinen Revolver! Das mag bei einigen wenigen "Supersonderspezialeinheiten" anders sein!
 
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Ob, welche und wie viele deutsche Polizisten einen Revolver (ggf. zusätzlich) führen (dürfen) entzieht sich meiner Kenntnis, könnte mich aber mal umhören.
Z.T. haben Fahnder in einigen Verwaltungen noch Revolver. Ist aber meines Wissens nach abhängig von den eigenen Bedürfnissen und dem Einsatz des Fahnders.

Oha... doghunter war schneller
 
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Die Kollegen vom polnischen Grenzschutz führen zum Teil CZ 75 und die P99 von Walther. Und beim Training auf dem Schießstand sind die CZ 75 nicht die schlechtesten.
Revolver gibt es bei der Bundespolizei nicht mehr, auch nicht bei den Neunern.
Regelmäßiges Schießtraining heißt bei uns "Quartalsschuß", das heißt jeder Beamte der eine Dienstwaffe führt muss mindestens einmal im Quartal zum Schießen. Und das sind in der Regel mindestens 50 Schuß. Auch mit der MPi 5, da diese seit Amok und AntiTerror im Dienstfahrzeug ständig mitgeführt wird.

Gruß der olle pudlich
 
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Z.T. haben Fahnder in einigen Verwaltungen noch Revolver. Ist aber meines Wissens nach abhängig von den eigenen Bedürfnissen und dem Einsatz des Fahnders.

Oha... doghunter war schneller

Von hier weiß ich dass Beispielsweise die Brandermittler mit Revolvern ausgerüstet sind. Weil bei der speziellen Tätigkeit besser zu führen und die Waffen wohl nicht so anfällig sind.
 
D

doghunter

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Regelmäßiges Schießtraining heißt bei uns "Quartalsschuß", das heißt jeder Beamte der eine Dienstwaffe führt muss mindestens einmal im Quartal zum Schießen.
Bei uns mind. 6x pro Jahr und mind. 250 Schuss mit Pistole....zusätzlich 1x im Jahr einen Schießtest, der bei nichtbestehen 1x wiederholt werden kann!
MP schießen eher selten

PS: weiterhin mind. 12x Dienstsport / Selbstverteidigung im jahr und 4x spezielle Eigensicherungstechniken / Jahr und 2x Rechtskunde / Jahr und alle 2 Jahre 1. Hilfe....schafft man das nicht, wirde der Status als Waffenträger " vorläufig still gelegt"
 
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Das Polizei-Training ist wohl sehr unterschiedlich und Länderabhängig.
 
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doghunter

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Das Polizei-Training ist wohl sehr unterschiedlich und Länderabhängig.
Kommt, auch bei uns, auf die "Einheit" an! Unsere Streifenhörnchen haben oft seit Jahren keinen "echten" Schuss mehr abgegeben und üben mit "Laser"....kein Geld! Auch Sport und Eigensicherung fallen oft hinten runter!
Da wundert es nicht, wenn die Polizei die Verfolgung von Straftätern aufgibt, weil diese schießen (wie beim Überfall am Freitag)
 
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Beim letzten Training mit M.Wiegand meinte er nach einem Tag. "jetzt könnt ihr mehr als der durchschnittliche Streifenpolizist."
Dabei hat er wohl übertrieben, aber was man so hört...
 

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