Holländischer Jagdgast erschießt Wolf

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Also ich finde die Variante von Joe nicht schlecht. Den Wolf zu verprügeln und ihn dann nach Hause zu schicken:sneaky::unsure:

Unterhaltung im Rudel:
Oh sieh mal, da kommt unser Alpharüde angehumpelt. Was issn mit dem passiert?
Tja, der war auf einer Drückjagd und wollte da mitmischen. Da kam ein roter Büffel im grünen Loden und hat ihm ein blaues Auge verpasst. :eek:
Blöde Idee auf ne DJ zu gehen :poop::geek:


Ich finde die Spezi Variante sogar noch besser.

Den Wolf der meine Hunde töten will zu erschiessen und ihn dann liegen lassen.
Unterhaltung im Rudel:
Oh sieh mal da liegt unser Alpharüde. Was issn mit dem passiert?
Tja, der war auf einer Drückjagd und wollte da mitmischen. Da kam ein roter Büffel im grünen Loden und hat ihm eine Kugel verpasst. :eek:
Blöde Idee auf ne DJ zu gehen:poop::geek:

Du siehst, die Spezi Variante unterscheidet sich kaum von der Joe Variante.
Ist aber sicherer für den Jäger und lehrsamer für die Wölfe:cool:
 
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Ist euch schon mal aufgefallen, das es sofort ein Wolf war ? Normal wenn etwas gerissen wurde , wird doch erst einmal von einem wolfsähnlichen Tier gesprochen. Es werden Proben genommen und dann wird nach Wochen bestätigt das es vermutlich zu 98% ein Wolf war (oder ein wildernder Hund). Der Gärtner (von dem man nichts mehr hört) ist ja vermutlich auch nur von einem Hund gebissen worden. Bei uns wurde ein Wolf vom Zug überollt , das war auch erst mal ein wolfsähnliches Tier ,bis es vom LFU bestätigt wurde. Hier ,wo einer erschossen wurde , war es sofort ein Wolf und die Hälfte Deutschlands fällt nun über die andere Hälfte her. Jedes Forum diskutiert sich zu Tode ,ob es jetzt Rechtens war, oder nicht . Das macht ihn auch nicht wieder lebendig. Der Holländer muss sich jetzt sicher mit vielen Todesdrohungen auseinander setzen und wird es sein Leben lang bereuen, seine Hunde beschützt zu haben. In ein paar Jahren wird es kein Schwein mehr interessieren , ob ein Wolf erlegt wird, oder nicht. Gruß Mario

Einer der wenigen sachlichen Beiträge zum Vorfall. Mit geschickter Wortwahl und geziehlter Darstellung kann man vieles in die gewünschte Richtung lenken. Wie lassen uns viel zu oft, zu unüberlegt aus der Deckung locken.

Waidmannsheil

Vogtlaender
 
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Ich finde die Spezi Variante sogar noch besser.

Den Wolf der meine Hunde töten will zu erschiessen und ihn dann liegen lassen.
Unterhaltung im Rudel:
Oh sieh mal da liegt unser Alpharüde. Was issn mit dem passiert?
Tja, der war auf einer Drückjagd und wollte da mitmischen. Da kam ein roter Büffel im grünen Loden und hat ihm eine Kugel verpasst. :eek:
Blöde Idee auf ne DJ zu gehen:poop::geek:

Du siehst, die Spezi Variante unterscheidet sich kaum von der Joe Variante.
Ist aber sicherer für den Jäger und lehrsamer für die Wölfe:cool:
..aber nimm wenigstens eine Kugel mit blauer Spitze :sneaky:, dann ist das Farbenspiel intensiver
 
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Ist euch schon mal aufgefallen, das es sofort ein Wolf war ? Normal wenn etwas gerissen wurde , wird doch erst einmal von einem wolfsähnlichen Tier gesprochen. Es werden Proben genommen und dann wird nach Wochen bestätigt das es vermutlich zu 98% ein Wolf war ....
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich ...
Wenn was gerissen wird, dann kann man am betroffenen Stück auch recht gut erkennen, ob es jetzt ein Schaf war oder eine Ziege etc.
Die "Ursache" ist dann aber meist weg, was den Nachweis etwas erschwert.

In dem Fall ist das betroffene Stück ja noch da, und so auch ganz gut bestimmbar.
Da wäre eher ein DNA-Test notwendig, um zu bestimmen, ob es wirklich ein HOLLÄNDER war ...
 
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Das Problem mit der Spezi-Variante ist, dass Wölfe nicht über dashcam-livestream etc. kommunizieren und wenn der Chef plötzlich weg ist, dann wissen die nicht, warum. Die kriegen nur mit, WO er verschwand und ganz eventuell, in welchem Zustand. Ob der einfach so von Aliens für Tierversuche geschnappt wurde oder was da passiert ist kriegen die ohne Zeugenaussage nicht mit. Und das mit einer DJ zu verknüpfen, von denen die schon -zig problemlos überstanden haben? Das wäre wie von uns zu erwarten, dass wir nicht mehr Auto fahren, weil es im Nachbarort einen Kollegen zerlegt hat. Wenn der Chef allerdings mit "blauem Auge" zurückkommt, dann muss er das erklären ...
 
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Also ich finde die Variante von Joe nicht schlecht. Den Wolf zu verprügeln und ihn dann nach Hause zu schicken:sneaky::unsure:
Ja dann mach mal, Freiwillige vor :cool:

Ich hab mal versucht, eine großgewachsene Promenadenmischung mit terrierähnlichen Gesichtszügen von meinem Reh zu verjagen, welches der vor mir erreicht hatte und gerade anschneiden wollte. Erst mit einem mir zu Hilfe eilenden Hundeführer konnte ich die wütende Bestie davon überzeugen dass der Mensch dem Hund überlegen ist :oops:

Mir hat jedenfalls schon der aggressive Hund gereicht, dem seinen Ahnherrn will ich gar nicht erst kennenlernen - der macht am Ende noch wirklich ernst.... .
Ich bleib bestimmt brav auf meinem Sitz wenn da ein Wolf vorbeikommt - soll er doch hochkommen wenn er Prügel will ;)
 
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Mal sehen, um wieviele Seiten dieser Faden noch so anwachsen wird. Wir alle, die nicht dabei gewesen sind können nur spekulieren, und/ oder den Schilderungen im Bericht glauben schenken. Was mich dennoch etwas ärgert ist die Tatsache, dass die Hunde überhaupt in diese Situation gebracht worden sind, denn diese während der Ranzzeit zu schnallen und wissentlich dem Risiko auszusetzen finde ich schon ein starkes Stück. Klar liegt es dann auch in der Verantwortung des Jagdleiters darauf hinzuweisen, aber auch jeder Hundeführer sollte darüber im Klaren sein, dass das auch ganz anders ausgehen kann. Und ich bin sicher, wäre der Jagdgast aus den Niederlanden nicht vor Ort gewesen, so hätte es sicher den einen oder anderen toten Hund gegeben.
Nicht umsonst empfiehlt der DJV während der Ranzzeit von Januar bis März keine Hunde zu schnallen.

https://bit.ly/2FTaIoP

Bin gespannt, was die juristische Klärung an Rechtssicherheit bringen wird.

Über DJagden im Januar kann man sicherlich diskutieren. Darf auf einer Nachsuche während der Ranzzeit dann auch kein Hund mehr geschnallt werden? Was darf der Nachsuchenführer dann noch tun? Sollen wir die Jagd dann komplett ruhen lassen? Das wäre mal wieder eine Scheibe mehr von der Salami.
 
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Ein Wolf ist kein Schäferhund. Ein Bekannter von mir hat einen überfahrenen Rüden gefunden, der 72 kg wog. Ich habe mal bei einem (betäubten) Wolf das Gebiss vermessen der hatte 65 kg. Und jetzt vergleichen das alle mit den Gewichten ihrer Jagdpfiffis. Dies geht fehl.

Auch ein Wolf mit 50 kg ist mit einem gleichschweren Hund überhaupt nicht vergleichbar. Das sind 50 kg durchtrainierter Hochleistungssportler! Der Wolf zieht jede Nacht mehr Kilometer, als ein Pfiffi in einer ganzen Woche Auslauf hat. Dabei jagt er noch. Außerdem kann der Wolf große Säugetiere töten. Dies muss möglichst schnell gehen, ein Verletzungsrisiko muss ein Raubtier minimieren.

Unser tapferer Mohawk - weltkompetentester Wolfsflüsterer - empfiehlt dem in die Misere geratenen Hundeführer so ein Raubtier mit einem morschen Ast zu vermöbeln. Hossa! Was dümmeres habe ich noch nie gehört. :ROFLMAO:

*vogelzeig* :rolleyes:
 
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@bockgeschossen: ich empfehle Dir, den Besuch der Schule ab der zweiten Klasse zu wiederholen, damit Deine Lese-Verständnis-Kompetenz wenigstens auf durchschnittliches Niveau kommt. :rolleyes:

Du bist allerdings der Traum eines jeden Werbefuzzies - was Du alles als Empfehlung ansiehst ... :ROFLMAO:
 
Y

Yumitori

Guest
Über DJagden im Januar kann man sicherlich diskutieren. Darf auf einer Nachsuche während der Ranzzeit dann auch kein Hund mehr geschnallt werden? Was darf der Nachsuchenführer dann noch tun? Sollen wir die Jagd dann komplett ruhen lassen? Das wäre mal wieder eine Scheibe mehr von der Salami.
Zum Gruße,
aus Sicht der Wolfsstreichler (nota bene!) wurde schon gesagt, dass das ja alles kein Problem sei, man müsse halt nur einiges auf und bei der Jagd umstellen - also stellen wir um, im Wolfsgebieten gibt es also in Zukunft keine DJen mit freien Hunden mehr, auf gar keinen Fall mehr zur Ranzzeit. Konsequenterweise eigentlich gar keine mehr, denn es kann ja in Wolfsgebieten nie ausgeschlossen werden, dass ein oder mehrere Hunde auf ein oder mehrere Wölfe treffen... .

Leute, passt mal auf, wenn wir den Jungs folgen, dann ist genau das irgendwann erfolgt, was so einige in der Politik sich wünschen:
E n d e der Jagd.

Trotzdem: Besonnen bleiben, keinesfalls illegal einen Wolf schießen oder sonst töten!

Denn: Der Tag wird kommen... .
 

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